BWP 3/1979
Peter-Werner Kloas; Bernd Selle; Peter Wordelmann
Die Entwicklung der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen
Grundlagen und Probleme von Prognoserechnungen
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Prognoserechnungen zur Bestimmung der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen haben eine wesentliche Funktion bei Kapazitätsplanungen und politischen Entscheidungen im Bereich der beruflichen Bildung. ln diesem Beitrag werden der Stellenwert prognostischer Nachfrageberechnungen sowie die Grundlagen und die verschiedenen Ansätze bisheriger Modellrechnungen dargestellt und problematisiert.
Gunter Kohlheyer
Das Angebot an Ausbildungsplätzen im Handwerk
Bericht über das Ausbildungsverhalten der Handwerksbetriebe
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ln der Handwerkserhebung 1977 des Bundesinstitutes für Berufsbildung wurde das Ausbildungsverhalten der Betriebevor dem Hintergrund ihrer Ausbildungsfähigkeit, ihrer Ausbildungskapazitäten, der Bereitschaft für ein Angebot dieser Plätze und die Nachfrage nach diesen Plätzen untersucht. Damals ergab sich, daß - von Betrieben ohne Ausbildungsberechtigung abgesehen, die nicht untersucht wurden - fast die Hälfte aller Betriebe (48 v. H.) Lehrlinge ausbildete und sich unter den verbleibenden 52 v. H. die Mehrheit - nämlich zwei Drittel - Ausbildungsleistungen zutraut. Es erschien deshalb berechtigt, allen Betrieben die konkrete Frage vorzulegen, ob und wieviele Auszubildende sie für das folgende Jahr 1978 einstellen wollen.
Winand Kau
Das Ausbildungsplatzangebot 1978 und 1979 in Industrie, Bauhauptgewerbe und Handel
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Das lfo-lnstitut hat 1978 - wie bereits im Vorjahr - im Auftrag des Bundesinstitutes für Berufsbildung eine schriftliche Unternehmensbefragung zum Ausbildungsverhalten durchgeführt. Die Umfrage fand bundesweit bei 10.000 Unternehmen aus der Industrie, dem Bauhauptgewerbe sowie dem Groß- und Einzelhandel statt. ln die Auswertung wurden 4.906 Unternehmen einbezogen; davon entfielen 2.700 auf die Industrie, 500 auf das Bauhauptgewerbe und 1.706 Unternehmen auf den Handel. Die Erhebung ist repräsentativ für alle Industrieunternehmen ab 20 Beschäftigte und für Bau- und Handelsunternehmen ab drei Beschäftigte.
Günter Kutscha
Pädagogische und gesellschaftliche Qualität der Berufsausbildung als Prüfstein für die Eignung des Ausbildungsplatzangebotes
Berufspädagogische Aspekte zur Auslegung des Ausbildungsplatzförderungsgesetzes
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Seit der Verabschiedung des Ausbildungsplatzförderungsgesetzes (APlFG) vom 7. September 1976 gehört das Streitgespräch um die Anwendung der gesetzlich vorgesehenen Förderungs- und Finanzierungsmaßnahmen zum harten Kern der Auseinandersetzung in der Berufsbildungsplanung und -politik. Nach § 1 Abs. 1 des Ausbildungsplatzförderungsgesetzes hat die Bundesregierung auf der Grundlage des durch das Gesetz vorgeschriebenen Berufsbildungsberichts jährlich darüber zu entscheiden, ob und in welcher Weise die nach dem Gesetz möglichen staatlichen Interventionen zur Sicherung eines quantitativ und qualitativ ausreichenden Angebots an Ausbildungsplätzendurchgeführt werden sollen.
Heinrich Althoff
Ausbildungsabbrecher
Ein Berechnungsmodell
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Bedingt durch die geburtenstarken Jahrgänge richtet sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit vor allem auf die Aufnahmefähigkeit des betrieblichen Ausbildungssystems. Untersuchungen über das erfolgreiche Durchlaufen dieses Systems treten demgegenüber weitgehend in den Hintergrund. Dies ist insoweit bemerkenswert, als die Aufnahmefähigkeit nur dann sinnvoll beurteilt werden kann, wenn auch die Zahl der Absolventen, also der output des Systems mit in die Betrachtung einbezogen wird.
Felix Rauner
Workshop an der Universität Bremen
Braucht die Berufsschule einen anderen Lehrer-Typ?
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Probleme wie Jugendarbeitslosigkeit, Ausblldungsplatzmangel, das (steigende) Angebot von Ausbildungsplätzen für Berufe ohne Zukunft und die offenbar begrenzten Möglichkelten der Bildungsplanung, Bildungsverwaltung und Bildungspolitik mit diesen Problemen fertig zu werden, beherrschen die Diskussion über das Berufsbildungssystem. Es geht um Quantitäten - berufliche Bildung als ökonomische Kategorie, Berufsbildungspolitik als eine Variante der Wirschafts-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Die Qualität beruflicher Bildung ist aus dem Blickfeld geraten. Zu diesem Thema fand an der Universität Bremen ein Workshop statt, über den hier berichtet wird.
Hermann Schmidt
Lehrer für Theorie und Praxis beruflicher Bildung
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Berufliche Btldung vor der Gleichwertigkeit mit allgemeiner Bildung? Diese Vorstellung ist nach wie vor eine Fiktion. Das zeigen Rekrutierung und Ausbildung der Berufsschullehrer in der Bundesrepublik Deutschland. Diese These zu belegen, heißt zunächst, den bildungspolitischen Rahmen, in dem berufliche Bildung steht, zu beleuchten, um dann auf die Strukturen der Lehrerausbildung einzugehen.