BWP 6/1983
László Alex
Ausbildung und Fachkräftebedarf
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Welche wirtschaftlichen Ereignisse des Jahres 1983 in die Annalen eingehen werden, weiß man heute noch nicht. Zwei "Nachkriegsrekorde" ragen aber wegen ihrer scheinbaren Widersprüchlichkeit besonders heraus: die bisherige Höchstzahl von Arbeitslosen und die von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Verknüpft man die beiden Ereignisse miteinander, so entsteht der Eindruck von einer Ausbildung über den Bedarf. Um sich über das Verhältnis von Ausbildung und Fachkräftebedarf ein ausgewogenes Urteil bilden zu können, braucht man allerdings einen längeren Zeithorizontals einige wenige Jahre.
Ute Laur-Ernst
Zur Vermittlung berufsübergreifender Qualifikationen. Oder: Warum und wie lernt man abstraktes Denken?
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Die Probleme einer Berufsbildung, die eng fachspezifisch ausgelegt ist, werden zunehmend anerkannt. So wird vermehrt nach Wegen gesucht, um berufliche Bildung breiter und langfristig verwertbar zu gestalten - auch im Sinne einer besseren Förderung der jugendlichen Persönlichkeit insgesamt. Doch die Kombination einer fachspezifischen mit einer allgemeinberuflichen Qualifizierung wirft eine Reihe bildungstheoretischer und didaktischer Fragen auf, die bisher keinesfalls hinlänglich geklärt sind, teilweise sogar eher durch kurzschlüssige Lösungsansätze zugedeckt werden. In einem neuen Forschungsprojekt zur Entwicklung von Ausbildungsmitteln im Bereich der CNC-Technik versuchen wir, hier ein Stück weiterzukommen.
Reinhard Kwetkus
Partizipation von Auszubildenden in Betrieb und Schule
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Vor dem Hintergrund der Diskussion um die "Staatsverdrossenheit" oder "politischen Apathie" eines Teiles der Jugend in der Bundesrepublik Deutschland kommt Arbeiten zur politischen Partizipation von Jugendlichen eine besondere Bedeutung zu. In diesem Beitrag soll für die Gruppe der Auszubildenden untersucht werden, welche konkreten Mitbestimmungsmöglichkeiten in ihrem Ausbildungs-"Alltag" bestehen, wobei typische Probleme der Partizipation dieser Jugendlichen an den sie betreffenden Entscheidungen in Betrieb und Berufsschule erarbeitet und einige Ursachen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden sollen.
Peter Hausmann; Jürgen Walter
Erstellen und Auswahl bundeseinheitlicher Prüfungsaufgaben und die Abnahme der Abschlußprüfung durch Prüfungausschüsse nach § 36 Berufsbildungsgesetz
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Das Thema "bundeseinheitliche Prüfungsaufgaben/programmierte Prüfungen" wird seit einiger Zeit kontrovers erörtert. Die IG Chemie-Papier-Keramik hat hierzu positiv Stellung genommen und vertritt weiter den Standpunkt, daß die Abnahme von Abschlußprüfungen mit Hilfe von bundeseinheitlichen Prüfungsaufgaben durchgeführt werden sollte. Andererseits gibt es die bei den zuständigen Stellen eingerichteten Prüfungsausschüsse, die die Prüfungen abzunehmen haben und mit eigenen Aufgaben und Rechten ausgestattet sind. Es liegt im gewerkschaftlichen Interesse, daß die Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der regionalen Prüfungsausschüsse auch bei Erstellen und Auswahl bundeseinheitlicher Prüfungsaufgaben gewährleistet sind und genutzt werden. Wie dies konkret geschehen kann, soll im folgenden erörtert werden.
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