BWP 2/1989
Helmut Pütz
Die Berufswelt der 90er Jahre - Konsequenzen für die Berufsausbildung
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Zunächst werden Veränderungen der Berufsstruktur und der mit der Ausbreitung neuer Techniken verbundenen Qualifikationsanforderungen skizziert, um dann Entwicklungen der Berufsausbildung, ihrer Inhalte und Formen zu formulieren. Schließlich wird kurz auf einige Konsequenzen für die Ausbildung von Ausbildern eingegangen.
Margitta Klähn; Brigitte Melms; Helena Podeszfa
Auswahl der Teilnehmer/innen für betriebliche Umschulungen durch das Arbeitsamt
Welche Chancen haben die bisher in der beruflichen Weiterbildung Benachteiligten?
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In der BWP 6/88 wurde dargestellt, warum Betriebe Umschulungen durchführen, welche Anforderungen sie an betriebliche Umschüler/innen stellen und welche Probleme sie bei der Durchführung der Umschulung sehen. In dem Beitrag wird die Auswahl der Teilnehmer/innen für betriebliche Umschulungen durch das Arbeitsamt beschrieben. Hierbei wird deutlich, daß sich die Arbeitsberater/innen bei der Auswahl an den geschilderten betrieblichen Erwartungen orientieren. Es wird dabei insbesondere darauf eingangen, welche Chancen arbeitsmarktpolitische Zielgruppen haben, in diese Maßnahmen zu gelangen. Beide Beiträge basieren auf Ergebnissen eines vom Bundesinstitut für Berufsbildung durchgeführten Projektes zum Thema abschlußbezogene Umschulung in Klein- und Mittelbetrieben. Es handelte sich um eine qualitative Untersuchung mit dem Ziel, Erkenntnisse über Strukturen und Probleme abschlußbezogener Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen in Klein- und Mittelbetrieben zu gewinnen sowie praktizierte Lösungsansätze zu ermitteln.
Roland Schwesig
Weiterbildung im Handwerk
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Bislang haben nur wenige Handwerker erkannt, welche Marktchancen der Umweltschutzbereich für sie bietet. Auch bezogen auf die Realisierung von kostengünstigen Umweltschutzmaßnahmen in Handwerksbetrieben bestehen noch erhebliche Informationsdefizite. Weiterbildungsangebote, die einen Beitrag zur Lösung dieser Probleme leisten sollen, müssen mehrere Anforderungen erfüllen: Während der Weiterbildungsveranstaltungen müssen gewerkübergreifende Zusammenhänge vermittelt, Anregungen zum selbständigen Lernen gegeben und Beratungs-Kompetenz vermittelt werden. Das Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik (ZEWU) der Handwerkskammer Hamburg hat positive Erfahrungen mit derartigen Lehrgängen gesammelt; wesentliche Merkmale dieses Weiterbildungsangebotes werden am Beispiel des Abendlehrgangs "Umweltschutzberater im Handwerk" dargestellt.
Paul Hild
Interessen von CNC-Fortbildungsteilnehmern an technikübergreifender Qualifizierung
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Auf bildungspolitischen Kongressen und Tagungen zu "Neuen Technologien und Weiterbildung" gewinnt derzeit ein Thema an neuer Beliebtheit: Kaum eine Veranstaltung, in der nicht neben dem Gebot der technikspezifischen Qualifizierung die Forderung nach der technikübergreifenden Qualifizierung, nach der Integration von fachspezifischer und allgemeiner Bildung oder nach der Vermittlung von technikspezifischen und sozialen Kompetenzen gestellt würde. Allerdings kann nach der Durchsicht von Lehrangeboten und -plänen in der Weiterbildungspraxis zu "Neuen Technologien" von einer technikübergreifenden Qualifizierung kaum die Rede sein. Im Rahmen einer Untersuchung zur CNC-Weiterbildung haben wir die Teilnehmer selbst nach ihren Interessen an verschiedenen Aspekten fachübergreifender Qualifizierung befragt und nachgehakt, ob der eine oder andere Aspekt doch während der CNC-Lehrgänge zur Sprache gekommen ist.
Manfred Leve
Berufsberatung und Europäischer Binnenmarkt
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Im Hinblick auf die angestrebte Vollendung des Europäischen Binnenmarktes werden auch (berufs-)bildungspolitische Fragen erörtert.
Kathrin Hensge
Ausbildungsabbruch - Versuch einer biographischen Einordnung
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Nahezu jeder sechste Jugendliche, der im Jahr 1986 eine Berufsausbildung aufnahm, brach diese vorzeitig ab. Etwa die Hälfte dieser Jugendlichen blieb nach dem Abbruch unversorgt, d.h. eine berufliche Re-Integration blieb bislang erfolglos. Ob und inwiefern die Anzahl jährlicher Vertragslösungen mit der Entspannung auf dem Ausbildungsstellenmarkt zurückgeht, bleibt vorläufig ungewiß. Mit einiger Gewißheit ist jedoch vorauszusehen, daß der Ausbildungsabbruch für jene Jugendlichen, die danach unversorgt sind, ganz erhebliche Konsequenzen für den weiteren Berufsverlauf haben wird, und zwar weit über das eigentliche Abbruch-Ereignis hinaus. Welche Konsequenzen dies sind, wie Jugendliche mit Konflikten in der Berufsausbildung umgehen und wie sie den Abbruch in ihren beruflichen Lebensweg einordnen, dies herauszuarbeiten ist Ziel der Ausführungen.
Ursula Beicht
Tarifliche Ausbildungsvergütung 1988
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Bei durchschnittlich 673 DM pro Monat lagen im vergangenen Jahr die tarifvertaglich vereinbarten Ausbildungsvergütungen. Gegenüber 1987 stiegen sie um 2,6 % an. Die Anhebung der Ausbildungsvergütungen war damit 1988 zurückhaltender als im Vorjahr, in dem noch eine Steigerungsrate von 3,3 % erreicht wurde. Dies entspricht allerdings der allgemeinen Lohn- und Gehaltsentwicklung: Die Tariflöhne und -gehälter, die 1987 nach Berechnungen des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung (BMA) noch um durchschnittlich 3,4 % zunahmen, wurden 1988 um nur 2,8 % erhöht.
Henning Bau
Technologischer Wandel bedingt neue Qualifikationen - Hilfen zu ihrer Vermittlung
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Durch technologischen Wandel, speziell durch das Vordringen der Mikroelektronik, verändern sich die Tätigkeiten und damit auch die berufsrelevanten Qualifikationen der Facharbeiter in vielen Berufsfeldern. In der Metalltechnik resultieren diese Veränderungen aus dem verstärkten Einsatz von Rechnern in den Bereichen der Planung, Konstruktion und Fertigung. Computergesteuerte Werkzeugmaschinen (CNC-Maschinen) und Verbundsysteme derartiger Maschinen - häufig in Verbindung mit Handhabungsautomaten (Bearbeitungszentren, Fertigungsinseln und Fertigungsstraßen) stellen an die Facharbeiter und Facharbeiterinnen neue Anforderungen. Die neue Ausbildungsordnung für industrielle Metallberufe trägt diesen Erfordernissen Rechnung, indem sie die Qualifizierung für die Arbeit mit numerisch gesteuerten Maschinen in der Ausbildung festlegt - für die verschiedenen Ausbildungsberufe in unterschiedlichem Umfang.
Projektarbeiten zur CNC-Technik
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Gemeinsam mit einer Gruppe von Ausbildungsbetrieben wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts des BIBB neuartige Lernmaterialien entwickelt: "Projektarbeiten zur CNC-Technik". Sie werden demnächst beim Beuth-Verlag, Berlin, erscheinen und bestehen aus Unterlagen für die Lernenden sowie einem Einführungsband für den Ausbilder, in dem konkrete Hinweise und Erläuterungen zur Projektausbildung anhand dieser Unterlagen gegeben werden.