BWP 2/1987
Jürgen W. Möllemann
Aktuelle Fragen der beruflichen Bildung
Die Begrüßungsansprache des neuen Bundesministers für Bildung und Wissenschaft, Jürgen W. Möllemann, anläßlich seiner Teilnahme an der Frühjahrssitzung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung am 13. Mai 1987 in Berlin
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Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um eine Begrüßungsansprache des damaligen neuen Bundesministers für Bildung und Wissenschaft, Jürgen W. Möllemann, die er anlässlich seiner Teilnahme an der Frühjahrssitzung des Hauptausschusses des BIBB am 13. Mai 1987 in Berlin gehalten hat. Die Rede ist im Wortlaut wiedergegeben.
Klaus Pampus
Ansätze zur Weiterentwicklung betrieblicher Ausbildungsmethoden
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Der Beitrag versucht, einen Einblick zu vermitteln in Motive, Zielsetzungen und theoretische Bezugspunkte von berufspädagogischen Innovationen im Bereich der Ausbildungsmethodik. Der Aufsatz ist nur eine geringfügig veränderte Fassung des Referats des Verfassers beim ersten Kolloquium des BIBB mit dem Zentralinstitut für Berufsbildung der DDR im Oktober 1986 in Simmerath/Eifel. Das korrespondierende Referat aus der Sicht der DDR von G. Siemon ist abgedruckt im Sonderheft 1987 von 'Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis', in dem über das Kolloquium ausführlich berichtet wird.
Rudolf Werner
Übergang von Hauptschülern, Realschülern und Abiturienten in die Berufsausbildung
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Obwohl es für Ausbildungsberufe keine Eingangsvoraussetzungen gibt, weisen diese eine bestimmte Struktur bezüglich der Vorbildung auf. Der Artikel gibt Aufschluss über die Entwicklung der Ausbildungsanfängerzahlen seit den 1970er Jahren bis Mitte der 1980er Jahre nach Vorbildung bzw. Schulabschluss. Die Anzahl der Absolventen der einzelnen Schulabgängergruppen wird mit den Übergangszahlen in das duale System verglichen. Deren Verbleib in den einzelnen Berufsausbildungszweigen z.B. Industrie und Handel oder Handwerk wird erläutert. Ferner werden die Gründe für das verschiedenartige Lernverhalten der Auszubildenden aufgezeigt. Abiturienten haben z.B. aufgrund ihrer Bildung und ihres Alters ein höheres Lernniveau als Hauptschüler.
Winand Kau
Betriebliche Ausbildungsleistungen im Spiegel der Beschäftigtenstatistik
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Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge und das Ausbildungsplatzangebot geraten wegen der ständigen Abweichungen immer wieder in die Diskussion. Es stellt sich die Frage, warum so viele Jugendliche keinen Ausbildungsplatz bekommen, obwohl die betrieblichen Ausbildungsleistungen in den achtziger Jahren erheblich gesteigert wurden. Im Artikel werden die Gründe hierfür erläutert und die betriebliche Ausbildungsbereitschaft im Spiegel der Beschäftigtenstatistik analysiert.
Rolf Jansen
Informationen zum Forschungsprojekt 1.063: Erwerb und Verwertung beruflicher Qualifikationen - Eine Wiederholungsuntersuchung der BIBB/IAB-Erhebung von 1979
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1979 hat das Bundesinstitut gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine repräsentative Erhebung bei rund 30.000 deutschen Erwerbspersonen durchgeführt. Ziel war es, Informationen über das Qualifikationsprofil und Eckdaten über deren beruflichen Werdegang, die organisatorischen Rahmenbedingungen sowie die Qualifikations- und Belastungsanforderungen zu gewinnen. Aufgrund des steigenden Informationsbedarfs und aus Kostengründen wurde von den Instituten eine neue gemeinsame Erhebung durchgeführt. Die Ziele der 2. Erhebung wie z. B. die Gewinnung aktueller Daten über den Qualifikationsstand und die Beschäftigungsstiuation, werden in dem Beitrag detailliert beschrieben. Abschließend wird, als eines der ersten Ergebnisse der Untersuchung, die zunehmende Anzahl von Erwerbstätigen mit abgeschlossener Berufsausbildung genannt.
Ilse G. Lemke
Alternanz in der Berufsvorbereitung jugendlicher Problemgruppen
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Bei dem durchgeführten Modellversuch orientierte sich das pädagogische Konzept an dem Prinzip der Alternanz, verstanden als sinnvolle Verbindung von Arbeiten und Lernen, wie sie vom Grundsatz her auch für das duale System mit dem Wechsel zwischen Betrieb und Schule typisch ist. Der Artikel beschreibt die Ziele und die Vorgehensweise des Modellversuchs. Die Ergebnisse werden dargestellt und abschließend über den Verbleib der Teilnehmer berichtet.
Manfred Kleinschmitt; Wassyl Petrenko
Ausbildung auf Lehrlingsbaustellen im Maler- und Lackiererhandwerk
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Im Rahmen des Modellversuchs "Lehrlingsbaustellen" sollte ein praxisgerechtes Ausbildungsmodell entwickelt und erprobt werden, das sich an den Gegebenheiten eines Handwerkszweiges mit starkem Kunden- und Baustellenbezug orientiert und das gekennzeichnet ist durch eine veränderte Ausbildungsorganisation, die in hohem Maße auf qualifizierte, eigenverantwortliche Tätigkeiten der Auszubildenden abstellt und pädagogische Maßnahmen, die nach Art und Umfang gesondert auf die Förderung von Selbständigkeit, Verantwortungsbereitschaft und sozialen Fähigkeiten ausgerichtet sind. Im Artikel wird dieser Modellversuch beschrieben und seine Ziele und Ergebnisse erläutert. Ferner wird die Funktion des Paten dargestellt.
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