BWP 2/1993
Sigrid Damm-Rüger
Frauenerwerbstätigkeit und Frauenausbildung in den alten und neuen Bundesländern - bisherige Entwicklung und Perspektiven
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Berufliches Abschlußniveau, Erwerbsbeteiligung und Erwerbskontinuität der Frauen in der DDR waren deutlich höher als bei den Frauen im alten Bundesgebiet. Dennoch waren in beiden Teilen Deutschlands Frauen gegenüber Männern beruflich benachteiligt. Der Beitrag stellt zunächst die Erwerbstätigkeit und Ausbildung von Frauen in den alten Bundesländern dar und untersucht anschließend, wie sich die berufliche Situation der Frauen in den neuen Ländern entwickelt hat und wie die Zukunftsperspektiven aussehen.
Peter-Werner Kloas
Go West? - Eine Studie zu den beruflichen Plänen junger Erwachsener in den neuen Bundesländern
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Im Rahmen eines BIBB-Forschungsprojekts wurden junge Erwachsene aus den neuen Bundesländern, die eine Berufsausbildung abgeschlossen hatten oder zum Erhebungszeitpunkt Auszubildende, Schüler oder Studenten waren, zu ihren beruflichen Plänen befragt. Untersucht wurde u.a., welche beruflichen Veränderungen die jungen Erwachsenen im kommenden Jahr anstreben und wo sie ihre beruflichen Pläne verwirklichen wollen. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Befragung wurden Schlussfolgerungen für die Berufsbildungs- und Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern gezogen.
Sabine Davids
Junge Erwachsene ohne anerkannte Berufsausbildung in den alten und neuen Bundesländern
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Der Beitrag stellt die wichtigsten Ergebnisse zweier Repräsentativstudien über junge Erwachsene ohne anerkannten Berufsabschluss von 1990 in den alten und 1991/92 in den neuen Bundesländern vor. In den alten wie auch in den neuen Bundesländern setzt sich der Personenkreis der jungen Erwachsenen ohne anerkannte Berufsausbildung aus sehr heterogenen Teilgruppen zusammen. Aufgrund des hohen Anteils von Arbeitslosen und von Erwerbstätigen ohne anerkannte Berufsausbildung in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ist diesem Personenkreis dringend der Weg in stabile Beschäftigungsverhältnisse zu öffnen.
Klaus Berger; Günter Walden
Regionale Verteilung überbetrieblicher Werkstattplätze in den alten Bundesländern
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Informationen über die Strukturdaten von überbetrieblichen Werkstattplätzen in den alten Bundesländern könnten als Planungsgrundlage für die Errichtung von überbetrieblichen Berufsbildungsstätten in den neuen Ländern hilfreich sein. Zur Ermittlung des Bedarfs werden daher in dem Beitrag Daten über die regionale Verteilung der überbetrieblichen Werkstattplätze beschrieben und Zusammenhänge zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungsdaten untersucht.
Gerhard Drees; Günter Pätzold; Heino Thiele
Lernortkooperation - Begründungen, Einstellungen, Perspektiven
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Im Zuge der Entwicklungen innerhalb der beruflichen Bildung erhält das Thema Kooperation von Berufsschule, Ausbildungsbetrieb und überbetrieblicher Ausbildungsstätte, die Zusammenarbeit von Ausbildern und Berufsschullehrern, aktuelle Relevanz. Aus einer vom Bundesinstitut für Berufsbildung1 in Zusammenarbeit mit dem Lehr- und Forschungsbereich Berufspädagogik der Universität Dortmund durchgeführten Erhebung zu den Gestaltungsmerkmalen der Lernortkooperation2 geht hervor, daß drei Viertel der Ausbilder und mehr als vier Fünftel der Berufsschullehrer eine Notwendigkeit der Zusammenarbeit sehen. Ausbilder und Berufsschullehrer, die in den neugeordneten Berufen ausbilden bzw. unterrichten, messen der Zusammenarbeit einen noch höheren Stellenwert bei.
Bernhard Autsch; Klaus Berger; Harald Brandes; Günter Walden
Gestaltungsmerkmale der Kooperation von Betrieben, Berufsschulen und überbetrieblichen Bildungsstätten
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Der Beitrag informiert über die in der Praxis vorhandenen Kontaktformen und -anlässe von Berufsbildungsstätten und schildert eine Reihe von Schwierigkeiten und Hemmnissen der Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Berufsschulen. Von den Betroffenen wird ein starkes Bedürfnis nach einer Verbesserung der Zusammenarbeit zum Ausdruck gebracht. Ein weiterer Teil des Aufsatzes beschreibt die Kooperationspraxis der Ausbilder in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten. Abschließend werden mögliche Perspektiven einer Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Berufsschule dargestellt.
Dietrich Elchlepp; Angelika Schmidtmann-Ehnert
Hilfe zur Selbsthilfe in den baltischen Staaten
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Die Umgestaltung der früheren Planwirtschaft in eine soziale Marktwirtschaft stellt die Berufsbildungsexperten in den baltischen Ländern beim Aufbau neuer Berufsbildungssysteme vor große Herausforderungen. Der Beitrag informiert über die gegenwärtige Phase der wirtschaftlichen Umgestaltung, ihre Auswirkungen auf die berufliche Bildung sowie Ansätze zur Lösung der bestehenden Probleme. In den Ländern Litauen, Estland und Lettland werden zur Zeit Berufsbildungsgesetze erarbeitet. Tendenziell orientieren sich die baltischen Länder an einer mehr praxisorientierten Berufsausbildung nach den in der Bundesrepublik vorhandenen Qualitätsmaßstäben. Den Ausführungen liegt ein Informations- und Erfahrungsaustausch zugrunde, der im Rahmen der Kooperationsabkommen für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften in der beruflichen Bildung zustande kam.
Helena Podeszfa
Vorbereitung von psychisch Behinderten auf eine Fortbildung oder Umschulung
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Für einen Teil der im Erwachsenenalter psychisch erkrankten Menschen sind die Auswirkungen der Erkrankung so schwerwiegend, daß eine berufliche Neuorientierung (Umschulung) oder die Anpassung der beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten (Fortbildung) nach längeren Phasen von Erwerbslosigkeit erforderlich werden.