BWP 2/1983
Hermann Schmidt
Fernunterricht - eine notwendige Alternative in der beruflichen Weiterbildung
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Der Beitrag ist die überarbeitete Fassung eines anläßlich der Feier zum 20jährigen Bestehen des DAG-Technikums in Essen am 21. Januar 1983 gehaltenen Vortrags.
Christoph Ehmann
Bildungsentscheidung von Fernunterrichtsteilnehmern
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Das Forschungsprojekt "Bildungsentscheidung von Fernunterrichtsteilnehmern" ist Teil der Bemühungen, Verläßliches über die Struktur der Teilnehmerschaft am Fernunterricht zu erhalten. Da eine offizielle Fernunterrichtsstatistik - ebenso wie eine Weiterbildungsstatistik - fehlt, bedarf es einiger Hilfskonstruktionen, um wenigstens für Teilbereiche zutreffende Aussagen zu gewinnen. Die letzte zuverlässige Erhebung über Fernunterrichtsteilnehmer stammt aus den Jahren 1962-1965 und ist 1970 erschienen. Die Entwicklung der Teilnehmerzahlen am Fernunterricht zeigt, daß die damals gewonnenen Daten heute mit Sicherheit als überholt angesehen werden können.
Ernst Ross
Das Projekt "Modellfernlehrgang Elektronik" - ein Überblick
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Der Auftrag des BIBB, "durch Forschung und Förderung von Entwicklungsvorhaben zur Verbesserung und zum Ausbau des beruflichen Fernunterrichts beizutragen" (Berufsbildungsförderungsgesetz) und die Überprüfungspraxis im Bereich des Fernunterrichts waren Grundlage und Ansatzpunkt für das Projekt Modellfernlehrgang Elektronik (MFL). Nicht zuletzt aufgrund eines gewissen Drucks von seiten der Fernlehrinstitute galt es, bei der Überprüfung der eingereichten Fernlehrgänge nicht nur Auflagen und Empfehlungen für eine Verbesserung des Lehrmaterials zu erteilen, sondern in einer Modellmaßnahme zu erproben, ob sich bestimmte Anforderungen an das Lehrmaterial überhaupt realisieren bzw. in die Praxis übertragen lassen. Der nachfolgende Beitrag gibt einen knappen Überblick über Ziele, Konzeption, Durchführung und einige Ergebnisse des Forschungsprojektes "Entwicklung und Erprobung eines Modellfernlehrgangs im Fachgebiet Elektrotechnik/Elektronik".
Christel Balli; Hilde Biehler-Baudisch
Experimentiergeräte für Schülereigentätigkeit
Konzeption und Fertigung der Geräte im Werkunterricht des BGJ Metalltechnik
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Der Aufsatz beschreibt zunächst eine Form von Experimentalunterricht, der als Schülereigentätigkeit konzipiert ist. Er stellt danach dar, wie für diesen Unterricht erforderliche Experimentiergeräte im Rahmen eines Modellversuchs von Schülern gefertigt wurden und gibt die Auswirkungen des organisatorischen Vorgehens auf Kooperation und Motivation der Schüler wieder. Abschließend wird der Bezug dieses Unterrichts- bzw. Fertigungsprozesses zum projektorientierten Unterricht hergestellt.
Heinrich Althoff
Weibliche Jugendliche in gewerblich-technischen Ausbildungsberufen
Eine statistische Analyse der schulischen Vorbildung, der Vertragslösungen und des Prüfungserfolges
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Anhand der Berufsberatungs- und Berufsbildungsstatistik werden die schulische Vorbildung, die Vertragslösungen und der Prüfungserfolg von weiblichen und männlichen Jugendlichen in gewerblich-technischen Ausbildungsberufen verglichen. Es ergeben sich im Durchschnitt höhere schulische Abschlüsse für die weiblichen Auszubildenden, allerdings auch wesentlich höhere Vertragslösungsraten, während ihr Erfolg in den Abschlußprüfungen weitgehend dem der männlichen Jugendlichen entspricht.
Peter-Werner Kloas
Ausbildungsverbund - mehr Chancen für Benachteiligte?
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Die besorgniserregende Ausbildungsplatzsituation erfordert auch unkonventionelle Lösungen. Unter anderem sollen durch Ausbildungsverbundsysteme mehr Ausbildungsplätze errichtet werden. Dieses Konzept geht davon aus, daß für die Jugendlichen zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen werden können, wenn mehrere Betriebe brachliegende Ausbildungsteilkapazitäten zu vollständigen Ausbildungsgängen zusammenfügen. Die bisher verwirklichten Ausbildungsverbundmodelle konnten die beruflichen Startbedingungen von benachteiligten Jugendlichen nur geringfügig verbessern. ln dem folgenden Beitrag wird deshalb die Grundidee des Ausbildungsverbunds aufgegriffen und zu einem Ansatz weiterentwickelt, mit dem sich die Ausbildungschancen von benachteiligten Jugendlichen nachhaltig verbessern lassen.
Beilage