BWP 2/1988
Dieter Euler; Martin Kröll; Martin Twardy
Modellversuch "Pädagogische Beratung im Handwerk"
Erste Erfahrungsskizzen einer theoriegeleiteten Wissenschaft-Praxis-Kommunikation
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Im Rahmen des Modellversuches "Pädagogische Beratung im Handwerk" sind Konzepte zu entwickeln, mit deren Hilfe Ausbildungsberater und Lehrlingswarte für die Berufsausbildung im Handwerk qualifiziert werden sollen. Der Beitrag behandelt drei Fragestellungen: 1. Wie kann eine theoriegeleitete, problemorientierte Kooperation mit dem ausgewählten Praxisfeld 'Pädagogische Beratung im Handwerk' aufgebaut und gestaltet werden? 2. Welche praktischen Auswirkungen lassen sich nach den ersten Erfahrungen des Modellversuchs absehen? 3. Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse sind aus einer solchen Kooperation zu erwarten?
Günter Walden
Die Beteiligung von Beschäftigten an Maßnahmen zur beruflichen Fortbildung und Umschulung nach dem Arbeitsförderungsgesetz (AFG)
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Der Beitrag untersucht die Weiterbildungsbeteiligung von Beschäftigten. Neben der quantitativen Entwicklung seit 1970 wird die Struktur der nicht arbeitslosen Weiterbildungsteilnehmer dargestellt. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die Beteiligung von Beschäftigten an AFG-geförderten Bildungsmaßnahmen trotz einer Steigerung in jüngster Zeit als unzureichend angesehen werden muss. "Die Eintrittszahlen in berufliche Weiterbildungsmaßnahmen entsprechen etwa der Situation in den frühen 70er Jahren, der gestiegene Stellenwert beruflicher Weiterbildung für Arbeitnehmer und Betriebe schlägt sich in der Weiterbildungsbeteiligung von Beschäftigten nicht ausreichend nieder. Darüber hinaus scheint es sich um einen Teilnehmerkreis zu handeln, der über relativ gute Bildungsvoraussetzungen verfügt, bildungsferne Gruppen stehen dagegen weitgehend abseits. Erhebliche Unterschiede in der Bildungsbeteiligung ergeben sich darüber hinaus in regionaler Hinsicht. Die finanziellen Förderungsmöglichkeiten für Beschäftigte scheinen insgesamt unzureichend. Für eine Erhöhung der Bildungsbeteiligung sollte deshalb vom Gesetzgeber eine Verbesserung der Förderungsmöglichkeiten für Beschäftigte angestrebt werden."
Holm Gottschalch
Berufliche Situation und Ausbildung technischer Zeichner bei CAD-Einführung
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Ziel des Beitrages ist die Darstellung von Perspektiven für Ausbildung und Beruf des technischen Zeichners, die aus der durch die Einführung von CAD-Systemen bedrohlich gewordenen Berufssituation herausführen. Zugleich sollen den Berufsschulen und Betrieben Anregungen und Orientierungshilfen gegeben werden, wenn sie mit der Konzipierung und dem Aufbau einer CAD-Ausbildung beginnen. In den ersten beiden Kapiteln wird die berufliche Situation des technischen Zeichners angesichts der neuen Informationstechniken und eines starken Rationalisierungsdrucks dargestellt. Die folgenden sechs Abschnitte erläutern wesentliche inhaltliche Säulen einer CAD-Ausbildungskonzeption für junge technische Zeichner.
Hannelore Paulini
Die Fortbildungssituation der verschiedenen Beschäftigungsgruppen in Sozialstationen
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Die Sozialstation, eine Einrichtung unter den ambulanten gesundheits- und sozialpflegerischen Diensten, stellt zum einen im Gesundheitswesen eine Alternative zur herkömmlichen stationären Versorgung dar, zum anderen bietet sie eine neue Beschäftigungsmöglichkeit für Angehörige des Berufsfeldes Gesundheit. Das Tätigkeitsfeld "Sozialstation" weist besondere Merkmale im Vergleich zum Krankenhaus auf. An die Beschäftigten dieser Einrichtung werden deshalb veränderte Anforderungen gestellt, für deren Erfüllung sie spezifische Kenntnisse, Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Einstellungen aufbringen müssen. Wie diese für die Arbeit in einer Sozialstation notwendigen Qualifikationen aussehen, in welchen Fortbildungsmaßnahmen sie vermittelt werden und wie die Fortbildungsmaßnahmen gegenüber den Anforderungen einzuschätzen sind, ist Inhalt der Darstellung. Zielsetzung dabei ist, neben der Analyse des Ist-Standes der Fortbildung daraus ableitbare Defizite aufzuzeigen.
Oskar Hecker; Gerhard Zimmer
Berufliche Weiterbildung für Softwarenutzung am Arbeitsplatz
Bericht von einer Fachtagung
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Mitte Dezember 1987 hat das Forschungsprojekt "Softwarenutzung am Arbeitsplatz und berufliche Weiterbildung" der Forschungsgruppe Verwaltungsautomation an der Gesamthochschule Kassel die Ergebnisse seiner dreieinhalbjährigen Forschungsarbeit präsentiert. Im Rahmen einer Fachtagung wurden die Ergebnisse mit einem Kreis von etwa neunzig Fachleuten aus Betrieben, Software-Herstellung, Weiterbildungsinstituionen, Hochschulen, Gewerkschften und betrieblichen Interessenvertretungen, diskutiert.
László Alex
Ausgewählte Ergebnisse zur Qualifikationsentwicklung deutscher Erwerbstätiger
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1985/86 hat das Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung eine breit angelegte repräsentative Erhebung bei rund 26.500 deutschen Erwerbstätigen durchgeführt. In vielen Teilen war diese Erhebung so angelegt, dass sie mit der im Jahre 1979 durchgeführten Untersuchung der beiden Institute vergleichbar ist. Dies gilt insbesondere für die Merkmale der Aus- und Weiterbildung. In dem Beitrag wird zunächst die Qualifikationsstruktur der deutschen Erwerbstätigen und ihre Veränderung seit 1979 dargestellt. Anschließend wird der Verbleib der Erwerbstätigen im unmittelbaren Anschluss an eine betriebliche Berufsausbildung und die weitere Qualifizierung dieses Personenkreises behandelt.
Hermann Benner; Klaus Pampus
Qualifikationen in der beruflichen Bildung
Diskussion im Hauptausschuss des BIBB
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Der Hauptausschuß des Bundesinstituts für Berufsbildung hat in seiner Sitzung am 25./26.11.1987 das Thema "Qualifikationen in der beruflichen Bildung" diskutiert mit der Absicht, einen Beitrag zur begrifflichen Klärung zu leisten. Selbst wenn das nicht zu einer endgültigen Festlegung führen konnte, sollte die Aussprache doch die bildungspolitische Diskussion befruchten. Der folgende Beitrag gibt die wesentlichen Aussagen der Diskussion wieder.
Beilage