BWP 6/1981
Dieter Gärtner; Dietrich Krischok; Karl Werner Stolze
Verfahrensmodell zur Entwicklung von Ausbildungsordnungen - Fallstudien
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Das Verfahrensmodell besteht aus vier Teilen: "Problemaufriß", "Fallstudien", "repräsentative Tätigkeitsanalysen" und "Auswertung und Curriculumerarbeitung". Der Problemaufriß wurde bereits in früheren Veröffentlichungen dargestellt.Nach ersten praktischen Erfahrungen mit den Teilen I und II wird nun in diesem Beitrag - nach kurzer Einführung in dasgesamte Verfahrensmodell - der zweite Teil, "Leitfaden für die Durchführung von Fallstudien in Arbeitssituationen zur Ermittlung beruflicher Lerninhalte", einer breiteren Fachöffentlichkeit vorgestellt. Die Arbeiten am dritten Teil stehen vor dem Abschluß.
Ernst Ross
Die Entwicklung moderner Technologien und Medien - fachliche und lernorganisatorische Ansatzpunkte für die berufliche Weiterbildung
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ln der Zeit der Sparbeschlüsse hat auch die Bundesanstalt für Arbeit das Lernen mit Medien - speziell den Fernunterricht - als Weiterbildungsmöglichkeit wiederentdeckt: Im Runderlaß 88/81 vom 15.06.1981 heißt es: "Bei der Beratung von Bildungsinteressenten, die nicht arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind, (ist) auf die Teilnahme an kostengünstigeren berufsbegleitenden Teilzeit- und Fernunterrichtsmaßnahmen hinzuwirken." Der ökonomische Vorteil des Fernunterrichts ist also erkannt; daß es auch noch andere Gründe gibt, den Fernunterricht zu fördern und Medienangebote für die berufliche Weiterbildung auszubauen, versucht der folgende Beitrag am Beispiel der Entwicklung moderner Technologien und der sich ändernden Arbeitsplatzanforderungen nachzuweisen.
Heinrich Althoff
Der Wechsel ausgebildeter Fachkräfte in die Dienstleistungsberufe
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Der Mangel an betrieblich ausgebildeten Fachkräften in den gewerblichen Berufen (Facharbeitermangel) resultiert kaum aus einer zu geringen Ausbildungsintensität, sondern viel eher aus vergleichsweise wenig attraktiven Arbeitsbedingungen. Sie führen zu einer Abwanderung der ausgebildeten Kräfte in Dienstleistungsberufe. Der Wechsel beginnt bereits unmittelbar nach der Lehre, setzt sich bis ins Alter von 45/55 Jahren mit abnehmender Tendenz fort und kann wohl nur durch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den gewerblichen Berufen verringert werden.
Konrad Kutt
Ausbildungsberater und ihre Weiterbildung
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ln diesem Beitrag werden die neuesten Daten zur Anzahl der Ausbildungsberater, ihrer beruflichen Vorbildung und zum Lebensalter zusammengetragen. Da es weder einen geregelten Berufszugang noch eine spezielle Ausbildung bzw.verbindliche Weiterbildung gibt, soll vor dem Hintergrund recht unterschiedlicher Vorbildung überlegt werden, wie die Aus- und Weiterbildung der Ausbildungsberater prinzipiell weiter entwickelt werden kann. Am Beispiel zweier Modellversuche wird sodann dargestellt, welche praktischen Schritte zur Weiterbildung von Ausbildungsberatern möglich sind, mit denen insbesondere aktuelle Fragen der Integration von Sondergruppen in berufliche Bildungsgänge beantwortet werden sollen.
Rolf Dobischat; Herbert Wassmann
Die Teilnahme von Arbeitslosen an Maßnahmen zur Verbesserung der Vermittlungsaussichten und ihre Nutzung für die berufliche Weiterbildung
Erste Ergebnisse einer Untersuchung
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Nach einer Erhebung der Bundesanstalt für Arbeit ist der Anteil der Personen an der Gesamtzahl der Arbeitslosen, die länger als ein Jahr arbeitslos waren, von 7 Prozent im Mai 1975 auf 21 Prozent im Mai 1979 gestiegen; somit ist jeder fünfte Arbeitslose länger als ein Jahr ohne Beschäftigung.Im folgenden werden erste Ergebnisse aus einem laufenden Untersuchungsvorhaben an der Fernuniversität Hagen vorgestellt, das sich unter anderem mit der Teilnehmerstruktur in den Lehrgängen nach § 41 a AFG beschäftigt. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens konnten bisher insgesamt 196 Teilnehmer aus 20 Lehrgängen unterschiedlicher Einrichtungen und Träger befragt werden. Die Teilnehmerbefragung findet in Arbeitsamtsbezirken statt, die eine überdurchschnittliche Arbeitslosenquote aufweisen.
Dietmar Zielke
Arbeitsplatzintegrierte Ausbildung für Jugendliche ohne Berufs- und Berufsfeldentscheidung in Rheinland-Pfalz
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Von 1976 bis 1979 ist an zwei Berufsschulen in Mainz und Worms der Modellversuch "Entwicklung und Erprobung des Konzepts einer arbeitsplatzintegrierten Ausbildung für Jugendliche ohne Berufs- und Berufsfeldentscheidung" durchgeführtworden. Im nunmehr veröffentlichten Abschlußbericht wird der Modellversuch vorgestellt und es werden Ergebnisse und Empfehlungen mitgeteilt.
Michael Noack; Volker Paul
Der erste staatlich anerkannte Ausbildungsberuf im Umweltschutz
Zum gegenwärtigen Stand der Anerkennung einer Berufsausbildung für Facharbeiter in Wasserwerken sowie Klär- und Abfallbehandlungsanlagen
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Auf dem Weg zur staatlichen Anerkennung eines Facharbeiterberufs für die Bereiche Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Abfallbehandlung konnte ein wichtiger Schritt vollzogen werden. Im Rahmen eines "Projektvorverfahrens" wurde ein "Katalog von zu vermittelnden Fertigkeiten und Kenntnissen" erstellt. Um einen Einblick in die Zielsetzung und Struktur des neuen Ausbildungsberufs zu gewähren, wird dieser Katalog im Beitrag zusammengefasst und vorgestellt.