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Themendossier Internationale Berufsbildungskooperation

25.05.2020

Beiträge

 

Ansätze zur dualen Berufsausbildung im Tertiärbereich in Südkorea

Eva Hanau, Seung-Hwan Jeon, Han-Byul Lee

4/2019

In Südkorea zielen staatliche Reformen darauf, die Qualität und Attraktivität der beruflichen Bildung zu stärken. Im Sekundar- und Tertiärbereich wurden duale Elemente eingeführt und erste Schritte unternommen, um die Durchlässigkeit zwischen den Bildungsbereichen zu verbessern und die Praxisorientierung der universitären Ausbildung zu stärken. Der Beitrag illustriert anhand von zwei Programmen die konkrete Umsetzung sowie strukturelle Rahmenbedingungen und zeigt Perspektiven und Herausforderungen auf.

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Einführung dualer Elemente in die Berufsausbildung Paraguays

Constanza Correa Sarmiento, Martin Klede, Henrik Schwarz

1/2019

Das Projekt „MoPaDual – Modelo Paraguayo de Formación Dual“ verfolgt das Ziel, eine duale Berufsausbildung in Paraguay aufzubauen. Angefragt durch die Regierung Paraguays, berät das BIBB das paraguayische Arbeitsministerium beim Aufbau institutioneller Grundlagen und der Entwicklung von Berufsbildungsstandards. Der Artikel beschreibt am Beispiel der Entwicklung von Berufsprofilen und Curricula erste Ergebnisse der Zusammenarbeit.

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Einführung einer dualen Ausbildung in der Slowakei

Erste Schritte zu einer stärkeren Kooperation zwischen Schule und Unternehmen

Marthe Geiben, Eszter Csépe-Bannert

2/2018

In der Slowakei wurde 2015 ein neues Gesetz zur Berufsbildung verabschiedet, das auch die Einführung einer dualen Ausbildung umfasst. Es regelt u. a. neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen Staat und Wirtschaft auf nationaler Ebene sowie zwischen Schulen und Wirtschaft auf regionaler und lokaler Ebene. Im Beitrag werden diese Regelungen dargestellt und erste Umsetzungserfahrungen am Beispiel der Entwicklung von Ausbildungsprogrammen für Schuhmacher/-innen geschildert.

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Informieren, motivieren, begleiten – Bildungsberatung in der mexikanischen Berufsbildung

Diana Cáceres-Reebs, Candita Victoria Gil Jiménez, María Elena Salazar Peña

2/2017

Während der Schulzeit haben Jugendliche häufig unklare Berufswünsche. Daher spielen Angebote zur Berufsorientierung und Beratung eine wichtige Rolle. In diesem Beitrag werden die Herausforderungen, Ziele und Maßnahmen der Bildungsberatung im Nationalen Kolleg für technische Berufsausbildung in Mexiko (CONALEP) dargestellt. Der Beitrag geht der Frage nach, wie es dem CONALEP gelingt, Bildungsberatung im berufsschulischen Alltag zu verankern, obwohl diese kein regulärer Bestandteil der Curricula ist. Abschließend werden Optionen aufgezeigt, wie das Konzept der Bildungsberatung des CONALEP weiterentwickelt werden kann.

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Die überarbeitete Empfehlung der UNESCO zur Berufsbildung geht uns alle an!

Birgit Thomann

5/2016

Im April 2016 hat die UNESCO ein Dokument verabschiedet, das die weltweit steigende Bedeutung der beruflichen Bildung unterstreicht und das einen wichtigen Meilenstein darstellt, die Qualität beruflicher Bildung zunehmend an den Bedarfen der Arbeitswelt auszurichten. Im Beitrag werden Hintergründe und Entstehungsprozess der Empfehlung skizziert und zentrale Inhalte auf ihre praktische Relevanz hin verortet.

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Kosten und Nutzen betrieblicher Praktika in Vietnam

Chancen und Grenzen bei der Anwendung des BIBB-Kosten-Nutzen-Modells

Anika Jansen, Steffen Horn, Thi Hoang Nguyen Nguyen

3/2016

Viele Länder streben eine verstärkte Beteiligung von Betrieben in der beruflichen Ausbildung an. Die Transparenz von Kosten und Nutzen betrieblicher Bildungsaktivitäten hilft zum einen den staatlichen Behörden, diesen Prozess adäquat zu steuern, und kann zum anderen dazu genutzt werden, Unternehmen zu überzeugen, ihr Engagement in der beruflichen Bildung zu intensivieren. Der Beitrag stellt die Herausforderungen dar, die bei der Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse in Vietnam gemacht worden sind. Diskutiert werden dabei insbesondere die Anwendbarkeit des BIBB-Kosten-Nutzen-Modells, die Durchführung der Erhebung und die Interpretation der Ergebnisse unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kontextbedingungen.

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Erfolge und Grenzen bei der Erprobung dualer Ausbildungsformen in Europa

Claudia Schreier

6/2015

Im Memorandum zur Berufsbildungskooperation von 2012 wurde von sieben europäischen Ländern beschlossen, in der Berufsbildung stärker miteinander zu kooperieren, um der Jugendarbeitslosigkeit und dem Fachkräftemangel in Europa zu begegnen. Mittlerweile sind die Kooperationen in allen Partnerländern angelaufen. Hierbei sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowohl bei der inhaltlichen Ausgestaltung der Kooperation als auch in der Art und Geschwindigkeit bei der Implementierung zu beobachten. Basierend auf den Erfahrungen der Zentralstelle für internationale Berufsbildungskooperation GOVET im BIBB wird im Beitrag nach zwei Jahren ein erstes Zwischenfazit gezogen.

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Internationale Lehrkräfteausbildung in der DDR – Rückblick für die Gegenwart

Philipp Phan Lassig

5/2015

Bei der Qualifizierung ihres Berufsbildungspersonals wollen viele Länder von Deutschland lernen. Doch die für die deutsche duale Berufsbildung maßgeblichen Modelle – akademische Ausbildung der Berufsschullehrkräfte und Ausbilderfortbildung der betrieblichen Fachkräfte – passen häufig nicht zu den Rahmenbedingungen und Anforderungen vor Ort. Von Interesse könnte der Ansatz »Integrierte Lehrkraft« sein. Mit diesem Ansatz wurden in den letzten Jahren der DDR ausländische Studierende zu »Lehrkräften für den beruflichen Unterricht« qualifiziert. Der Studiengang wird im Beitrag vorgestellt. Abschließend wird erörtert, welche Impulse daraus für die heutige Berufsbildungszusammenarbeit gewonnen werden können.

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Berufspädagogische Weiterbildung betrieblicher Tutorinnen und Tutoren

Ein deutsch-portugiesisches Pilotprojekt

Philipp Ulmer, Hans-Joachim Müller, Fatima Pires

4/2015

Deutschland und Portugal haben Ende 2012 eine Berufsbildungskooperation vereinbart, um die Reformbestrebungen in dem südeuropäischen Land zu unterstützen. Ein Schwerpunkt der bisherigen Zusammenarbeit war die Qualifizierung des betrieblichen Berufsbildungspersonals. Dieses spielt für die Begleitung und Umsetzung der Reformen eine essenzielle Rolle. Im Beitrag wird über ein bilaterales Projekt berichtet, in dem eine berufspädagogische Qualifizierungsmaßnahme für betriebliche Tutorinnen und Tutoren entwickelt und erprobt wurde.

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EU-Twinning in der Ukraine

Eine Berufsbildungskooperation in bewegtem Umfeld zieht Bilanz

Christiane Eberhardt, Isabelle Le Mouillour

3/2015

Die Berufsbildung in der Ukraine befindet sich nicht erst durch die politischen Ereignisse des letzten Jahres im Umbruch. Im Jahr 2012 wurde von der EU-Kommission und dem ukrainischen Ministerium für Bildung und Wissenschaft ein EU-Twinning-Projekt aufgelegt, das Reformprozesse anstoßen und unterstützen sollte. Ergebnisse und Erfahrungen aus dieser zweijährigen internationalen Zusammenarbeit werden im Beitrag vorgestellt.

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Jambadua – eine duale Brücke zwischen Hochschulen und Unternehmen in Regensburg und Penang (Malaysia)

Rupert Schreiner, Gudrun Seebauer

6/2014

Der Masterstudiengang Electrical and Microsystems Engineering an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg kann in Vollzeit, Teilzeit oder dual studiert werden. Praxisphasen waren von Beginn an wichtiger Bestandteil dieses Studiengangs. Im Projekt Jambadua wurde nun in Kooperation mit der Universiti Tunku Abdul Rahman und deutschen Unternehmen in der Region Penang in Malaysia ein dual internationales Studienmodell konzipiert. Hintergründe der Kooperation und die Entwicklung des Studienmodells werden im Beitrag beschrieben.

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Transferpotenziale des deutschen dualen Studiums

Eine Bestimmung zentraler Faktoren anhand der Fallstudien Brasilien und Frankreich

Lukas Graf, Justin J. W. Powell, Nadine Bernhard

6/2014

Dem dualen Studium wird das Potenzial zugesprochen, eine wichtige Rolle bei der Kompetenzentwicklung für Berufe des 21. Jahrhunderts zu spielen. Bislang sind duale Studiengänge vor allem ein deutsches Phänomen. Derzeit trifft dieses Studienmodell jedoch vermehrt auf das Interesse von ausländischen Bildungsakteuren, die gezielt nach Modellen zur besseren Verknüpfung akademischer und berufspraxisbezogener Lernerfahrungen suchen. Anhand der Länder Frankreich und Brasilien werden allgemeine Bedingungen für einen erfolgreichen Transfer dieses Studienmodells und Möglichkeiten der binationalen Kooperation analysiert.

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UNESCO-UNEVOC catalyses Networking and Partnership in TVET in the post-2015 agenda

Shyamal Majumdar

6/2014

UNESCO-UNEVOC International Centre (UNESCO-UNEVOC) is UNESCO’s specialised centre for Technical and Vocational Education and Training (TVET) and acts as the hub of the UNEVOC Network. This article argues that future challenges in TVET like "greening TVET" or "youth unemployment" call upon robust partnership building and cooperation that supports development of TVET policies and strategies, knowledge sharing and capacity building.

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Developing the Vocational Training Report of Viet Nam

Lessons learned for international TVET cooperation

Britta van Erckelens, Philipp Phan Lassig, Nguyen Quang Viet

6/2014

The Vocational Training Report of Viet Nam, the first of its kind in the ASEAN region, is a milestone in building the monitoring and reporting capacities needed for reforms in Technical and Vocational Education and Training (TVET). The article provides insights into how the Vietnamese National Institute for Vocational Training (NIVT) strengthened its capacities (competencies of personnel, procedures, resources) in order to develop the Vocational Training Report in the frame of a trilateral cooperation with the German Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). It finally draws lessons learned from this process for similar undertakings in other countries.

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Berufsbildungskooperation mit Ägypten

Transfer von Qualifizierungsbausteinen des Garten- und Landschaftsbaus

Maren Gerlach, Stefan Wolf

6/2014

Der Beitrag stellt Ergebnisse des Forschungs- und Entwicklungsprojekts »Wasser-Energie-Bauen – Training und Transfer« (WEB-TT) vor. Dabei wird auf das Transferpotenzial von Qualifizierungsbausteinen bei der Fachkräftequalifizierung in Ägypten eingegangen und gezeigt, wie der Transfer am Beispiel des Qualifizierungsbausteins »Pflasterarbeiten/Betonbeläge« aus dem Garten- und Landschaftsbau umgesetzt werden könnte.

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Das duale Ausbildungssystem im Gepäck?

Eine Untersuchung deutscher Tochterunternehmen in China und den USA

Matthias Pilz, Junmin Li

6/2014

Für international agierende Unternehmen nimmt das Thema der Fachkräftequalifizierung weltweit an Bedeutung zu. In diesem Kontext wird die Übertragbarkeit des deutschen dualen Berufsbildungssystems in andere Länder kontrovers diskutiert. Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit die Auslandsstandorte deutscher Unternehmen dem deutschen Qualifizierungsmuster folgen. Auf der Grundlage des theoretischen Zugangs der internationalen Unternehmensführung werden mittels Expertenbefragungen exemplarisch deutsche Niederlassungen in den Ländern China und USA auf ihre Ausbildungsstrategien hin untersucht. Die Befunde zeigen, dass die Qualifizierungspraktiken der Gastländer in den deutschen Niederlassungen dominieren.

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Interregionale Berufsausbildungskooperationen – eine Strategie zur Implementierung einer praxisorientierten Berufsausbildung in Griechenland?

Thomas Freiling, Konstantinos Terzidis

6/2014

Regionale Berufsausbildungskooperationen könnten einen Beitrag leisten, europäische Ausbildungssysteme praxisorientierter zu gestalten. Der Fokus liegt dabei nicht auf dem Export des dualen Berufsausbildungssystems, sondern auf der Zusammenarbeit zwischen regionalen Akteuren bei der Entwicklung umsetzbarer Modelle. Welche Potenziale eine solche Kooperation beinhaltet, um die berufliche Ausbildung arbeitsmarktnah zu gestalten, wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie für die Tourismusbranche in zwei griechischen Regionen (Kavala und Drama) in Ostmakedonien/Thrakien untersucht. Die Ergebnisse werden im Beitrag vorgestellt.

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Berufsbildungskooperation aus einer Hand

Statements der Bundesressorts zur gemeinsamen Strategie der Bundesregierung und zur Arbeit des »Runden Tisches«

6/2014

Die internationale Berufsbildungskooperation hat sich in den vergangenen Jahren intensiviert und ausdifferenziert. Unterschiedliche Bereiche sind dabei involviert: Neben bildungspolitischen Fragestellungen spielen gleichermaßen Fragen der Entwicklungs- und Außenpolitik wie auch wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Überlegungen eine Rolle. Mit der im Juli 2013 verabschiedeten gemeinsamen Strategie der Bundesregierung zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit aus einer Hand wurde im Oktober 2013 ein »Runder Tisch« eingerichtet und die Zentralstelle für Internationale Berufsbildungskooperation (GOVET) ins Leben gerufen. Hier soll die Expertise ressort- und organisationsübergreifend gebündelt und sollen damit deutsche Aktivitäten in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit kohärent weiterentwickelt und profiliert werden. Wie dies erfolgt, veranschaulichen die Statements der Staatsministerin und der Staatssekretäre aus den Bundesministerien.

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Ausbildung nach deutschem Vorbild – Fachinformatiker/-in auf Erfolgskurs in der Slowakei

Martin Džbor, Corinna Grafe

3/2014

Bei der T-Systems Slovakia im ostslowakischen Košice sind 30 Auszubildende im September 2013 in eine dreijährige duale Ausbildung Fachinformatiker/-in Fachrichtung Systemintegration (FISI) nach deutschem Vorbild gestartet. Im Sommer 2016 werden sie zu den ersten gehören, die einen slowakisch-deutschen Doppelabschluss erwerben. Im Beitrag werden das Konzept, erste Umsetzungserfahrungen und weitere Perspektiven skizziert.

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Berufsbildungszusammenarbeit aus einer Hand

Die Zentralstelle für internationale Berufsbildungskooperation im BIBB

Birgit Thomann, Michael Wiechert

5/2014

Auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird aktuell im BIBB die Zentralstelle für internationale Berufsbildungskooperation aufgebaut. Sie hat im September 2013 offiziell ihre Arbeit aufgenommen und soll binnen der nächsten zwei Jahre zur fachlichen Begleitung und Unterstützung der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit der Bundesregierung ausgebaut werden. Mit dieser Einrichtung setzt die Bundes regierung im Rahmen ihrer im Juli 2013 verabschiedeten Strategie zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit ein Zeichen, um Kompetenzen zu bündeln und angesichts einer hohen, weltweiten Nachfrage nach dem deutschen Berufsbildungssystem eine internationale Berufsbildungszusammenarbeit „aus einer Hand“ zu schaffen. Der Beitrag informiert über diese Entwicklungen und skizziert das künftige Aufgabenspektrum der Zentral stelle für internationale Berufsbildungskooperation.

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Fachkräftequalifizierung im Bausektor im Iran

Entwicklung praxisorientierter Aus- und Weiterbildungskonzepte im Rahmen eines Megacities-Projekts

Bernd Mahrin

6/2010

Konkrete Bauvorhaben des Megacities-Projekts 'Young Cities' bilden den Rahmen für die Erprobung praxisorientierter Szenarien zur beruflichen Aus- und Weiterbildung im Bausektor des Iran. Das Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der TU Berlin und das Berufsförderungswerk des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg arbeiten seit 2008 gemeinsam an Konzepten, Materialien und angepassten Organisationsformen. Energieeffizientes Bauen in hoher Qualität erfordert qualifiziertes Personal auf den Baustellen, das innovative Planungen handwerklich umsetzen kann. Im Beitrag werden Ausgangslagen und Herausforderungen der Fachkräftequalifizierung im Bausektor geschildert und Strategien zum weiteren Ausbau der Berufsbildung in diesem Bereich beschrieben.

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Entwicklung und Anwendung von „Advanced Occupational Standards“ im Sultanat Oman

Henning Klaffke

3/2010

Seit 2005 arbeitet das Ministry of Manpower im Sultanat Oman zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH – International Service an einer Verbesserung des nationalen beruflichen Aus- und Weiterbildungssystems für die omanische Bevölkerung. In diesem Kontext wurden in einem ersten Schritt moderne und auf das Land abgestimmte berufliche Standards, so genannte „Advanced Occupational Standards“ (AOS) entwickelt, die Qualifikationsanforderungen festlegen und für zukünftige Berufsbildungsaufgaben z. B. Curriculumentwicklung, Testentwicklung, Lehrerausbildung etc. eine entscheidende Grundlage darstellen. Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen im Bildungs- und Beschäftigungssystem werden im Artikel die Entwicklung der AOS, erste Erfahrungen in der Anwendung und Perspektiven für die weitere Nutzung dargestellt.

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Sektorale Bildungskooperation - über das Potenzial eines europäischen Politikansatzes

Georg Spöttl, Erik Heß, Herbert Tutschner

1/2005

In der Kopenhagen-Erklärung von 2002 werden sektorale Ansätze und dazu gehörige Kompetenzen und Qualifikationen explizit hervorgehoben. Der Beitrag arbeitet das Potenzial dieses Politikansatzes für die nationale und europäische Berufsbildung heraus. Hierzu erfolgt zunächst die Auseinandersetzung mit dem Begriff "Sektor", um dann die Relevanz des Sektoransatzes für die Berufsbildungspolitik und -praxis zu verdeutlichen. Abschließend werden der Bezug des Sektoransatzes für die Entwicklung und Implementierung eines ECVET-Systems aufgezeigt und erste Vorschläge für die Umsetzung in die Praxis formuliert.

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