Mit "Bauhaus" neue Wege in der Handwerksausbildung

Autor/in
Ausgabe/Jahr (Jahrgang) 2/2000 (29)
Seite(n) 38-41
Sprachen
    deutsch
Schlagworte

Das Ausbildungskonzept "Bauhaus-Projekt" greift in besonderem Masse die arbeitsmarktpolitische Situation von Jugendlichen mit dem Ziel auf, sie nicht nur erfolgreich, sondern auch dauerhaft in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Mit seiner neuen Form der gewerkeübergreifenden und projekt- und dialogorientierten Ausbildung und Qualifizierung am Beispiel der im Bauhandwerk vertretenen Haupt- und Nebenberufe stellt es möglicherweise eine Besonderheit in der Ausbildungslandschaft dar. Sich an das von CRAMER postulierte "integrative Ausbildungskonzept" anlehnend und gekennzeichnet durch die Vernetzung von fachlichen Inhalten (modularer Aufbau), berufsfeldübergreifender (gewerkeübergreifend) sowie berufsübergreifender Ausbildung (Vermittlung von Schlüsselqualifikationen), soll es als ein Katalysator und Mittler in der Vermittlung von Theorie und Praxis in der heutigen beruflichen Ausbildung verstanden werden. Der Beitrag stellt das Ausbildungskonzept vor.