BWP 6/1992
Rudolf Werner
Neue und alte industrielle Metallberufe - statistische Analyse der Entwicklungen
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Die industriellen Metallberufe bilden die größte Gruppe bei den industriellen Berufen. Im gewerblichen Bereich von Industrie und Handel wird nahezu jeder zweite Auszubildende in einem der 17 neugeordneten Berufe/Fachrichtungen ausgebildet. Insgesamt umfassen diese Berufe zehn Prozent aller im dualen System bestehenden Ausbildungsverhältnisse. Seit Inkrafttreten der Neuordnung sind mehr als fünf Jahre vergangen, die Übergangsfristen sind abgelaufen und der erste volle Jahrgang hat die Prüfungen abgelegt. Daher kann versucht werden, unter statistischen Aspekten ein Resümee der Entwicklungen zu ziehen.
Reinhard Zedler
Technologieentwicklung und berufliche Qualifizierung in den industriellen Metallberufen
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Die Entwicklung und Anwendung moderner Techniken, die neuen Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrplänen für industrielle Metallberufe von 1987 stellen Ausbildungsbetriebe und berufliche Schulen vor die Aufgabe, komplexe Anforderungen gemeinsam zu lösen. Um Lösungsansätze für die Träger des dualen Systems zu entwickeln und zu erproben, wird seit 1989 ein Modellversuch mit dem Ziel der "Regionalen Erprobung eines Aus- und Weiterbildungskonzeptes für werkstattorientierte rechnergestützte Fertigungsverfahren" durchgeführt. An dem Modellvorhaben sind sechs Ausbildungsbetriebe und sechs Berufsbildende Schulen und Kollegschulen in Westfalen beteiligt. Die inzwischen erreichten Ergebnisse sind für Ausbilder und Lehrer in westdeutschen wie in ostdeutschen Betrieben und Berufsschulen bedeutsam.
Rudolf Geer
Kompetenz für den Beruf - eine Fünf-Jahres-Bilanz der neuen industriellen Metallberufe
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Fünf Jahre Erfahrungen mit der Ausbildung in den neuen industriellen Metallberufen zeigen, dass die Industrie die Herausforderung der neuen Berufe quantitativ und qualitativ erfolgreich bewältigt hat. Die Vorteile der Neuordnungen kommen inzwischen zum Tragen, die Ausbildungspraxis ist offen für weitere Verbesserungsmöglichkeiten. Die Leistungsfähigkeit der betrieblichen Ausbildung wird jedoch durch schlechter gewordene Rahmenbedingungen beeinträchtigt.
Klaus Heimann
Erfolgsmodell der Zukunft
Die lernende Fabrik - betriebliche Qualifizierungspolitik in der Automobilindustrie
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Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Automobilindustrie wird die Frage nach "Qualifikationsverschwendung" der Facharbeiter aufgeworfen. In den letzten Jahren gab es zunehmend Probleme, die in den neugeordneten industriellen Metallberufen ausgebildeten Facharbeiter adäquat einzusetzen. Das mittlerweile vorhandene ungenutzte Qualifikationspotential zeigt, wie weit entfernt man vom Zukunftsmodell der "lernenden Fabrik" noch ist.
Jürgen Buresch
Erfahrungen und Bewertung der neugeordneten industriellen Metallberufe - ein Beispiel der Automobilindustrie
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Am Beispiel eines Unternehmens der Automobilindustrie werden Erfahrungen bei der Umsetzung der neugeordneten industriellen Metallberufe dargestellt. Im Mittelpunkt stehen u.a. Fragen der sachlichen und zeitlichen Ausbildungsstruktur, der Abstimmung mit den Fachstellen, des Aufwands für die Ausbildung, der Ausbildungsmethoden und Lernorganisation sowie des Kostenaufwands und der Zusammenarbeit mit den anderen Partnern des dualen Systems.
Klaus-Dieter Oberfeld
Umsetzung der Neuordnung der industriellen und der handwerklichen Metallberufe in den Berufsschulen
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In der Folge der neugeordneten industriellen und handwerklichen Metallberufe haben in Berlin betroffene Lehrer und Lehrerinnen auf der Grundlage der KMK-Rahmenlehrpläne sogenannte vorläufige Rahmenpläne erarbeitet und in einen neu konzipierten Berufsschulunterricht umgesetzt. Die dabei gewonnenen Erfahrungen werden anhand von Beispielen unter anderem nach inhaltlichen, organisatorischen und methodischen Gesichtspunkten beschrieben und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für eine Revision der vorläufigen Rahmenpläne wie auch der KMK-Rahmenlehrpläne diskutiert.
Otto Laudi; Hans-Helge Schleicher
Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb am Beispiel der Gewerbeschule III und der Drägerwerk AG, Lübeck
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Ziel der Berufsausbildung ist heute nicht mehr das Beherrschen von Kenntnissen und Fertigkeiten, sondern das Erreichen einer selbständigen beruflichen Handlungsfähigkeit. Dieses erfordert ein Umdenken bei den an der Berufsausbildung beteiligten Personen. Diese Personen sind im dualen System der Berufsausbildung die Lehrer der Berufsschulen und die Ausbilder der Betriebe. Beide müssen Sozialkompetenz beweisen und gemeinsam nach neuen Inhalten und Methoden zum Erreichen des o.g. Zieles suchen und diese umsetzen. Hier wird eine gemeinsame Projektarbeit zwischen der Drägerwerk AG Lübeck und der Gewerbeschule III, Lübeck dargestellt.
Ralf Klein
Evaluation der neugeordneten industriellen Metall- und Elektroberufe - Ergebnisse und Forschungsperspektiven
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Der Beitrag befasst sich mit dem berufspädagogischen Kern der Neuordnung der industriellen Metallberufe. Es werden Konsequenzen für die betriebliche Ausbildungsorganisation sowie Fragestellungen zur Evaluationsforschung und erste Ergebnisse der Neuordnung aufgezeigt.
Dieter Gärtner
Untersuchungen zum Qualifikationsbedarf in Aufgabenfeldern der industriellen Metallberufe
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Bei der Neuordnung der industriellen Metallberufe wurden alte Ausbildungsberufe der Schweißtechnik, Wärmebehandlungstechnik und Modellbautechnik (Industrie) aus dem Neuordnungsprozess herausgelöst, um später die spezifischen Fragen zu Struktur und Inhalt geeigneter Bildungsgänge in gesonderten Verfahren zu prüfen. Das BIBB führt derzeit in Zusammenarbeit mit den beteiligten Organisationen Untersuchungen über den Qualifikationsbedarf in diesen Bereichen durch.
Walter Schlottau
Seminarkonzept zur Ausbilderförderung - eine Umsetzungshilfe für die neuen industriellen Metallberufe
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Mit dem lnkrafttreten der Industriellen Metallausbildungsverordnung am 1. August 1987 sind vom Bundesinstitut für Berufsbildung unterschiedliche begleitende Maßnahmen zur Unterstützung der Umsetzung initiiert worden. Für die "Vorbereitung und Koordinierung veröffentlichungsreifer Unterlagen" wurde eine spezielle Arbeitsgruppe eingesetzt.
Dieter Buschhaus
Neue Ausbildung und neue Prüfungen für technische Zeichner/-innen
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Die technisch-zeichnerischen Berufe gelten als Querschnittsberufe. Ihre Ausbildung erfolgt in der Industrie, im Öffentlichen Dienst und im Handwerk. Die Ausgebildeten sind in ca. 50 Wirtschaftszweigen beschäftigt. Das Inkrafttreten der neuen Ausbildungsordnung Technischer Zeichner/-in ist für den 1. August 1993 geplant. Parallel zur Ausbildungsordnung wurde eine Fortbildungsregelung zum/zur Konstrukteur/-in entwickelt, die nicht nur für Technische Zeichner/-innen, sondern auch für Facharbeiter und Gesellen eine Aufstiegsmöglichkeit bietet.
Oskar Hecker
Aufstieg in den Konstruktionsbereich - eine Chance für die neugeordneten Metall- und Elektroberufe
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Der folgende Beitrag stellt die Möglichkeit für Facharbeiter der neugeordneten Metall- und Elektroberufe dar, sich im Rahmen der Aufstiegsfortbildung im Bereich der Konstruktion zu qualifizieren. Die Qualifikationsanforderungen im Bereich der Konstruktion und die dafür geplante Aufstiegsfortbildung werden skizziert.