BWP 6/1980
Harald Brandes; Werner Friedrich
Möglichkeiten kurzfristiger Prognose des Angebots an Ausbildungsplätzen in Industrie, Bauhauptgewerbe und Handel
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Im Herbst 1979 hatte das lfo-lnstitut für Wirtschaftsforschung zum dritten Mal im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung eine Erhebung zum Ausbildungsplatzangebot 1979 und 1980 in Industrie, Bauhauptgewerbe und Handel durchgeführt. Dieser Bericht gibt einen Überblick über die wesentlichen Ergebnisse der Befragung, insbesondere die zum Befragungszeitpunkt geäußerten Ausbildungspläne der Unternehmen für 1980.
Peter Glaser; Ilse G. Lemke
Die zahlenmäßige Besetzung der Berufsfelder mit Auszubildenden im Vergleich zum Ausbaustand des Berufsgrundbildungsjahres
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Wer die zahlenmäßige Entwicklung des Berufsgrundbildungsjahres (BGJ) kontinuierlich verfolgt hat, konnte feststellen, daß bei seinem Ausbau bestimmte Berufsfelder ganz offensichtlich Priorität genießen, andere hingegen noch kaum Berücksichtigung finden. ln diesem Beitrag wird das für das Schuljahr 1978/79 vorliegende Datenmaterial unter der Fragestellung ausgewertet, inwieweit diese unterschiedliche Gewichtung bedingt ist durch die unterschiedliche Anzahl der Auszubildenden in den den betreffenden Berufsfeldern zugeordneten Ausbildungsberufen. Das Ergebnis ist, aufgegliedert nach Ländern, in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Peter-Werner Kloas
Forderungen zur beruflichen Integration lernbehinderter und lerngestörter Jugendlicher
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Von den gegenwärtigen Engpaßbedingungen im Ausbildungsbereich und auf dem Arbeitsmarkt sind lerngestörte und lernbehinderte Jugendliche besonders betroffen: Sie haben im Vergleich - zu anderen Schulabgängern wesentlich geringere Chancen, einen Ausbildungsplatz zu erhalten, brechen häufiger eine Ausbildung ab und sind unter den Arbeitslosen überrepräsentiert. Unter bildungs-, arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Gesichtspunkten kommt es deshalb vor allem darauf an, die verschiedenen berufsvorbereitenden und berufsbildenden Maßnahmen zielgruppengerecht entsprechend den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen dieser Schulabgänger zu verbessern und aufeinander abzustimmen, vorrangig niit dem Ziel, möglichst viele Jugendliche zum Abschluß in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu führen.
László Alex
Beruflicher Bildungsweg eines Schuljahrganges
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Die folgende Berechnung hat zum Ziel, den beruflichen Bildungsgang eines Schuljahres darzustellen. Die statistischen Grundlagen hierfür sind sehr lückenhaft, die Berechnung muß sich daher auf eine Vielzahl von Annahmen und deren Plausibilitätskontrolle stützen. Im ersten Teil werden die Einmündungen der Übergänger und Abgänger aus der Sekundarstufe I 1979 dargestellt und die hierfür notwendigen Annahmen und Berechnungen erläutert. Im zweiten Teil wird der weitere Bildungsgang dieses Jahrganges aufgrund der Ausbildungsverhältnisse 1979 ermittelt.
Christel Hanisch; Herbert Tilch
Aus- und Weiterbildung von Ausbildern - Untersuchung zur Gestaltung und zum Einsatz von Referentenleitfäden
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Die Aufgabe der Aus- und Weiterbildung des Ausbildungspersonals in der beruflichen Bildung stellt an die betreffenden Referenten bzw. Dozenten, Moderatoren, Lehrgangsleiter und Organisatoren neben den fachlichen Voraussetzungen in zunehmendem Maße pädagogische Anforderungen. Ein Großteil der Ausbilder verfügt inzwischen über pädagogischeGrundkenntnisse. Daneben tritt die Forderung nach einem stärkeren Bezug zur betrieblichen Ausbildungspraxis, nach Aufarbeitung von Problemen und Austausch von Erfahrungen aus der Ausbildungstätigkeit. Beide Aspekte fordern stärker als bisher, daß die Lernangebote für das Ausbildungspersonal offen, flexibel und auf die Bedürfnisse derTeilnehmer bezogen entwickelt werden. Solche Lernangebote erfordern vom Referenten didaktische und methodische Flexibilität bei der Lehrgangsgestaltung, Kenntnisse über das Arbeits- und Handlungsfeld des Ausbildungspersonals und die Fähigkeit und Bereitschaft, für die teilnehmeraktiven Lernformen geeignete Lernmaterialien oder Lehrgangsunterlagen zu entwickeln.
Peter Schenkel
Die Neuordnung der Berufsausbildung im Einzelhandel
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Der Autor erläutert die Notwendigkeit der Neuordnung, stellt dar, wie Qualifikationsanforderungen ermittelt wurden und informiert über die Leitlinien der Neuordnung.
Hans-Joachim Walter
"Hochschultage Berufliche Bildung '80" in Bremen
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Zwischen Utopie und machbaren Schritten zur Verbesserung lägen die Vorstellungen und Erwartungen darüber, wie die berufliche Bildung in der Bundesrepublik Deutschland künftig aussehen wird, soll oder muß. Das ist die Quintessenz der "Hochschultage Berufliche Bildung '80", die von den Universitäten Bremen, Hamburg und Hannover vom 1. bis 4. Oktober in Bremen veranstaltet wurden.
Günter Kühn
Die Integration von Einwanderern in Großbritannien
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Von Anfang an stand die Integration der Einwanderer im Mittelpunkt der britischen Einwanderungspolitik. Nach einer Anlaufzeit in den 60er Jahren, in der die britische Einwanderungspolitik erkennen mußte, daß die Integration der Einwanderer sich nicht von selbst vollzieht, verfuhr sie nach dem amerikanischen Vorbild der "Schmelztiegel-Politik", die auf eine völlige Assimilation abzielte. Im Verlauf der 70er Jahre setzte sich dann der Gedanke an eine "multi-cultural-society" durch. Dies ist heute das Leitziel britischer Einwanderungspolitik.