BWP 4/1992
Klaus Hahne
Chancen und Probleme beruflicher Umweltbildung im Handwerk
Am Beispiel der Versorgungstechnik
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In dem Aufsatz werden Umsetzungsprobleme der beruflichen Umweltbildung am Beispiel der versorgungstechnischen Handwerksberufe konkretisiert. Dazu werden zunächst die Umweltbezüge der Versorgungstechnik am Beipiel Raumwärme/Warmwasser dargestellt. Für die Ausbildung werden Lernfelder und Handlungsspielräume genannt, in denen umweltbezogene Ausbildungsaktivitäten und Fortbildungsaktivitäten entwickelt werden können. Der Berufsschule kommt eine besondere Bedeutung als Anreger und Unterstützer von umweltbezogenen Erkundungsprojekten zu.
Bernhard Bonz
Lehrerbildung für berufliche Schulen
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Berufliche Schulen tragen im Dualen System erheblich zum Ausbildungserfolg bei. Die Effizienz der Berufsausbildung ist deshalb von der Qualität der Lehrerbildung abhängig. In dem Beitrag wird auf Stellungnahmen und Forderungen hingewiesen, die eine am Leitbild des professionellen Lehrers orientierte Ausbildung gewährleisten sollen. Im Hinblick auf die Neugestaltung oder Umstrukturierung von Studiengängen in den neuen Bundesländern erhalten diese Grundsätze besondere Relevanz.
Iris Bednarz-Braun
Ausbildung und Erwerbsarbeit von Frauen zwischen Wunsch und Wirklichkeit
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Der Beitrag geht der Frage nach, welche Lebensmodelle junge Frauen für sich entwerfen, wie sich ihre Einstellungen zum Beruf und zur Familie verändern und welche Möglichkeiten ihnen der Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarkt bietet, ihre Lebenskonzepte und -vorstellungen zu realisieren. Es werden Erklärungsansätze für die Entstehungsbedingungen geschlechtsspezifischer Benachteiligungen von Frauen referiert, um vor diesem Erkenntnisstand aktuelle Problemlösungskonzepte zur beruflichen Förderung von Frauen in Ausbildung und Erwerbsarbeit zu diskutieren.
Heinrich Althoff
Frauen in Männer-, Männer in Frauenberufen
Weibliche und männliche Jugendliche als Minderheiten in Ausbildungsberufen
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Bei wachsender Ausbildungsplatzknappheit verschärfen sich die Übergangsprobleme weiblicher Jugendlicher mehr als die männlicher. Die Entwicklung typischer Männerberufe zu Mischberufen vollzieht sich rascher als die entsprechende Entwicklung bei typischen Frauenberufen. Die Probleme von weiblichen Jugendlichen in Männerberufen und männlichen Jugendlichen in Frauenberufen prägen sich in jeweils höheren Vertragslösungsraten sowie in auffallend günstigen Prüfungsresultaten bei weiblichen Jugendlichen - jedoch in sehr schlechten Ergebnissen bei männlichen Jugendlichen aus. Das sind einige Ergebnisse der hier vorgenommenen Auswertungen amtlicher Statistiken.
Karl-Heinz Mintken
Moderne Ausbildungsverfahren für die Verwaltung
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Für die Berufsausbildung in der öffentlichen Verwaltung werden inzwischen ebenso wie in den meisten übrigen Wirtschaftsbereichen veränderte Zielsetzungen als erforderlich angesehen. Um die Kompetenz zur selbständigen Aufgabenbearbeitung zu fördern, sind die Ausbildungsmethoden auf diese Zielsetzung abzustimmen. Hierfür sind jedoch spezifische Merkmale der Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung zu beachten. In einem Projekt wurden deshalb Realisierungsmöglichkeiten für eine Modernisierung der Ausbildungsmethoden untersucht.
Egon Meerten
Handlungsbezogene Lernsystematisierung in der Projektausbildung - Ergebnisse aus dem Modellversuch "LoLA" bei der Telekom
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Die Effizienz einer leittextgesteuerten Projektausbildung ist wesentlich davon abhängig, inwieweit sie fach- und lernsystematischen Anforderungen entspricht. Im BIBB-Modellversuch "Leittextorientierte Lern- und Arbeitsmethoden (LoLA)" wird derzeit im Unternehmen Telekom für die Ausbildung zum/zur Kommunikationselektroniker/-in - Fachrichtung Telekommunikation - eine handlungsbezogene Lernsystematik für ein genetisches Lernen in einer leittextgesteuerten Projektausbildung (Modulausbildung) erstellt. Hintergründe und erste Ergebnisse stellt dieser Artikel vor.
Walter Schlottau
Ausbilden und Lernen am Arbeitsplatz - ein Entwicklungsprozeß
Ziele und Aktivitäten des Arbeitskreises "Dezentrales Lernen"
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In vielen Großbetrieben zeichnet sich eine Neuorientierung in der inhaltlichen Gestaltung und Organisation der Berufsausbildung ab. Sie wird von zentralen Lehrwerkstätten zunehmend wieder an den Arbeitsplatz verlegt. Die Veränderung des Lernorts stellt neue Anforderungen auch an das Ausbildungspersonal. Um den Erfahrungsaustausch über das arbeitsplatznahe Ausbilden und Lernen zwischen Betrieben und Fachöffentlichkeit zu verbessern, hat sich 1990 der Arbeitskreis "Dezentrales Lernen" gebildet. Auf seiner zweiten Jahrestagung hat er sich schwerpunktmäßig mit der Qualifizierung des Personals in der beruflichen Bildung befaßt. Dazu wurden Konzepte und Erfahrungen aus Modellversuchen in drei Arbeitsgruppen präsentiert und anhand übergreifender Fragestellungen diskutiert. Einige wichtige Ergebnisse der Tagung werden in diesem Beitrag exemplarisch dargestellt.
Helmut Pütz
Berufliche und allgemeine Bildung sind gleichwertig
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Die Verwirklichung der Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung ist eine Frage des politischen Willens. Wenn berufliche und allgemeine Bildung noch nicht oder nur partiell gleichwertig sind, so liegt das an politischen Widerständen. Das Bundesinstitut für Berufsbildung verfolgt seit langem das Ziel, die Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung durch das Gleichstellen der beruflichen und allgemeinen Bildungsabschlüsse zu erreichen.
Heinz Holz
Innovationstransfer Berufsbildung in der Wirtschaft - Ein Förderprogramm des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft
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Im Rahmen dieses Programms, das vom Bundesinstitut für Berufsbildung umgesetzt, betreut und ausgewertet wird, soll die durch die neue Situation bedingte Umstellung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern gefördert werden.
Kathrin Hensge
Lernbeeinträchtigte in den neuen Metallberufen - Seminarkonzept zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen in der Grund- und Fachbildung
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Über kurz oder lang werden Schlüsselqualifikationen zum selbstverständlichen Standard der Berufsausbildung gehören. Wer die geforderten Qualifikationen nicht nachweisen kann, wird es in Zukunft immer schwerer haben, erfolgreiche Aussichten auf eine zufriedenstellende und zukunftssichere Erwerbsarbeit zu haben. Deshalb gilt es, Konzepte zur Förderung von Schlüsselqualifikationen für die Ausbildung lernbeeinträchtigter Jugendlicher zu entwickeln.
Konrad Kutt
Umweltschutz in der Berufsausbildung der Metall-, Elektro- und kaufmännischen Berufe
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Seit Anfang des Jahres läuft bei den "Hamburgischen Electricitätswerken (HEW)" ein Modellversuch zum "Umweltschutz als integraler Bestandteil der Berufsausbildung für Metall-, Elektro- und Kaufmännische Berufe". In diesem Modellversuch wird nach Mitteln und Wegen gesucht, um das Lernziel "Umweltschutz" so in die Ausbildungspraxis zu integrieren, daß dadurch spürbare Verhaltensänderungen bei Ausbildern und Auszubildenden bewirkt werden.