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Themendossier "Qualifizierung des Bildungspersonals"

Das Thema „Qualifizierung des Bildungspersonals“ ist ein Dauerbrenner in der Berufsbildung, da sich die Arbeitswelt stetig wandelt und mithin die Anforderungen an eine qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung. Darauf weist allein schon die hohe Anzahl an Beiträgen aus dem BWP-Archiv hin, die in diesem Themendossier zusammengestellt sind. Doch das Thema wurde nicht nur in Beiträgen kontinuierlich aufgegriffen – die BWP hat der Qualifizierung des Bildungspersonals auch in regelmäßigen Abständen ganze Themenhefte (siehe unten) gewidmet. Die Beiträge reichen bis in die 1970er-Jahre zurück und machen somit Entwicklungslinien im berufs- und wirtschaftspädagogischen Diskurs zur Qualifizierung und Professionalisierung des Bildungspersonals sichtbar. Deutlich wird, wie sehr dieser Bereich durch Impulse aus öffentlichen Förderprogrammen und Modellversuchen am BIBB geprägt ist.

Beiträge

Betriebliche Ausbilder und Lehrer für Fachpraxis – Wege und Abstimmungsprobleme der Qualifizierung

Winfried Schulz, Herbert Tilch

1/1975

Die notwendig erachteten Innovationen im Bildungswesen, insbesondere im Bereich der beruflichen Bildung, können nur dann gewährleistet werden, wenn sie begleitet und vorbereitet sind durch eine systematisierte Aus-, Fort- und Weiterbildung des Lehr- und Ausbildungspersonals. Hinsichtlich ihrer Funktion als Vermittler beruflicher Curricula müssen Lehr- und Ausbildungspersonen befähigt werden, sowohl berufliches Können in systematisierter und pädagogisch begründeter Form zu vermitteln als auch auf Situationsveränderungen zu reagieren und an Reformprozessen mitzuarbeiten.

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Modellversuche des BBF zur "Ausbildung der Ausbilder"

Ziele und Rahmenbedingungen der Versuchslehrgänge in Berlin und Hausen

Winfried Schulz

2/1975

In einer Artikelserie werden wesentliche Ergebnisse und Erfahrungen aus Untersuchungen von Versuchslehrgängen zur Qualifizierung betrieblicher Ausbilder/-innen in Kurzfassung wiedergegeben. Sie beziehen sich auf das im Forschungsprogramm 1973/74 des BBF aufgeführte Projekt "Grundlagen für die berufs- und arbeitspädagogische Qualifizierung von Berufsausbildern im Sekundarbereich II" (FP-Nr. 2.012.01). Alle Versuchslehrgänge sind abgeschlossen und ausgewertet. Die Erfahrungen und Ergebnisse sind eine mögliche Orientierungshilfe für Bildungspolitik, -planung und -forschung sowie für Bildungspraxis. Dies ist der erste von insgesamt fünf Beiträgen. 
Dieser Beitrag stellt die organisatorischen und curricularen Grundlagen vor, benennt wichtige Partner und stellt die konkreten Ziele der Versuchslehrgänge vor. 

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Modellversuche des BBF zur "Ausbildung der Ausbilder"

Ergebnisse der Versuchslehrgänge in Berlin

Winfried Schulz, Herbert Tilch

2/1975

Im zweiten Beitrag der Artikelserie zu den Versuchslehrgängen zur Qualifizierung betrieblicher Ausbilder/-innen werden erste Ergebnisse der Versuchslehrgänge vorgestellt. Der Fokus liegt hierbei auf inhaltlichen, personellen und organisatorischen Rahmenbedingungen, die zu einem gelungenen Lehrgang beitragen. 

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Modellversuche des BBF zur "Ausbildung der Ausbilder"

Teilnehmermerkmale und teilnehmerbezogene Lehrgangsplanung

Uta McDonald-Schlichting

2/1975

Im Fokus des dritten Beitrags der Artikelserie steht eine genaue Analyse der Teilnehmermerkmale, die für die Lehrgangsplanung und -durchführung von Bedeutung sein könnten. Hierzu wurden die Teilnehmermerkmale zu den abschließenden Beurteilungen verschiedener Lehrgangsbedingungen durch die Teilnehmer/-innen in Beziehung gesetzt, um daraus Vorschläge für die Gestaltung künftiger Lehrgänge in diesem Bereich zu entwickeln. Vor diesem Schritt wurde untersucht, ob die Teilnehmermerkmale auch untereinander Beziehungen aufwiesen. 

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Modellversuche des BBF zur "Ausbildung der Ausbilder"

Planungsprozesse der Versuchslehrgänge in Berlin und Hausen

Winfried Schulz, Herbert Tilch

3/1975

Die bisherigen rechtlichen und bildungspolitischen Grundlagen der Ausbilderqualifizierung sind hinsichtlich der Zielsetzung und organisatorischen Maßnahmen im Prinzip offen; deshalb ist die Planung einzelner Qualifizierungsmaßnahmen, vor allem das Planungsverfahren, besonders wichtig. Dieses ist Gegenstand des vierten Beitrags aus der Artikelserie.

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Modellversuche des BBF zur "Ausbildung der Ausbilder"

Das Sachgebiet "Planung und Durchführung der Ausbildung" als Schwerpunktbereich

Konrad Kutt

4/1975

Der Aufsatz ist der letzte Beitrag im Rahmen der Artikelserie über Ergebnisse und Erfahrungen aus bzw. mit Versuchslehrgängen zur Qualifizierung betrieblicher Ausbilder/-innen. Hier wird versucht, einen besonderen Teil der Ausbilderausbildung, nämlich das Sachgebiet "Planung und Durchführung der Ausbildung" (§ 2 AEVO), im Hinblick auf Lernziele, Lerninhalte und Lernorganisation zu analysieren. Zunächst wird die zentrale Bedeutung dieses Themenbereichs herausgestellt und belegt, dann werden Ansätze einer möglichen curricularen Gestaltung auf der Basis der vier vom BBF initiierten Versuchslehrgänge des CJD in Hausen diskutiert. Abschließend wird zu fragen sein, ob die Schwerpunktbildung als didaktische Zentrierung der Ausbilderausbildung durchführbar und ob die Projektmethode ein Mittel zur Realisierung sein können. 

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Ausbildungsplätze und Qualifikation – Eine Herausforderung an das Ausbildungspersonal

Konrad Kutt

2/1978

Aufgrund der schwierigen Lage am Ausbildungsstellenmarkt und daraus abzuleitender Folgeerscheinungen werden erhöhte Anforderungen an das Ausbildungspersonal der Betriebe gestellt. Flankierende, pädagogische Fördermaßnahmen können dazu beitragen, dass neue Ausbildungsplätze bei gleichzeitiger, ergebnisorientierter Qualifizierung der Ausbildungspersonen geschaffen werden.

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Pädagogische Weiterbildung von Ausbildern – Ein Lehrgang zur fachbezogenen Planung und Durchführung betrieblicher Lernprozesse

Konrad Kutt

4/1978

Das BIBB hat gemeinsam mit der Siemens AG in den Jahren 1976 und 1977 im Rahmen eines Modellversuchs einen Lehrgangsplan zur Weiterbildung von Ausbilderinnen und Ausbildern entwickelt und erprobt. Das Besondere an diesem Konzept besteht darin, dass zugleich fachliche, pädagogische und psychologische Themen zu einer ergebnisorientierten Weiterbildung von Ausbilderinnen und Ausbildern verknüpft wurden. In diesem Beitrag werden Ziele, Inhalte, Methoden und Ergebnisse des Modellversuchs vor allem mit Blickrichtung auf eine fachdidaktische Qualifizierung der Ausbilder/-innen dargestellt.

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Weiterbildung der Ausbilder – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

Konrad Kutt, Herbert Tilch

4/1978

Im Beitrag werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung des BIBB zur Aus- und Weiterbildung von betrieblichen Ausbildungspersonen vorgestellt. Ausgehend von den vorhandenen fachlichen und pädagogischen Qualifikationen der Ausbildungspersonen werden deren Vorstellungen und Erwartungen hinsichtlich der organisatorischen und Inhaltlichen Gestaltung ihrer pädagogischen Weiterbildung dargestellt. Darüber hinaus werden betriebliche Informations- und Entscheidungsstrukturen in der Ausbilderweiterbildung aufgezeigt. 

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Anmerkungen zur Situation und Weiterentwicklung der Qualifizierung von Ausbildern

Winfried Schulz

4/1978

Die pädagogische Aus- und Weiterbildung betrieblicher Ausbildungspersonen wird als ein zentrales Problem der Verbesserung der beruflichen Bildung herausgestellt. Neben der Darstellung der seit 1969 geschaffenen Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Ausbilderqualifizierung wird eine allgemeine Einschätzung ihrer Auswirkungen versucht sowie Ansätze zur Weiterentwicklung insbesondere im Hinblick auf eine "Ausbilder-Didaktik" aufgezeigt.

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Beruflicher Werdegang von Ausbildern und Ausbildungsleitern – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

Konrad Kutt

5/1978

Ausbilder/-in und Ausbildungsleiter/-in sind Funktionen und Positionen des betrieblichen Ausbildungswesens. Ihre Tätigkeitsbezeichnungen sind seit langem üblich, ihre Professionalisierung befindet sich aber erst im Anfangsstadium. Berufsbilder sowie Ausbildungsgänge müssen erst noch geschaffen werden. In diesem Beitrag stehen vor allem zwei Fragen im Mittelpunkt: Erstens: Welche schulischen, beruflichen und pädagogischen Bildungsstationen haben Ausbilder/-innen und Ausbildungsleiter/-innen durchlaufen? Zweitens: Wie sollten zukünftig Bildungsgänge verlaufen, die zu entsprechenden Positionen führen? Die Daten sollen Rückschlüsse auf die beruflichen Weiterbildungs-/Aufstiegsorientierungen von Ausbildungspersonen, die Rekrutierungsmuster der Betriebe sowie den Grad der Professionalisierung und des betrieblichen Ausbildungswesens als Ganzheit ermöglichen. Damit kann die Grundlage für eine organisatorische, curriculare und funktional differenzierende Gesamtkonzeption der Aus- und Weiterbildung der Ausbilder/-innen und Ausbildungsleiter/-innen geschaffen werden. 

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Ausbilder in der Weiterbildung

Die Teilnehmer der Modellehrgänge "Ausbilderförderungszentrum (AFZ)"

Herbert Tilch

5/1978

Mit den Modell-Lehrgängen "Ausbilderförderungszentrum" wird die Absicht verbunden, neue Maßnahmen zur Förderung des Ausbildungspersonals zu entwickeln und zu erproben. Dabei stellen sich u. a. eine Reihe curricularer Fragen, über die zu Beginn des Modellversuchs nur relativ wenig Klarheit bestand. Insbesondere lagen nur wenig erfahrungswissenschaftliche Daten über die Zielgruppe "Ausbilder/-in" vor. Wichtig für eine Lehrgangsplanung ist aber zu wissen, inwieweit bestimmte Zielgruppen mit einer Weiterbildungsankündigung erreicht und angesprochen werden können und wie sie überdies tatsächlich gefördert werden können. Außerdem ist für die Planung der einzelnen Lehrgänge die Kenntnis von curriculum-relevanter Daten über die Teilnehmenden (Ausbilder/-innen) hilfreich. In diesem Beitrag werden einige Daten über die Teilnehmenden der bisherigen Modell-Lehrgänge vorgelegt, die für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen zur Ausbilderweiterbildung Beachtung finden könnten. 

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Modellehrgänge "Ausbilderförderungszentrum (AFZ)"

Ziele, Ergebnisse, Perspektiven

Herbert Tilch

5/1978

Die Modell-Lehrgänge AFZ sind in bildungspolitischer Sicht eine vorläufige Antwort auf die Frage nach einer Verbesserung der Qualität der beruflichen Bildung im dualen System durch eine Förderung des Ausbildungspersonals. Vorläufig ist diese Antwort insofern, als die Modell-Lehrgänge lediglich die Entwicklungs- und Erprobungsphase eines praktikablen Modells für ein mögliches Ausbilderförderungszentrum darstellen. Nach einer "Versuchszeit" von bisher zwei Jahren liegen Zwischenergebnisse vor, die eine erste Bewertung und Stellungnahme zu diesem Modell erlauben.

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Ausbildung der Ausbildungsleiter?

Überlegungen zu einem Gesamtkonzept

Konrad Kutt, Hans Stiehl

4/1979

"Die Professionalisierung der betrieblichen Ausbildung als eigenständige Organisationseinheit des Unternehmens bildet aufeinander bezogene Positionen und Rollen heraus, für die eine durchlässige, curriculare und organisatorische Gesamtkonzeption der Ausbildung (des Ausbildungspersonals) entworfen und erprobt werden sollte". Diese auf empirische Ergebnisse gestützte Prognose wird im Beitrag unter der aktuellen Frage nach einer Ausbildung der Ausbildungsleiter/-innen aufgegriffen und in einem erweiterten Kontext diskutiert. Zunächst wird versucht, das Berufs- und Tätigkeitsfeld des Ausbildungsleiters/der Ausbildungsleiterin im Hinblick darauf zu analysieren, ob organisatorische und curriculare Vorschläge für eine Ausbildungskonzeption für Ausbildungsleiter/-innen vorliegen, die dem Anspruch eines integrierten oder abgestimmten Gesamtkonzepts für die Ausbildung aller betrieblicher Ausbildungspersonen nicht zuwiderläuft. Hierzu müssen nach Ansicht der Verfasser die Erfahrungen und bereits bestehenden Ansätze von Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen mit einbezogen werden. Indem zugleich Forschungsergebnisse des BIBB und Ansätze eines Modellversuchs der Pädagogischen Hochschule Berlin zur curricularen und berufsfeldbezogenen Neufassung des Diplompädagogenstudiengangs Betriebliches Ausbildungswesen analysiert werden, gelingt es, einen übergreifenden Beitrag zur Ausbildung der Ausbildungsleiter/-innen zu leisten.

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Betriebliche Situation und Berufsprobleme von Ausbildern – zum Verhältnis von Professionalisierungsprozess, Tätigkeitsstrukturen und Berufsbewusstsein von Ausbildern

Vorüberlegungen zu einem Forschungsprojekt

Martin Baethge, Jürgen Müller, Günter Pätzold

4/1980

Bei den Ausführungen handelt es sich um Vorarbeiten und Überlegungen zu einem geplanten Forschungsprojekt, das sich mit den Tätigkeitsstrukturen, den Arbeitssituationen und dem Berufsbewusstsein von Ausbildungspersonal befassen wird. Da eine solche Untersuchung wegen der erforderlichen qualitativen Methoden auf der vollen Breite gewerblicher Ausbildungsverhältnisse nicht zu leisten ist, soll eine Beschränkung auf den Metallbereich erfolgen, der für die gewerbliche Ausbildung insgesamt von überragender Bedeutung ist. Das Projekt soll im Rahmen des Kooperationsvertrags Ruhr Universität Bochum/IG Metall vom Arbeitsbereich Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Ruhr-Universität, der Abteilung Berufsbildung beim Hauptvorstand der IG Metall und vom Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) durchgeführt werden.

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Ausbilder nach Eignung und Funktion in Industrie und Handel

Gerhard Jungnickl

5/1982

Am 24. Juni 1982 wurde die Ausbilder-Eignungsverordnung gewerbliche Wirtschaft (AEVO) betreffend die berufs- und arbeitspädagogische Eignung der Ausbilder geändert. Wer bis zum 31. Dezember 1984 fünf bis sechs Jahre ohne Beanstandungen ausgebildet hat, wird auf Antrag vom Nachweis der Prüfung befreit. Danach dürfen nur noch diejenigen Ausbilder/-innen einen Ausbildungsvertrag abschließen, die eine entsprechende Prüfung abgelegt oder die Ausbildereignung zuerkannt bekommen haben. Die statistische Erfassung der Zahl der Ausbilder/-innen wie auch ihrer Eignung ist sehr mangelhaft. Insbesondere ist nicht bekannt, wie viele der bei den Kammern registrierten Ausbilder/-innen tatsächlich ausbilden bzw. wie viele Personen in den Betrieben Ausbilderfunktionen ausüben, ohne dass sie bei den Kammern registriert sein müssen. Alle Angaben sind daher unter diesen Einschränkungen zu interpretieren.

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Ausbilderqualifizierung der Industrie- und Handelskammern noch zeitgemäß?

Albert J. de Grave

5/1985

In der Vergangenheit war die Ausbilderausbildung durch die Kammern eine Art Nachholbedarf für bereits im Ausbildungswesen tätige Personen, in Zukunft ist aber eine Qualifizierung für diejenigen notwendig, die eine Tätigkeit als Ausbilder/-in erst anstreben. Die Lehrgangspraxis sollte für diesen Personenkreis anders als bisher gestaltet werden. Nach einer Kritik der herrschenden Praxis wird daher in diesem Beitrag eine mögliche Konzeption für künftige Ausbilderseminare vorgestellt.

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Weiterbildung von Ausbildern in Klein- und Mittelbetrieben des Einzelhandels

Zwischenbericht aus einem Forschungsprojekt des BIBB in Verbindung mit einem Modellversuch der Zentralstelle für Berufsbildung im Einzelhandel e.V.

Ulrike Backs, Konrad, Kutt, Bernd Wonneberger

5/1985

Über 30 Inhaber/-innen bzw. Geschäftsführer/-innen kleinerer Einzelhandelsbetriebe der Branchen Schuhe, Eisenwaren und Hausrat sowie Parfümerie beteiligen sich an einem Modellversuch, der das Ziel hat, inhaltliche, methodische und organisatorische Möglichkeiten einer fachbezogenen pädagogischen Weiterbildung sogenannter nebenberuflicher Ausbilder/-innen im Einzelhandel zu entwickeln und zu erproben. In diesem Bericht werden erste Erfahrungen und Ergebnisse eines Modellversuchs dargestellt, der in Kooperation zwischen der Zentralstelle für Berufsbildung im Einzelhandel e.V. (ZBB), drei Fachverbänden und dem BIBB durchgeführt wird. Nach zwei von insgesamt drei Erprobungsjahren werden mit diesem Beitrag vor allem zwei Ziele verfolgt: Die bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen sollen in eine erweiterte Diskussion eingebracht werden, bei der nicht das "Ob", sondern das "Wie" einer berufs- und arbeitspädagogischen Weiterbildung im Mittelpunkt steht. Gleichzeitig sollen Anregungen und Informationen geliefert werden, die eine Übertragung der hier beschriebenen exemplarischen Weiterbildung von Geschäftsinhaberinnen und -inhabern sowie Ausbilderinnen und Ausbildern auf andere Branchen und Ausbildungsbereiche des Einzelhandels in Gang setzen können. 

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Zukunftsorientierte Anforderungen an eine arbeitspädagogische Weiterbildung von Ausbildern/innen in der Industrie

Theoriebildung und Konzeptionen

Ingeborg Weilnböck-Buck

1/1991

Die Veränderung der Rahmenbedingungen gesellschaftlicher Arbeit sowie ihre bildungsrelevanten Auswirkungen haben eine Diskussion darüber in Gang gesetzt, was unter diesen veränderten Bedingungen und im Horizont zukünftiger Entwicklungen als arbeitspädagogische Leistung betrieblicher Berufsbildung und damit als Bildungsbedarf ihrer Akteure zu fassen ist. Die Bandbreite, Intensität und Ideenvielfalt dieser Diskussion kann als Indiz dafür gewertet werden, dass der Wandel durch technisches Wissen und mit überkommenen Handlungsorientierungen nicht eingeholt werden kann. Denn bei aller Uneindeutigkeit seiner möglichen Veränderungsrichtung und -reichweite lässt sich doch ein qualitativer Sprung erkennen: ihn markiert die Entwicklung zur Handlungsfähigkeit in vernetzten Strukturen so wie zur selbstständigen, phantasie- und verantwortungsvollen Mitgestaltung von Aufgaben. Um Aspekte für ein zukunftsorientiertes Konzept zur arbeitspädagogischen Weiterbildung von Ausbilderinnen und Ausbildern zu gewinnen, sollen deshalb zentrale Dimensionen der gegenwärtigen Veränderungsprozesse herausgearbeitet und ihre Konsequenzen für betriebliche Arbeits- und Bildungsprozesse analysiert werden.

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Im Osten viel Neues

Erfahrungen aus Multiplikatorenveranstaltungen für das Ausbildungspersonal in den neuen Bundesländern

Hans-Dieter Hoch, Walter Schlottau, Angelika Schmidtmann-Ehnert, Reinhard Selka

3/1991

Mit der Übernahme des Berufsbildungsgesetzes durch die fünf neuen Länder bilden auch dort die Ausbildungsordnungen und -rahmenpläne der alten Bundesrepublik die Grundlage für die Berufsausbildung. Damit dieser formale Anspruch in die Realität umgesetzt werden kann, sind einige wichtige Voraussetzungen zu erfüllen. Dazu gehört vor allem eine umfassende Information des Personals in der beruflichen Bildung über die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen der Ausbildung in den westlichen Bundesländern. Auf ganztägigen Multiplikatorenveranstaltungen in verschiedenen Städten der ehemaligen DDR ist mit den Teilnehmenden darüber diskutiert worden, welchen Beitrag der Arbeitsbereich Ausbilderförderung des BIBB zur Weiterbildung von Ausbilderinnen und Ausbildern leisten kann. Der ersten vorsichtigen Bilanz können Anregungen zur Entwicklung wirksamerer Hilfen für diese Zielgruppe entnommen werden.

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Förderung der Qualifikation und Kooperation

Ein Fortbildungsansatz für Personal in der beruflichen Bildung

Dietrich Harke, Regina Nanninga

3/1994

In dem Beitrag werden Evaluationsergebnisse aus dem "Modellversuch Qualifizierung" (MVQ), einer pädagogischen Fortbildung von Personal in der beruflichen Bildung, vorgestellt. Schwerpunkte des Ansatzes sind die Erweiterung der pädagogischen Qualifikation und die Verbesserung der Kooperation zwischen den drei die Berufsbildung tragenden Berufsgruppen Ausbilder/-in, Lehrkräfte und Sozialpädagoginnen und -pädagogen. Behandelt wird das Verhältnis der drei Berufsgruppen, die Förderung der Kooperation und die Beurteilung von Inhalten, Vorgehensweisen und Transferaspekten der Fortbildung.

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Der Rahmenstoffplan zur Ausbildung der Ausbilder und Ausbilderinnen in der Bewährungsprobe

Kathrin Hensge

6/1994

Der vom Hauptausschuss im Sommer 1992 beschlossene Rahmenstoffplan sollte gemäß Beschluss des Hauptausschusses einer Bewährungsprobe unterzogen werden und in einer einjährigen Erprobungsphase seine Praxistauglichkeit beweisen.

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Das Ausbildungspersonal in der betrieblichen Praxis

Grundinformationen und Strukturdaten aus der BIBB/IAB-Erhebung 1991/92

Thomas Bausch, Rolf Jansen

1/1995

Im Rahmen der BIBB/IAB-Erhebung 1991/92 wurden auch die Personen erfasst, zu deren Aufgaben die Ausbildung von Lehrlingen gehört. Ihre Erwerbssituation wird im Beitrag untersucht und mit den Angaben der übrigen Befragten verglichen. Rund 5,3 Millionen Erwerbstätige beteiligen sich an der Qualifizierung von Auszubildenden – also fast jeder sechste Arbeitnehmende. Die überwiegend männlichen Ausbilder sind schulisch und beruflich deutlich besser qualifiziert als Nichtausbilder/-innen und interessieren sich stärker für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. Ihre Arbeitsbedingungen sind tendenziell härter, die an sie gestellten Arbeitsanforderungen vielseitiger als die anderer Arbeitnehmender, und ihre wöchentliche Arbeitszeit ist überdurchschnittlich hoch. Trotzdem äußern sich Ausbilder/-innen deutlich zufriedener über ihre Tätigkeit.

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Zur Situation der Ausbilder im österreichischen Handwerk

Gerhard Niedermair

3/1995

Vorgelegt wird eine Befragung von Ausbilderinnen und Ausbildern in Klein- und Mittelbetrieben des Handwerks, die in den Monaten Mai und Juni 1994 im Bundesland Oberösterreich im Rahmen eines universitären Projektseminars durchgeführt wurde. An einer Stichprobe von 227 nebenberuflichen Ausbilderinnen und Ausbildern wurden Daten über deren Arbeits- und Berufssituation erhoben, wobei sich die Fragestellungen der Studie im Besonderen auf Rollenverständnis, Zufriedenheit, Motivations- und Frustrationsauslöser, Qualifikation und Selbstbild konzentrierten. Der Beitrag stellt ausgewählte Untersuchungsergebnisse fragmentarisch vor und mündet in Empfehlungen und Zukunftsanforderungen. 

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Personalqualifizierung im Aufschwung

Das Programm PQO

Renate Neubert, Hans-Christian Steinborn

4/1995

Das ehemalige Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft hat 1990 mit einem Qualifizierungsprogramm für das Personal der beruflichen Bildung in den ostdeutschen Bundesländern (Programm PQO) begonnen, dessen Förderung 1992 auf das BIBB übergegangen ist. Der Beitrag informiert über Ziele, Fördergrundsätze und Förderschwerpunkte des Programms PQO. Er gibt einen Überblick über den gegenwärtigen Stand und die daraus abgeleiteten künftigen Entwicklungslinien.

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Die Novellierung der Ausbilder-Eignungsverordnung

Kathrin Hensge

2/1998

Mit den Veränderungen in Wirtschaft, Technik und Arbeitsorganisation verändern sich auch die Berufs- und Arbeitsbedingungen von Ausbilderinnen und Ausbildern in der beruflichen Bildung. Aufgabe der heutigen Ausbildergeneration ist es, Auszubildende auf die neuen Anforderungen vorzubereiten und sie zu verantwortungsbewussten, selbstständig handelnden wie mitdenkenden Mitarbeitenden auszubilden. Gefragt sind Ausbilder/-innen, die Lernprozesse ganzheitlich gestalten und die Berufsausbildung inhaltlich wie methodisch auf die Förderung beruflicher Handlungskompetenz ausrichten können. Lehrgangsangebot und Lehrgangsphilosophie des zum Zeitpunkt des Erscheinen des Beitrags gültigen Ausbildereignungskonzepts waren damals bereits über 25 Jahre alt und erfüllten die neuen Standards nicht mehr. Deshalb hat das BIBB gemeinsam mit den Sozialparteien ein Konzept zur Modernisierung der Ausbilder-Eignungsverordnung gewerbliche Wirtschaft sowie der berufs- und arbeitspädagogischen Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Eignungsprüfung erarbeitet. Dieses Konzept wurde vom Hauptausschuss des BIBB am 11.3.1998 einstimmig von Sozialparteien, den Vertretern des Bundes und der Länder beschlossen.

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Aus- und Weiterbildung der Ausbilder im Internet

Ergebnisse einer Befragung in Sachsen

Ursula Brucks, Johannes Dietze, Christine Schmidt

4/1999

Eine Befragung von Ausbilderinnen und Ausbildern in Sachsen im Rahmen des Projektes VINETA sollte die voraussichtliche Akzeptanz des Internet als Lernforum klären. Die große Mehrheit der Befragten zeigte sich interessiert. Eine Barriere bildet noch der mangelnde Internet-Zugang am Arbeitsplatz. Skeptiker/-innen befürchten vor allem eine Einschränkung persönlicher Kommunikation. Bei der geplanten Gestaltung eines Lernforums im Internet sind daher besonders die individuellen Möglichkeiten der Kooperation zu entwickeln.

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Foraus.de – BIBB startete virtuelles Forum für Ausbilderinnen und Ausbilder

Kathrin Hensge, Wolfgang Reichelt

5/2001

Seit kurzem finden Ausbilderinnen und Ausbilder ein speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes virtuelles Forum zur berufsbegleitenden Weiterbildung „Foraus.de“ im Internet. Foraus.de dient gleichzeitig als Plattform für die Verbesserung des überbetrieblichen Wissenstransfers und Erfahrungsaustausches. Im Beitrag werden ausgehend von der pädagogischen Intention Aufbau, Struktur und Inhalte des Forums vorgestellt.

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Modellprojekt "Genderkompetenz für Ausbilderinnen und Ausbilder"

Ein Schritt zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern im Berufsleben

Silvia Simon

6/2005

Der Arbeitsmarkt ist nach wie vor durch eine ausgeprägte Geschlechterhierarchie gekennzeichnet. Mit der beruflichen Erstausbildung werden die Weichen für die Berufsverläufe von Frauen und Männern gestellt, sodass die Strategie des Gender Mainstreaming nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie bereits in der Berufsausbildung realisiert wird. Das Modellprojekt „Genderkompetenz für Ausbilderinnen und Ausbilder“ des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg verfolgt deshalb das Ziel, durch eine gezielte Schulung des Ausbildungspersonals den Gendergedanken in den Mainstream der Ausbildungspraxis zu bringen.

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Selbst organisiertes Lernen mit neuen Medien – (neue) Anforderungen an die Kompetenzen des Bildungspersonals

Sabine Hoidn

6/2005

Das selbst organisierte Lernen mit neuen Medien gewinnt in allen Bildungsbereichen zunehmend an Bedeutung. Der Einsatz dieser Medien wird dabei immer häufiger als Königsweg propagiert und mit technologischen und ökonomischen Argumenten untermauert. Fachlich-didaktische Aspekte werden eher marginal beleuchtet. Entscheidend ist aber vor allem die Frage, wie das Bildungspersonal die Lernenden zum selbst organisierten Lernen mit neuen Medien anleitet. In diesem Beitrag wird die (neue) Rolle des Bildungspersonals in typischen Lehr-Lern-Situationen näher betrachtet. Dazu erfolgt zunächst die Abgrenzung eines Lehr-Lern-Situationstyps, der die Grundlage für die Formulierung von Handlungsanforderungen bildet. Davon ausgehend werden notwendige Kompetenzen des Bildungspersonals zur Förderung des Lernens skizziert.

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Neuer Beruf für betriebsbezogene Bildungsdienstleistungen: Gepr. Berufspädagoge/-in für Aus- und Weiterbildung IHK

Ulrich Blötz, Michael Brater, Heinrich Tillmann

4/2006

Professionell tätige Aus- und Weiterbilder/-innen im Betrieb sollen ein eigenes Berufsangebot und damit eine Anerkennung ihrer berufspädagogischen Profession erhalten. Eine wesentliche Grundlage dafür liefert der Abschluss „Berufspädagoge/-in IHK für Aus- und Weiterbildung“ der IHK für München und Oberbayern aus dem Jahr 2005. Im Beitrag werden Intentionen und Konzept des Berufs vorgestellt und die aktuellen ordnungspolitischen Entwicklungen in diesem immer wichtiger werdenden Dienstleistungsfeld skizziert.

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Das europäische "Training of Trainers Network" TTnet und seine deutsche Sektion "TTnet Deutschland"

Herold Gross, Philipp Grollmann

5/2006

Die Qualität der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung ist in hohem Maße abhängig von der Qualität der Lehrkräfte. Europa muss über kompetentes, motiviertes und engagiertes Berufsbildungspersonal verfügen, dass immer komplexer werdende Aufgaben souverän bewältigt. Der Beitrag stellt das Europäische Netzwerk TT-Net vor. Das „Training of Trainers Network – TTnet“ ist ein vom europäischen Zentrum zur Förderung der Berufsbildung Cedefop moderiertes Netzwerk, das sich an das Lehrpersonal in der beruflichen Bildung richtet. Ausgehend von der Struktur und den Tätigkeiten des Netzwerks werden Funktionen und Perspektiven der Netzwerkarbeit auf europäischer und nationaler Ebene aufgezeigt.

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Ausbilderförderung und Foraus.de – zwei Dienste des BIBB unterstützen das Ausbildungspersonal

Michael Härtel, Gert Zinke

2/2007

Das betriebliche und überbetriebliche Ausbildungspersonal sieht sich kontinuierlich mit modifizierten und neuen Anforderungen konfrontiert. Ursachen sind globaler werdende Wettbewerbsstrukturen, sich verändernde betriebliche Organisationskonzepte durch alle Branchen und Betriebsgrößen hindurch, technologische Entwicklungen für hochflexible betriebliche Fertigungs- und Dienstleistungsprozesse, der sich abzeichnende Fachkräftemangel (demographische Entwicklung), heterogener werdende Gruppen von Auszubildenden und die breite Nutzung von (digitalen) Informations- und Wissensmanagementsystemen in betrieblichen Arbeits- und Ausbildungszusammenhängen. Das Ausbildungspersonal wird in diesem Kontext mehr denn je zu einer strategischen Größe für eine erfolgreiche Berufsausbildung und bedarf professioneller Unterstützung.

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Reflexives Handeln – Basis für lebenslanges Lernen

Qualifizierung des Ausbildungspersonals bei der Deutschen Telekom

Ute Büchele, Joachim Kohlhaas

1/2008

Seit Jahren wird in der Aus- und Weiterbildung, der Personalentwicklung und der Organisationsgestaltung davon gesprochen, dass die Mitarbeitenden lebenslang oder lebensbegleitend lernen müssen und dass dieses in der Organisation auch entsprechend verankert werden soll. Dennoch ist das lebenslange Lernen immer noch ein Dauerbrenner. Warum ist das so? Für das lebenslange Lernen in der Arbeit kommt dem Aspekt der Bewusstseinsbildung auf verschiedenen Ebenen ein hoher Stellenwert zu. Ausgehend von Aspekten des reflexiven Handelns im Arbeitsprozess werden im Beitrag Stadien des arbeitsprozessintegrierten Lernens erörtert und es wird der Qualifizierungsprozess des Ausbildungspersonals zu Lernprozessbegleitern/-begleiterinnen am Beispiel der Deutschen Telekom vorgestellt.

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Berufliches Bildungspersonal in Europa

Hürden bei der Entwicklung von gemeinsamen Kompetenzstandards und Qualifikationsanforderungen

Anke Bahl

5/2008

Das in Folge der Lissabon-Strategie vom Europäischen Rat 2002 verabschiedete Detaillierte Arbeitsprogramm setzt die „Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung von Lehrkräften und Ausbildern“ als erstes Teilziel fest. Der Beitrag skizziert die bisherigen Bemühungen, gemeinsame Standards für das Bildungspersonal zu entwickeln, weist auf Schwierigkeiten in diesem Prozess hin und zeigt mögliche Perspektiven auf.

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Die Ausbilder-Eignungsverordnung 2009: Was ist neu?

Katrin Gutschow, Philipp Ulmer

3/2009

Nach dem Beschluss der Bundesregierung, die seit Mai 2003 ausgesetzte Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) ab dem 1. August 2009 wieder in Kraft zu setzen, wurde die AEVO im letzten Jahr novelliert. Es ist nach 1999 die zweite Novellierung. Gegenüber der alten Fassung wurde in der neuen AEVO das Anforderungsprofil der zukünftigen Ausbilderinnen und Ausbilder modernisiert und geschärft. Die Formulierung der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung der Ausbilder/-innen erfolgt kompetenzorientiert in vier Handlungsfeldern. Zudem wurden inhaltliche Änderungen vorgenommen, die durch die BBiG-Novelle von 2005 und aufgrund neuer fachlicher und überfachlicher Anforderungen an das Ausbildungspersonal erforderlich waren. Die neue AEVO wurde am 21. Januar 2009 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Der Beitrag stellt die wichtigsten Neuerungen vor.

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Qualitätssicherung bei der Qualifizierung der betrieblichen Ausbilderinnen und Ausbilder

Eine erste Würdigung der neuen AEVO und des Rahmenplans

Reinhard Zedler, Rüdiger Falk

5/2009

In die pädagogische Qualifizierung des Ausbildungspersonals ist Bewegung gekommen. Aufgrund der Aussetzung der Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) in den Jahren 2003 bis 2009 wurde gelegentlich gefragt, ob formelle Nachweise für Ausbilder/-innen überhaupt notwendig seien. Mit Verabschiedung der neuen AEVO im Januar 2009 wurde ein wichtiges Signal für die Notwendigkeit pädagogischer Qualifizierung von Ausbilderinnen und Ausbildern gegeben. Der Rahmenplan vom Juni 2009 sichert bei der Durchführung von Lehrgängen zum Erwerb der Ausbilderqualifikation bundesweit einheitliche Qualitätsstandards. Im Beitrag werden die neue AEVO und der Rahmenlehrplan vor dem Hintergrund veränderter Anforderungen in der Ausbildungspraxis gewürdigt.

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Neue Qualifizierungsmöglichkeiten für das berufliche Bildungspersonal – eine erste Würdigung

Reinhard Zedler, Rüdiger Falk

4/2010

Seit einem Jahr gibt es für Aus- und Weiterbildner/-innen neben der AEVO zwei weitere Rechtsverordnungen zu neuen, bundesweiten weiterqualifizierenden Angeboten. Derzeit werden vom DIHK die Rahmenstoffpläne für die beiden Fortbildungsangebote erarbeitet. Im Beitrag wird ein Überblick über diese Möglichkeiten gegeben und eine erste Einschätzung vorgenommen.

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Neue AEVO und gestufte Fortbildungsmöglichkeiten bedarfsorientiert umsetzen

Interview mit Axel-Michael Unger, Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Berufsausbilder

4/2010

Vor genau einem Jahr, am 1. August 2009, trat die neue Ausbildereignungsverordnung (AEVO) in Kraft, einen Monat später, zum 1. September 2009, die beiden Fortbildungsverordnungen Aus- und Weiterbildungspädagoge/-pädagogin und Berufspädagoge/-pädagogin. Damit wurden auf struktureller Ebene wichtige Eckpfeiler für die Qualifizierung des beruflichen Bildungspersonals gesetzt. Im Kurz-Interview nimmt der Vorsitzende des Bundesverbands Deutscher Berufsausbilder (BDBA) eine erste Würdigung des Erreichten vor und benennt Perspektiven für weitere Entwicklungen.

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Betriebliches Ausbildungspersonal – Welche Rolle spielt seine pädagogische Qualifizierung?

Philipp Ulmer, Margit Ebbinghaus

6/2010

In der Diskussion über die Qualität in der Ausbildung und verstärkt durch den demografischen Wandel sowie die veränderten Anforderungen in der beruflichen Bildung sind das Ausbildungspersonal und seine Qualifizierung wieder stärker ins Blickfeld von Politik und Wissenschaft gerückt. Inwieweit ausbildende Betriebe dies ebenfalls im Blick haben und die pädagogische Qualifikation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Kriterium heranziehen, um ihnen Ausbildungsaufgaben zu übertragen, wird in diesem Beitrag untersucht.

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Berufsausbildung als sozialer Prozess – Neue Anforderungen an die Kompetenzen des Ausbildungspersonals

Katja Grimm-Vonken, Claudia Müller, Tom Schröter

6/2011

War es bisher so, dass es zu wenige Ausbildungsplätze gab, hat sich die Situation gewendet: Derzeit klagen Betriebe immer häufiger über zu wenige oder auch „weniger geeignete“ Bewerber/-innen. In dem Zusammenhang ergeben sich neue Anforderungen an das professionelle Handeln der Ausbildenden, wie Befragungen von Ausbildungsverantwortlichen durch den Verband der Metall- und Elektroindustrie in Thüringen dokumentieren. Im Modellprojekt „Professionalisierung der Ausbildungsakteure in Thüringer Unternehmen“ werden diese Handlungsanforderungen in einem Modell zur nachhaltigen Prozesskette der Berufsausbildung als sozialer Prozess im Betrieb strukturiert verortet und daraus abgeleitet Curricula für eine Qualifizierung der Ausbildenden entwickelt. 

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Zwischen Baum und Borke: Dilemmata des betrieblichen Ausbildungspersonals an der Schwelle von Bildungs- und Beschäftigungssystem 

Anke Bahl

6/2011

Qualifizierte, motivierte und handlungsfähige Ausbilderinnen und Ausbilder werden für die Sicherung des betrieblichen Nachwuchses immer wichtiger. Dies gilt für alle an der Ausbildung Beteiligten – von den ausbildenden Fachkräften bis zu den verantwortlichen Ausbilderinnen und Ausbildern. Wer verbirgt sich jedoch hinter dieser Personengruppe und was kennzeichnet ihre Lage im betrieblichen Umfeld? Vor dem Hintergrund eines laufenden BIBB-Forschungsprojekts zur „Situation des ausbildenden Personals in der betrieblichen Bildung“ (SIAP) wird das Spannungsfeld beleuchtet, in dem es sich bewegt und welche Herausforderungen sich daraus für dessen Zukunft ergeben.

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Praxisanleitung in Pflegeberufen – Ein Ausbilder für alle?

Michael Knese

6/2012

Das derzeitige Bestreben, die drei Ausbildungsberufe in der Pflege in einem Pflegeberufegesetz zusammenzuführen, geht einher mit der Neuordnung bislang divergierender Regelungen zur Praxisanleitung. Erste Eckpunkte zu Anforderungen an das Ausbildungspersonal bzw. an ausbildende Pflegeeinrichtungen liegen seit März 2012 vor. Konkrete Bestimmungen wurden nicht formuliert. Im Beitrag werden die Situation in der Gesundheitspflege und mögliche Perspektiven für die Qualifizierung der Praxisanleiter/-innen skizziert.

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Betriebliches Bildungspersonal

Anforderungen, Selbstverständnis und Qualifizierungsnotwendigkeiten im Rückblick auf das vergangene Jahrhundert

Günter Pätzold

3/2013

Eine historisch-systematische Forschung, die sich mit dem Professionswissen, den Handlungsstrukturen, den Arbeitssituationen und dem Berufsbewusstsein des betrieblichen Bildungspersonals differenziert beschäftigt, existiert nur in Ansätzen. Dies hängt u. a. damit zusammen, dass die Berufs- und Wirtschaftspädagogik lange Zeit überwiegend Berufswissenschaft der Berufsschullehrkräfte war und das betriebliche Ausbildungspersonal erst seit Erlass des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) zu ihrem Gegenstand gemacht hat. Im Rückblick auf das vergangene Jahrhundert wird im Beitrag verdeutlicht, wie stark die Auffassungen von der betrieblichen Ausbildungstätigkeit vom Menschenbild der jeweiligen Zeit abhängen. Zudem werden Gründe für ein vergleichsweise gering ausgeprägtes professionelles Selbstverständnis des betrieblichen Ausbildungspersonals erörtert. Bei der Beantwortung der Frage, was Berufsausbilder/-innen zukünftig können und demzufolge wissen müssen, gilt es stärker als bisher, Erkenntnisse zu nutzen, welche die berufs- und wirtschaftspädagogische Forschung bereithält.

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Ausbilderinnen und Ausbilder als Akteure der Übergangsgestaltung

Ursula Bylinski

3/2014

Im Zentrum des BIBB-Forschungsprojekts "Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt" stand die Frage nach den erforderlichen Kompetenzen für eine gelingende Übergangsgestaltung. Die Befunde zeigen u.a., dass eine multiprofessionelle Zusammenarbeit der beteiligten Fachkräfte für den Aufbau von Bildungsketten von besonderer Bedeutung ist. Der Beitrag stellt die subjektive Sicht der Ausbilder/-innen bezogen auf ihr berufliches Handlungskonzept und Selbstverständnis heraus, um aufzuzeigen, welche Sichtweise sie in die Zusammenarbeit einbringen.

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Ausbilderqualifizierung Ost

Schwerpunkte der Förderpolitik nach der Wende und ihre Ergebnisse

Günter Albrecht, Renate Behrendt, Wolfgang Müller-Tamke

5/2015

Die Übernahme des dualen Berufsbildungssystems West in den neuen Ländern stellte das Ausbildungspersonal vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Im August 1990 begann die Förderung der Qualifizierung des Personals der beruflichen Bildung in Ostdeutschland. Vom damaligen Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (BMBW) wurden dafür bis 1992 rund 50 Mio. DM bereitgestellt. Was konnte dieses Programm bewirken? Welche Rolle spielte es im Transformationsprozess? Wie haben Ostdeutsche und Westdeutsche diesen Prozess unterstützt? Der Beitrag geht diesen Fragestellungen nach und zeigt aus der Rückschau Erkenntnisse und Erfahrungen auf.

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Qualifizierung des betrieblichen Bildungspersonals in der Pflege

Ulrike Weyland, Marisa Kaufhold

1/2017

Ausgehend von aktuellen Entwicklungen nimmt der Beitrag Qualifizierungserfordernisse für betriebliches Bildungspersonal in der Pflege in den Blick. Die Argumentation stützt sich auf veränderte Anforderungen und damit verbundene Anpassungen in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für eine systematischere Qualifizierung des betrieblichen Bildungspersonals in der Pflege, die über die bisherige Qualifizierungsstufe zur Praxisanleitung hinausgeht.

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Medienpädagogische Kompetenz des betrieblichen Ausbildungspersonals

Andreas Breiter, Falk Howe, Michael Härtel

2/2017

Die Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien zur Initiierung und Unterstützung von beruflichen Lehr- und Lernprozessen sind umfassend und vielfältig. Die damit verbundenen Herausforderungen für das betriebliche Ausbildungspersonal werden derzeit im BIBB-Forschungsprojekt DiMBA untersucht. Grundlage ist ein Modell medienpädagogischer Kompetenz, das in diesem Beitrag vorgestellt wird.

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Ausbilderqualifizierung im Spannungsfeld von Forschung, Politik und Praxis

Schlussfolgerungen aus der Evaluierung der AEVO-Aussetzung und -Wiedereinsetzung für den aktuellen Diskurs

Peter Jablonka, Philipp Ulmer

6/2018

Die Evaluation der Aussetzung der AEVO, die 2009 zur Wiedereinsetzung führte, kann als Beispiel für erfolgreiche Politikberatung gesehen werden. Ein gutes Jahrzehnt nach der BIBB-Untersuchung wird in diesem Beitrag auf die Evaluierung der AEVO-Aussetzung und ihre Implikationen zurückgeblickt. Die Rückschau soll zum einen die Rolle der Forschung im Dialog zwischen den relevanten Akteursgruppen in der beruflichen Bildung näher beleuchten, zum anderen darlegen, welche Schlussfolgerungen daraus für die Gestaltung des aktuellen Diskurses zum Modernisierungsbedarf der Ausbilderqualifizierung gezogen werden können.

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Wie empfinden betriebliche Ausbilderinnen und Ausbilder den Umgang mit Heterogenität der Lernenden

Jana Förster-Kuschel, Bärbel Fürstenau

1/2020

Emotionen spielen im Rahmen der Ausbilder-Auszubildenden-Interaktion eine wichtige Rolle, werden aber in der Praxis und Wissenschaft kaum beachtet. Dieser Beitrag beleuchtet, welche Gefühle Ausbilder/-innen im Umgang mit Auszubildenden in zunehmend heterogenen Lerngruppen haben.

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Lehrer- und Anleiterqualifizierung in der Pflege

Herausforderungen und Chancen mit dem Pflegeberufegesetz

Sandra Bensch

2/2020

Für Pflegelehrende gelten andere Qualifizierungswege und Aufgaben im Vergleich zu klassisch ausgebildeten Lehrenden. Ihr theoretischer und praktischer Unterricht ist handlungsbezogen und sie unterstützen die praktische Ausbildung vor Ort. Lehrende und Anleitende der Pflege haben eine hohe Verantwortung für die Pflegeausbildungsqualität. Was wird von ihnen verlangt? Was kann sie unterstützen? Und welche Veränderungen ergeben sich durch das Pflegeberufegesetz? Der Beitrag erläutert und liefert Antworten.

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Qualifizierung des Ausbildungspersonals jenseits berufsfachlicher Themen

Wie kann die Fortbildungsbereitschaft gestärkt werden?

Monika Bethscheider, Anne Knappe

3/2020

Bei der beruflichen Qualifizierung junger Menschen sieht sich das Bildungspersonal immer neuen Anforderungen gegenüber. Allerdings sind gerade Ausbilder/-innen nur schwer für die Teilnahme an Fortbildungen zu gewinnen, wenn sich diese nicht direkt mit berufsfachlichen Fragen befassen. Das zeigte sich auch bei der Erprobung einer von der Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf (überaus) entwickelten Qualifizierung zu Anforderungen, die bei der Ausbildung von Flüchtlingen entstehen können. Der Beitrag zeichnet den Akquiseprozess nach und fragt, an welchen Stellen Bildungsanbieter ansetzen können, um die Bereitschaft zur Teilnahme an berufspädagogischen Qualifizierungsangeboten zu erhöhen. Deutlich wird, dass persönliche Kontakte dabei eine zentrale Rolle spielen.

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Pädagogische Qualifizierung des betrieblichen Ausbildungspersonals

Impulse aus den bayerischen Modellseminaren der 1970er-Jahre aus heutiger Sicht

Andreas Diettrich

4/2021

Weitgehender Konsens in Berufsbildungspraxis, -politik und -forschung besteht darüber, dass Ausbilder/-innen für ihre komplexen Aufgaben hinreichend pädagogisch qualifiziert sein müssen. Wie diese Qualifizierung gestaltet und organisiert ist und ob und wie sie gesetzlich festgeschrieben oder standardisiert werden soll, ist weniger konsensual. Maßstäbe in dieser Hinsicht haben vor 50 Jahren die bayerischen Modellseminare gesetzt, die im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales entwickelt und durchgeführt wurden. Der Rückblick macht deutlich, dass sie aus heutiger Sicht in didaktischer, konzeptioneller und vor allem systematischer Perspektive auffällig "aktuell" sind. 

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Ausgaben

BWP 4/1983 – Ausbildungspersonal

Die BWP-Ausgabe gibt einen Überblick darüber, wie es um die Qualität der Aus- und Weiterbildung des Ausbildungspersonals im Jahr 1983 steht. Im Zentrum der Beiträge stehen die Entwicklung weg von wissens- zu verhaltensorientierten Ausbilderlehrgängen, die Erweiterung der Methodenkompetenz der Ausbilder/-innen sowie die Kopplung von pädagogischer Weiterbildung mit konkreten organisatorischen Veränderungen des Ausbildungsprozesses.

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BWP 5/1986 – Ausbilderinnen und Ausbilder

Die Situation von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie ihre Weiterbildung sind Schwerpunkte dieses Hefts. Die ersten Beiträge beschäftigen sich mit strukturellen und curricularen Fragen zur Ausbildung der Ausbilder/-innen gemäß AEVO. Fünf weitere Beiträge fokussieren die Weiterbildung der Ausbilder. Das Berufs- und Tätigkeitsfeld des Ausbildungspersonals wird in den folgenden Beiträgen vorgestellt. Auch die Bedeutung von fach- bzw. berufsübergreifenden Fähigkeiten des Ausbildungspersonals bleibt im Themenheft nicht unerwähnt.

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BWP 4/1989 – Ausbilderqualifizierung

1985 entwickelte das BIBB neue Seminarkonzepte für die Weiterbildung von hauptberuflichen Ausbilderinnen und Ausbildern. Die Beiträge dieser Ausgabe zeigen die veränderten Anforderungen für das Ausbildungspersonal auf, beschreiben diese neuen Konzepte und Methoden und berichten über erste betriebliche Erfahrungen.

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BWP 6/2008 – Bildungspersonal qualifizieren

Qualifizierungsanforderungen und (neue) Kompetenzprofile des Ausbildungspersonals stehen mit Mittelpunkt dieser Ausgabe. Hierzu werden aktuelle Forschungsbefunde vorgestellt und Entwicklungsperspektiven in nationaler wie europäischer Hinsicht aufgezeigt. Zudem werden in den Beiträgen unterschiedliche Wege der Qualifizierung/Professionalisierung des Bildungspersonals aufgezeigt.

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BWP 4/2015 – Berufsbildungspersonal

Gut qualifiziertes Bildungspersonal trägt wesentlich zu einer qualitativ hochwertigen Berufsbildung bei. Angesichts einer sich wandelnden Bildungslandschaft verändern sich jedoch die Aufgaben und Anforderungen an Aus- und Weiterbildner/-innen und Lehrkräfte. Um die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern, sind Maßnahmen und Initiativen jenseits gesetzlicher Mindeststandards und einschlägiger Fortbildungen erforderlich, die das Berufsbildungspersonal auf diesem Weg unterstützen. Konzepte zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals im In- und Ausland stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe.

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BWP 3/2018 – Ausbildungspersonal

Die Qualität der Ausbildung steht und fällt mit den Kompetenzen des Ausbildungspersonals. Die BWP widmet ihnen mit dieser Ausgabe einen Themenschwerpunkt. Wie hat sich der Ausbildungsalltag in Zeiten von Inklusion und Industrie 4.0 verändert? Welche neuen Anforderungen entstehen und mit welchem Selbstverständnis gehen Ausbilder/-innen und Lehrende ans Werk? Und sind sie für die technologischen und pädagogischen Herausforderungen gewappnet? Die Beiträge der Ausgabe versuchen Antworten auf diese Fragen zu geben.

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BWP 4/2022 – Qualifizierung des Bildungspersonals

Das Bildungspersonal leistet einen verantwortungsvollen Beitrag für die Ausbildung und Sozialisation der künftigen Fachkräfte. Im Fokus der Ausgabe steht daher die Gewinnung und Qualifizierung des beruflichen Bildungspersonals. Dabei geht es vor allem um die Frage, welche neuen Anforderungen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und eine wachsende Heterogenität der Lernenden an das Bildungspersonal stellen und wie es selbst die täglichen Herausforderungen beurteilt. Gefragt wird nach dem Qualifizierungsbedarf – in quantitativer und qualitativer Hinsicht –, nach geeigneten Qualifizierungsangeboten und -formaten und nach den für ihre zukunftsorientierte Qualifizierung erforderlichen Rahmenbedingungen.

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Letzte Änderung: 26.10.2022