BWP 1/1988
Norbert Krekeler
Entwicklung und Verbesserung beruflicher Bildung
Ablauf und Ergebnisse des UNESCO-Kongresses in Ost-Berlin
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Auf dem Kongress, der vom 22. Juni bis 1. Juli 1987 stattfand, wurden zunächst die Hauptentwicklungslinien der Berufsbildung in den vergangenen Jahren diskutiert. Danach wurde die Rolle der Berufsbildung in der nationalen Entwicklung betrachtet. Angesprochen wurde ihr Beitrag zur Demokratisierung der Bildung, zum sozialen Fortschritt und zur Entwicklung der "human resources". Ferner wurde die wachsende Beteiligung der Frauen an der technischen und beruflichen Bildung behandelt und zu den Auswirkungen der raschen wissenschaftlichen und technischen Entwicklung auf die berufliche Bildung Stellung genommen. Abschließend wurden Fragen der internationalen Zusammenarbeit erörtert.
Ingrid Stiller
Zur Neuordnung der bürowirtschaftlichen Ausbildungsberufe
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In dem Beitrag wird zunächst die Situation in Beruf und Ausbildung im kaufmännisch-verwaltenden Bereich dargestellt, um noch einmal dessen Bedeutung, insbesondere für die Frauen, vor Augen zu führen. Anschließend werden die sich aus heutiger Sicht abzeichnenden quantitativen und qualitativen Perspektiven im Büro- und Verwaltungsbereich beschrieben. Inwieweit in den 'Grundsätzen zur Neuordnung der bürowirtschaftlichen Ausbildungsberufe', die die Sozialparteien am 15. Oktober 1987 verbindlich vereinbart haben, auf die derzeitigen und zukünftig absehbaren Anforderungen eingegangen wurde und damit in stark von Frauen besetzten Ausbildungsberufen zukunftsorientierte Qualifikationsinhalte aufgenommen werden sollen, wird im vierten Punkt ausgeführt.
Heinrich Althoff
Die Abwanderung aus den Metallberufen des Handwerks und ihre Auswirkungen
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In dem Beitrag werden Daten einer 1985/86 durchgeführten BIBB/IAB-Erhebung ausgewertet, in deren Rahmen 26.500 Erwerbstätige zum Erwerb und zur Verwertung ihrer beruflichen Qualifikationen befragt wurden. Im Mittelpunkt der Analyse stehen 537 deutsche Erwerbstätige aus den handwerklichen Metallberufen, die nach eigener Aussage sowohl ihren Ausbildungsberuf als auch den Bereichs des Handwerks verließen. Sie werden verglichen mit ca. 1.100 Erwerbstätigen der handwerklichen Metallberufe, die im Handwerk geblieben sind und auch ihren erlernten Beruf noch ausüben. Ergebnisse: "Die Abwanderer zeichnen sich gegenüber den im Handwerk gebliebenen Erwerbstätigen durch geringe Verwertbarkeit in der Ausbildung erworbener Qualifikationen und eine hohe Rate als un- und angelernt Tätiger aus. Ihre Arbeitsbedingungen sind im Durchschnitt anregungsärmer, eher routinegeprägt und weisen geringere Gestaltungsmöglichkeiten auf. Doch sind ihre Tätigkeiten weniger belastend: verlangen geringere Konzentration und Verantwortung. Gleichzeitig ist die Arbeitsplatzsicherheit der Abwanderer größer und ihre Einkommen sind höher."
Zio Georganda; Stavros Stavrou; Th. Papatheodossiou
Bildungsplanung in der Region von West-Attika, Griechenland
Ein Pilot-Projekt
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Der Artikel berichtet über das Pilot-Projekt in Griechenland zur Erarbeitung berufsbildungspolitischer Orientierungsdaten und Entscheidungshilfen, unter Berücksichtigung alternativer Entwicklungszenarien. Als Region wurde West-Attika ausgewählt. Die Gründe hierfür und die Projektziele werden ausführlich dargelegt. Abschließend werden die Methodologie und die Ergebnisse beschrieben.
Konrad Kutt
Das Handwerk und seine Berufe - Transparente-Mappe neu aufgelegt
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Was man über Deutschlands vielseitigsten Wirtschaftsbereich, das Handwerk, in Fachbüchern der Schulen lesen kann, ist dürftig und führt in die Irre, beklagt Hugo Küchler, Geschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf, in der Zeitschrift „Lernfeld Betrieb". Sicherlich keine gute Voraussetzung, um „jedem Schüler den Zugang zur Berufs- und Arbeitswelt durch möglichst umfassende und realitätsgetreue Informationen zu erleichtern". Abhilfe will da die Transparente-Mappe „Das Handwerk und seine Berufe" schaffen, die vom Zentralverband des Deutschen Handwerks und der Aktion Modernes Handwerk (AMH) herausgegeben wurde.
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