BWP 3/1985
Michael Brater; Karllutz Saum; Karlheinz Sonntag
Entwicklung schöpferischer Fähigkeiten in der Berufsvorbereitung und Berufsausbildung
Zum Modellversuch der J. M. Voith GmbH, Heidenheim
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Die Entwicklung und Durchführung eines Berufsförderungsjahres für Jugendliche, die noch nicht als ausbildungsreif gelten, bot für die Voith-Berufsbildungsstätte in Heidenheim Anlaß (und auch den relativen Freiraum), den in der eigenen Grund- und Fachausbildung verfolgten berufspädagogischen Ansatz im Bereich der Berufsvorbereitung abzurunden. Diese Bemühungen werden seit September 1983 als Modellversuch des Bundes wissenschaftlich begleitet.
Willi Maslankowski
Berufsbildung in Teilqualifikationen
Der modulare Ansatz MES der Internationalen Arbeitsorganisation
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Das Berufsbildungskonzept MES (Modules of Employable Skill) der Intemationalen Arbeitsorganisation (lAO) hat seit seiner Begründung Ende der 60er Jahre inzwischen weltweite Bedeutung erlangt. Mit weiterer Ausdehnung und Vervollkommnung ist nach Planung der IAO in Zukunft zu rechnen. Das Interesse an dieser Möglichkeit, Berufsbildung zu vermitteln, geht quer durch alle Mitgliedstaaten der IAO, einschließlich der Industrieländer. Im deutschen Sprachraum ist bisher öffentlich nur vereinzelt zu dem Thema umfassender Stellung genommen worden. Mit diesem Aufsatz wird versucht, aus den inzwischen vorliegenden zahlreichen Unterlagen der IAO das Wesentliche der MES-Ausbildung aus heutiger Sicht herauszustellen und zu kommentieren.
Walter Fahle; Denny Glasmann
Entwicklung von Ausbildungsmitteln - dargestellt am Beispiel der Übungsreihe Fräsen
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Die Ausbildungsmittel des Bundesinstituts für Berufsbildung in Form von Übungsreihen sind vorrangig für die betriebliche Berufsausbildung gestaltet. Durch die sich verändernden Rahmenbedingungen sind Ausbildungsmittel einem ständigen Prozeß der Weiterentwicklung unterworfen. Im Bereich der maschinenbezogenen Fertigkeiten kommt es z. B. in zunehmendem Maße zum Einsatz numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen. Veränderungen solcher Art wirken sich selbstverständlich auch bei der Entwicklung von Ausbildungsmitteln aus. Wie das im konkreten Fall geschehen kann, soll am Beispiel eines neu entwickelten Ausbildungsmittels für den Fertigungsbereich Fräsen gezeigt werden.
Heinrich Schleucher
Berufsbildende Maßnahmen im Jugendstrafvollzug am Beispiel der Justizvollzugsanstalt Heinsberg
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Der Strafvollzug dient der Erziehung zu einem künftigen Leben in sozialer Verantwortung, frei von Straftaten. Das Bundesverfassungsgericht hat im sogenannten Lebach-Urteil vom 5. Juni 1973 zum Auftrag des Staates gegenüber Straftätern festgestellt: "Als Träger der aus der Menschenwürde folgenden und ihren Schutz gewährleistenden Grundrechte muß der verurteilte Straftäter die Chance erhalten, sich nach der Verbüßung seiner Strafe wieder in die Gemeinschaft einzuordnen ...". Die zuständigen normativen Festlegungen - das Strafvollzugsgesetz sowie das Jugendgerichtsgesetz - sehen zur Verwirklichung dieser Zielsetzung die Förderung der beruflichen Leistungen des Verurteilten und zudem die Einrichtung von "Lehrwerkstätten" in den Justizvollzugsanstalten vor. Die Tatsache, daß von den sich 1981 in Nordrhein-Westfalen in Untersuchungshaft befindlichen Jugendlichen 60 Prozent keine abgeschlossene Schulaulbildung und lediglich 10 Prozent eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen konnten, unterstreichtdie Bedeutung berufsfördernder Maßnahmen, insbesondere im Jugendstrafvollzug.
Heinrich Althoff
Geschlechtsspezifische Strukturverschiebungen bei Auszubildenden und Bewerbern um Ausbildungsplätze
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Untersucht werden die Veränderungen der geschlechtsspezifischen Zusammensetzung der Bewerber um eine betrieblicheBerufsausbildung sowie der Auszubildenden. Die Analyse erstreckt sich auf die schulische Vorbildung, auf Ausbildungsbereiche und Berufe und basiert auf der Berufsberatungs- und Berufsbildungsstatistik.
Peter-Werner Kloas
Arbeitslosigkeit nach Abschluß der Berufsausbildung - Strukturdaten 1980 bis 1983
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Während über die Häufigkeit von unterwertiger Beschäftigung nach Abschluß der Ausbildung keine verläßlichen Daten vorliegen, läßt sich die Zunahme der Arbeitslosigkeit an der Übergangsschwelle von der Ausbildung in die Berufstätigkeit eindeutig nachvollziehen: Innerhalb weniger Jahre hat sich die Zahl der Arbeitslosen mit abgeschlossener betrieblicher Ausbildung in der entscheidenden Altersgruppe der 20- bis 24jährigen mehr als verdreifacht. Die Zahl der arbeitslosenFachkräfte stieg von 59.333 im Jahre 1980 auf 199.458 im Jahr 1983
Richard von Bardeleben; Georg Böll; Günter Walden
Perspektiven der Erfassung von Kosten betrieblicher Weiterbildung
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Die Höhe der Weiterbildungskosten der privaten Wirtschaft wird auf rd. 9 Mrd. DM geschätzt. In dem Beitrag wird die Auffassung vertreten, daß die Kosten der betrieblichen Weiterbildung nicht isoliert betrachtet werden sollten, sondern in einen engen Zusammenhang zu Inhalten, Zielen, Gestaltung und Wirkungen der Weiterbildung gestellt werden müssen. Letztlich geht es um die Frage nach Kosten und Nutzen der Weiterbildung. Dies gilt sowohl für wissenschaftliche Untersuchungen, in denen für eine Vielzahl von Betrieben durchschnittliche Kostengrößen ermittelt werden, als auch für die Erfassung von Weiterbildungskosten durch den Betrieb selbst für interne Zwecke.
Heinrich Althoff
Anmerkungen zur Kalkulation von Übergangsquoten
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Es wird eine Verfahrensweise zur Berechnung von Übergangsquoten untersucht und anhand von Beispielen deren Voraussetzungen und Einschränkungen erörtert.
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