BWP 5/1989
Lothar Reetz
Zum Konzept der Schlüsselqualifikationen in der Berufsbildung (Teil 1)
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Im ersten Teil seines Artikels erläutert der Autor zunächst den Begriff der Schlüsselqualifikation und stellt dann Ansätze zur Begründung und Legitimation von Schlüsselqualifikationen vor. Dabei geht er vor allem auf die berufs- und wirtschaftspädagogische Diskussion und das 1973/74 von Mertens entwickelte Konzept ein.
Peter Meyer-Dohm
Unternehmensübergreifende Normierung des Ausbildungssystems - Ursache für ungenügende Anpassung an die technisch-ökonomische Entwicklung?
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Der Autor befaßt sich mit der Frage, ob das normierte betriebliche Bildungswesen seine Aufgabe, die Humanressourcen qualitativ an die Erfordernisse des Unternehmens anzupassen, angesichts des rasanten ökonomisch-technischen Wandels noch erfüllen kann. Zunächst werden das Ausbildungssystem und die wesentlichen staatlichen Regeln dargestellt. In einem zweiten Schritt werden dann die Auswirkungen dieser Normierung beschrieben und aus Sicht der jeweiligen Interessengruppen beurteilt - insbesondere im Hinblick auf die Anpassungsfähigkeit der Ausbildung an den technisch-ökonomischen Wandel. Im letzten Teil des Beitrages wird auf die neuen Ausbildungsordnungen für Metall- und Elektroberufe eingegangen und ein Ausblick auf die geplante Umsetzung der Neuordnung gegeben.
Antonius Lipsmeier
Möglichkeiten und Probleme einer Kooperation in der Berufsbildungsforschung zwischen BIBB und Universitäten
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Die Lage der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung ist unbefriedigend. In dem Artikel werden einige Befunde und Ursachen zur aktuellen Situation der Berufsbildungsforschung herausgearbeitet, bevor abschließend auf Strategien zur Verbesserung dieses Zustandes eingegangen wird.
Georg Hanf
Konsequenzen aus der Realisierung des Europäischen Binnenmarktes 1992 für die berufliche Bildung
Diskussion im Hauptausschuß des BIBB am 11. Mai 1989
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Bis zum 31. Dezember 1992 soll der Europäische Binnenmarkt vollendet sein: dann sollen Waren, Dienstleistungen, Kapital und EG-Bürger die Grenzen der 12 EG-Länder ungehindert passieren können. Welche Herausforderungen und Konsequenzen sich daraus für die berufliche Bildung ergeben, war Gegenstand der Sitzung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) am 11. Mai 1989.
Klaus Fraaz
Entwicklung der Inanspruchnahme von Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung nach Arbeitsförderungsgesetz von 1987-88
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Die "Konsolidierung auf hohem Niveau", die die Bundesanstalt für Arbeit Mitte 1988 bei den Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung eingeleitet hat, haben zu einem deutlichen Rückgang der Eintritte in Weiterbildungsmaßnahmen geführt. Dieser Rückgang war bei einzelnen Personengruppen und in verschiedenen Gruppen von Arbeitsamtsbezirken unterschiedlich stark ausgeprägt.