BWP 4/1982
Dagmar Lennartz; Bernd Schwiedrzik
"Arbeit bildet" - aber wie?
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Statt eines Vorwortes ein Plädoyer für die Aufklärung des Zusammenhanges von Arbeit und Lernen
Guido Franke
Qualitätsmerkmale der Ausbildung am Arbeitsplatz
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Obwohl der Lernort Arbeitsplatz in der Berufsbildung eine zentrale Rolle spielt, fehlen empirische Untersuchungen, die Fragen der Bedingungen, des Ablaufs und der Folgen arbeitsplatzgebundener Qualifizierungsprozesse zu ihrem Thema machen. Das gegenwärtig im BIBB laufende Projekt "Einfluß typischer Merkmale der Ausbildung am Arbeitsplatz auf das berufliche Lernen" soll die Forschung auf diesem Gebiet ein Stück voranbringen; es sollen arbeitsplatzgebundene Lernsituationen im elektrotechnischen Bereich beschrieben und analysiert werden. Im folgenden Beitrag werden einige theoretische Überlegungen mitgeteilt, die sich auf die Konzeption des Projekts ausgewirkt haben. Auf dieser Grundlage wird ein idealtypisches Modell für das Lernen bei der Arbeit entwickelt, an dem sich pädagogisches Handeln orientieren kann.
Gertrud Kühnlein; Ursula Müller; Angela Paul-Kohlhoff
Betriebliche Lernorte aus der Sicht von Auszubildenden
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Der Beitrag stellt die Problematik betrieblicher Lernorte in einigen Berufen vor und thematisiert
- wie sich betriebs- und berufsspezifische Unterschiede von betrieblicher Ausbildung auf die jeweilige Gestaltung der betrieblichen Lernorte auswirken und welche Konsequenzen das für die Lernmöglichkeiten hat, die Lehreinrichtungen und Arbeitsplätze den Auszubildenden bieten können;- welche Kriterien aus der Sicht der Auszubildenden erfüllt sein müssen, wenn Ausbildung ihrem Interesse an einer umfassenden Qualifizierung genügen soll.
Hans-Peter Haag; Hermann Mörsdorf
Außerbetriebliche Berufsausbildung im Rahmen des Programms des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft (BMBW) für die Förderung der Berufsausbildung von benachteiligten Jugendlichen
Bericht aus der Praxis des Diakonischen Werkes an der Saar
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Seit 1980 läuft ein Programm des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft für die Förderung der Berufsausbildung von benachteiligten Jugendlichen, das eine außerbetriebliche Berufsausbildung für Jugendliche ermöglicht, die sonst keine Chance hätten, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Träger dieser Bildungsmaßnahmen sind überwiegend sogenannte "Freie Träger", z. B. Einrichtungen der Kirchen oder der Wohlfahrtsverbände. Das Diakonische Werk an der Saar führt im Rahmen dieses Programms eine außerbetriebliche berufliche Vollausbildung in verschiedenen Ausbildungsberufen durch.
Thomas Krauß; Matthias Sell; Wolfgang Wesely
Vorförderungsmaßnahmen "Das Lernen lernen" - lernpädagogisches Gelenkstück zwischen Arbeitslosigkeit und Beruf
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Seit 1980 führt die Volkshochschule Ostkreis Hannover im Auftrag des Arbeitsamtes Celle Vorförderungsmaßnahmen für längerfristig Arbeitslose durch. Die Idee zu einer Konzipierung von speziellen Vorförderungsmaßnahmen "Das Lernen lernen", die sich von den "klassischen" Motivationskursen unterscheiden und sich speziell an solche Teilnehmer richten sollten, die kurz vor einer Umschulungs- oder anderen Bildungsmaßnahme stehen, entstand auf dem Hintergrund der 1981 von Harke beschriebenen fast dreißigprozentigen Abbrechquote von Umschülern (BWP 3/1981). Daß neben finanziellen Problemen von diesem Teilnehmerkreis vor allem Lernprobleme, Prüfungs- und Leistungsdruck, aber auch psychosoziale wie familiäre Probleme als die Hauptbelastungen während Bildungsmaßnahmen angegeben wurden, führte zu einer vor allem auf die individuell-lebensgeschichtlichen Lernhemmungen und -probleme abzielenden Kurskonzeption.
Carl-Michael Wilhelmi
Arbeiten und Lernen am Beispiel des Wanderstudiums "Orientierungsjahr"
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Der Beitrag stellt das Angebot eines Orientierungsjahrs für Schulabgänger und junge Erwachsene vor: Die 16 bis 18 Teilnehmer (zwischen 18 bis 28 Jahren), die sich, aus Schulen, Studium, Berufsausbildung kommend, jährlich beim Orientierungsjahr im Forum Kreuzberg anmelden, erklären relativ übereinstimmend, daß sie trotz 13jähriger Benotung nicht wissen, über welche Fähigkeiten sie verfügen, und sich völlig unsicher fühlen gegenüber der Berufswelt, zu der sie jetzt eine Lebensentscheidung treffen sollen. Dieses Wanderstudium besteht im wesentlichen aus Arbeitsplätzen in den Bereichen Handwerk, Industrie, Heilpädagogik bzw. Krankenhaus, Landwirtschaft und dem Angebot, die gemachten Erfahrungen gemeinsam zu betrachten und zu verarbeiten. Die Methode ist einfach und folgt einem Grundsatz derWaldorfpädagogik: Zuerst selber tätig werden, dann beobachten, dann darüber denken und Beziehungen herstellen. Daraus erst kann sich Erfahrung oder Wirklichkeitssinn bilden.
Irmgard Frank
Ausbildung im Einzelhandel
Warenbezogene Kenntnisse als Teilbereich der Qualifikationsinhalte
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Seit 1980 werden im Bundesinstitut für Berufsbildung Ausbildungsmittel für den Einzelhandel entwickelt. Dabei werdenunter Beteiligung von etwa 20 Ausbildungsbetrieben unterschiedlicher Größe Medien zunächst für den Bereich Textil/Bekleidung erarbeitet und erprobt. Die mit der Verkaufs- und Beratungstätigkeit verbundenen Aufgaben sind gegenwärtig die inhaltlichen Schwerpunkte der Projektarbeit. Ziel des Projekts ist es, Ausbildungsmittel und Vermittlungsformen anzubieten, die es den Auszubildenden ermöglichen, Handlungsfähigkeit für praktische Berufsarbeit zuerlangen. Das bedeutet eine Qualifizierung in den Bereichen, die sich an der Komplexität der Aufgaben des Verkaufsalltagsorientieren.
Rudolf Werner
Überwiegende Zahl der Jugendlichen wählt dreijährige Ausbildungsberufe - tatsächliche Ausbildungszeit durch Verkürzungen jedoch geringer
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Der Beitrag bietet Daten zur Zahl der Ausbildungsverträge und zur Verteilung von männlichen und weiblichen Auszubildenden auf zweieinhalb bis dreieinhalb Jahre dauernde Ausbildungsberufe einerseits und zweijährige Verträge andererseits.