BWP 1/1980
Ursula Mehrländer
Die Einflußfaktoren des Bildungsverhaltens ausländischer Jugendlicher
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Die folgenden Aussagen stützen sich auf die Ergebnisse meiner Repräsentativbefragung von insgesamt 840 ausländischen und deutschen Jugendlichen im Jahre 1976, gestreut über Nordrhein-Westfalen. Als Einflußfaktoren auf das Bildungsverhalteq ausländischer Jugendlicher habe ich ihre soziale Herkunft, die ökonomische Situation der Herkunftsfamilie, die schulische Vorbildung der Jugendlichen, die Einflußnahme durch Eltern und/oder Berufsberatung des Arbeitsamtes, die Informationssituation der Jugendlichen über Berufe und Berufsausbildungsmöglichkeiten sowie eine Reihe von ausländerspezifischen Faktoren wie Einreisealter, zeitlicher Erwartungshorizont über den Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland sowie den sich vollziehenden lntegrationsprozeß angesehen.
Ursula Hecker
Untersuchung der Bildungssituation ausländischer Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland
Untersuchungsergebnisse aus Nordrhein-Westfalen
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Mitte 1978 haben das Bundesinstitut für Berufsbildung und das europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP) vereinbart, mit einem umfassenden Forschungsprojekt die besonderen Schwierigkeiten und Möglichkeiten füreine berufliche Qualifizierung ausländischer Jugendlicher zu untersuchen. Die Untersuchung soll zugleich Probleme einbeziehen, wie sie auch in anderen Staaten der Europäischen Gemeinschaft erkennbar sind. Methodisch ist die Untersuchung als ein Pilotprojekt anzusehen, das Ausgangspunkt für ähnliche Untersuchungen in anderen Ländern sein kann.
Vorschläge für die Eingliederung ausländischer Kinder und Jugendlicher in das deutsche Bildungs- und Ausbildungssystem
Die Vorschläge wurden am 14. März 1979 vom Gesprächskreis Bildungsplanung des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft vorgelegt
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Der Gesprächskreis hat Vorschläge erarbeitet, wie nach der rechtlichen nun die faktische Gleichstellung der ausländischen Kinder und Jugendlichen innerhalb unseres Bildungs- und Ausbildungssystems soweit wie möglich zu fördern ist. Die ausländischen Kinder sollen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte und bei der Verwirklichung ihrer Bildungsziele nicht hinter den deutschen zurückstehen. Sie sollen in der Regel dieselben Bildungseinrichtungen besuchen. Kindergarten und Schule sollten durch Lehrplan, Bücher und Methoden darauf Rücksicht nehmen, daß diese 'Kinder zweisprachig aufwachsen und zwei Kulturen angehören.
Fallstudien zur Praxis der betrieblichen Ausbildung ausländischer Jugendlicher
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Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die (erfolgreiche) Praxis betrieblicher Erstausbildung ausländischer Jugendlicher in anerkannten Ausbildungsberufen in ausgewählten Betrieben zu beschreiben. Dabei sollte das wirtschaftliche, arbeitsmarktpolitische, soziale und sonstige Umfeld des Betriebs, des Ausbildungsvorgangs und des Auszubildenden erfaßt werden, um zu ermitteln, unter welchen Voraussetzungen Bedingungen ausländische Jugendliche in ein Ausbildungsverhältnis eingebunden werden können und wie eine solche Ausbildung erfolgreich durchzuführen ist. Die Untersuchung strebte keine Repräsentativität, sondern eine eher exemplarische Betrachtung von betrieblicher Ausbildung ausländischer Jugendlicher an.
Ursula Hecker
Zur Bildungssituation ausländischer Kinder und Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland
Bestandsaufnahme und Datenlage
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Der Beitrag stellt in 17 Tabellen Zahlen zur Verfügung, die Aufschluss über Altersstruktur, Entwicklung der Schülerzahlen an verschiedenen Schulformen, Schulabschlüsse, Teilnahme an berufvorbereitenden Maßnahmen und Berufsausbildung geben.
Ludwig Kippes; Wilhelm Kost
Berufsvorbereitung, Berufswahl, Berufsberatung
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Thesenpapiere aus der Arbeitsgruppe 2 (Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung und Bundesanstalt für Arbeit)
Michael Roos
Curricula, Abschlüsse, Prüfungen
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Thesenpapier aus der Arbeitsgruppe 4 (Sprachverband Deutsch für ausländische Arbeitnehmer e.V.)
Günter Kühn; Wolfgang Plesske
Modelle der beruflichen Fort- und Weiterbildung
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Thesenpapiere aus der Arbeitsgruppe 6 (Bundesinstitut für Berufsbildung, Internationaler Bund für Sozialarbeit - Jugendsozialwerk e.V.)
Klaus Heimann
Keine Berufsausbildung "zweiter Klasse" für ausländische Jugendliche
Ergebnisse der Fachtagung
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Der Autor berichtet über die Fachtagung des Bundesinstituts für Berufsbildung zum Thema "Berufliche Bildung für ausländische Jugendliche" in Berlin.