BWP 4/1975
Wilfried Matanovic
Stufenplan zu Schwerpunkten der beruflichen Bildung - Konsequenzen für Ausbildungspraxis und Bildungsplanung
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Im "Stufenplan zu Schwerpunkten der beruflichen Bildung" der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung werden die Ziele des Bildungsgesamtplans für die Bereiche "Berufsgrundbildungsjahr", "Überbetriebliche Ausbildungsstätten" und "Berufsqualifizierende Bildungsgänge im Tertiären Bereich außerhalb der Hochschulen" für einen kürzeren Zeitraum - bis1978 - konkretisiert.
Günther Marwitz
Realisierungsprobleme der Berufsbildungsreform - dargestellt am Beispiel der Berufsgrundbildungsjahr-Anrechnungsverordnung
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Die Berufsgrundbildungsjahr-Anrechnungsverordnung schreibt zwingend vor, daß der Besuch eines vollzeitschulischen Berufsgrundbildungsjahres (BGBJ) mit einem Jahr auf die in den Ausbildungsordnungen festgelegte Ausbildungsdauer anzurechnen ist. Verträge, die das nicht berücksichtigen, dürfen nicht in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse eingetragen werden. Seitdem das BGBJ in nennenswertem Umfang eingeführt ist, weigern sich Ausbildungsbetriebe in zunehmendem Maße, mit BGBJ-Absolventen einen Ausbildungsvertrag abzuschließen. Im vorliegenden Aufsatz werden dieund Lösungsvorschläge der an der beruflichen Bildung Beteiligten zu diesem Problem diskutiert.
Bodo Braeuer; Günter Olbrich
Abstimmung von Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrplänen mit Hilfe des Projekt-Abstimmungsrasters
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Es wird ein Raster vorgestellt, mit dessen Hilfe Lehrpläne über Bestimmungsgrößen von Lernzielen aufeinander abgestimmt werden können. Dieses lnstrument wurde im Hinblick auf die Abstimmung im Bereich der beruflichen Erstausbildung in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt.
Willi Karow
Fernunterricht in der beruflichen Bildung
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Fernunterricht kann sowohl in der beruflichen Weiterbildung als auch in der Ausbildung einen wichtigen Platz einnehmen. Voraussetzungen dafür sind allerdings die inhaltliche Abstimmung mit den Zielen der beruflichen Bildung, die Einbeziehung des Fernunterrichts in den Kontext betrieblicher Aus- und Weiterbildung sowie die Berücksichtigung der wesentlichen Ergebnisse der Unterrichtsforschung bei der Fernlehrgangskonstruktion. Zur besseren Durchsetzung und Akzeptierbarkeit des Fernunterrichtsgedankens müssen darüber hinaus auch die in der Teilnehmerstruktur liegenden Probleme berücksichtigt werden. Die unvollständige Erfüllung der genannten Voraussetzungen steht bisher einem breiteren Einsatz des Fernunterrichts in der beruflichen Bildung entgegen.
Claus Jaurich; Ingrid Müller
Zukunftsperspektiven und Bildungsmotivation von Berufsoberschülern in Bayern
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Die Berufsoberschule (BOS) ist eine staatliche Bildungseinrichtung in Bayern, die jungen Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung die Möglichkeit gibt, die fachgebundene Hochschulreife zu erlangen. Der Schultyp befindet sich in Bayern noch im Versuchsstadium; das Staatsinstitut für Schulpädagogik führt die wissenschaftliche Begleitung dieses Schulversuchs durch. Die ersten Ergebnisse werden hier vorgelegt.
Ingeborg Stern; Heinz-Dietrich Trapp
Modellversuch zur Neuordnung der Berufsausbildung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich
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Im Rahmen eines ersten Kurzberichtes soll ein Modellversuch zur Neuordnung der Berufsausbildung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich vorgestellt und über seine Organisation und Zielsetzungen informiert werden. Der Versuch wird als Wirtschaftsversuch bei der Firma Sehering AG unter der wissenschaftlichen Begleitung des Bundesinstituts für Berufsbildungsforschung durchgeführt.
Konrad Kutt
Modellversuche des BBF zur "Ausbildung der Ausbilder"
Das Sachgebiet "Planung und Durchführung der Ausbildung" als Schwerpunktbereich
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Der vorliegende Aufsatz ist der letzte Beitrag im Rahmen einer Artikelserie über Ergebnisse und Erfahrungen aus bzw. mit Versuchslehrgängen zur Qualifizierung betrieblicher Ausbilder. Hier wird versucht, einen besonderen Teil der Ausbilderausbildung, nämlich das Sachgebiet "Planung und Durchführung der Ausbildung", im Hinblick auf Lernziele, Lerninhalte und Lernorganisation zu analysieren. Zunächst wird die zentrale Bedeutung dieses Themenbereichsherausgestellt und belegt, dann werden Ansätze einer möglichen curricularen Gestaltung auf der Basis der vier vomBBF initiierten Versuchslehrgänge des CJD in Hausen diskutiert. Abschließend wird zu fragen sein, ob die Schwerpunktbildung als didaktische Zentrierung der Ausbilderausbildung durchführbar ist und ob die Projektmethode ein Mittel zur Realisierung sein kann.
Doris Elbers; Manfred Heckenauer; Wolfgang Mönikes; Hans Pornschlegel; Heinrich Tillmann
Schlüsselqualifikationen - ein Schlüssel für die Berufsbildungsforschung?
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Die "Thesen zur Schulung für eine moderne Gesellschaft", in denen MERTENS Schlüsselqualifikationen als zentrale Kategorien herausstellt, fordern die Berufsbildungsforschung, in einem gewissen Sinne auch die Berufsbildungspolitik heraus, denn sie erscheinen als Entwurf für künftige Curriculumentwicklung und deren institutionelle Einbettung von zentraler Bedeutung. Der Beitrag bezieht sich auf folgende Veröffentlichung: MERTENS, D.: Schlüsselqualifikationen, Thesen zur Schulung für eine moderne Gesellschaft. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 1974, H. 1