BWP 3/1984
Heinrich Althoff
Entwicklungen der Berufsbildungsstatistik und Probleme ihrer bildungspolitischen Verwertung
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Schwierigkeiten, bildungspolitisch wichtige Daten hinreichend genau zu erfassen, ergaben sich sowohl beim Ausbildungsplatzförderungsgesetz als auch beim nachfolgenden Berufsbildungsförderungsgesetz. Die jeweiligen Ursachen lagen weniger bei den Gesetzen selbst als bei der Abgrenzung und Definition zu erfassender Merkmale. Untersucht werden in diesem Beitrag die Zu- und Abgängerzahlen der betrieblichen Berufsbildung sowie die Merkmale des Bestandes im Hinblick auf die typischerweise auftretenden Verzerrungen.
Dagmar Beer; Ursula Wagner
Ausbildungsbegleitender Sprachunterricht für ausländische Jugendliche
Erfahrungen aus Modellversuchen
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In der bildungspolitischen Diskussion wird häufig die Auffassung vertreten, daß nur solche ausländischen Jugendlichen die Chance einer erfolgreichen Berufsausbildung haben, die die allgemeinbildende Schule in der Bundesrepublik Deutschland vollständig durchlaufen haben. Da die zahlreichen ausländischen Jugendlichen mit höherem Einreisealter gegenwärtig meist keinen Zugang zur dualen Regelausbildung finden, ziehen solche Diskussionsbeiträge die Ausbildungsfähigkeit von Späteinsteigern überhaupt nicht in Betracht. Eben solche Späteinsteiger nehmen zu 65,7 Prozent an den Modellversuchen zur Ausbildung von ausländischen Jugendlichen teil. Eine vergleichende Analyse hat ergeben, daß Späteinsteiger mit langjährigem Heimatschulbesuch günstigere Einstiegsbedingungen auch für den ausbildungsbegleitenden Spracherwerb haben als Jugendiche mit längerer Aufenthaltsdauer in der Bundesrepublik Deutschland und weder hier noch im Herkunftsland abgeschlossener Schulbildung.
Walter Glandorf; Klaus Lehning; Lothar Sechtling
Berufsausbildung für verhaltensauffällige und lernschwache Jugendliche in der Heimerziehung - Ausbildung begreifbar machen
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Mit dem Ziel, Ausbildung für verhaltensauffällige und lernschwache Jugendliche begreifbar zu machen, führt der Landeswohlfahrtsverband Hessen vom 1.6.1983 bis zum 31.1.1987 in drei verbandseigenen Einrichtungen - den beiden Jugendheimen Karlshof in Wabern, Staffelberg in Biedenkopf und dem Fortbildungszentrum Mammolshöhe in Mammolshain - den Modellversuch "Berufsausbildung im Jugendhilfebereich - Curriculumentwicklung und Fortbildung der Ausbilder" durch.
Oskar Meggeneder
Die berufliche Weiterbildung in Österreich nach dem Arbeitsmarktförderungsgesetz
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Das 1969 verabschiedete Arbeitsmarktförderungsgesetz (AMFG) bildet die wichtigste Grundlage zur Durchführung der Arbeitsmarktpolitik. Mit der Vollziehung des Gesetzes ist die Arbeitsmarktverwaltung betraut, die mit ihren Maßnahmen im Sinne einer aktiven Arbeitsmarktpolitik zur Erreichung und Aufrechterhaltung der Vollbeschäftigung sowie zur Verhütung von Arbeitslosigkeit beizutragen hat.
Beilage