BWP 3/1975
Saskia Hülsmann
Die berufliche Rehabilitation behinderter Jugendlicher - eine öffentliche Aufgabe
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Behinderung ist keineswegs automatisch gleichzusetzen mit Minderleistungsfähigkeit. Alle Bemühungen müssen sich daher zunächst grundsätzlich auf eine Berufsausbildung als Grundlage für eine dauerhafte Eingliederung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erstrecken. Erst wenn alle Förderungsmaßnahmen der allgemeinen und beruflichen Bildungseinrichtungen wie z. B. die der Sonderschulen und Berufsbildungswerke berücksichtigt worden sind, ist in Ausnahmefällen die Vermittlung in Werkstätten für Behinderte zu befürworten. Die Gesamtheit der medizinischen, beruflichen und sozialen Maßnahmen der Rehabilitation muß darauf gerichtet sein, die Fähigkeiten und Möglichkeiten des einzelnen so zu fördern, daß er einen ihm angemessenen Platz in Beruf und Gesellschaft erlangt.
Gustav Grüner
Die Situation im Studium für das Lehramt an beruflichen Schulen - Das Ergebnis einer Umfrage im Winter-Semester 1974/75 -
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Der Verfasser wertet eigene Umfragen an den Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland und bei den Kultusministerien der Länder aus. Die wichtigsten Ergebnisse sind:- Die Zahl der Studenten für das Lehramt an beruflichen Schulen hat sich seit den fünfziger Jahren mindestens vervierfacht. Sie beträgt heute im Vergleich zur Zahl der Lehrer an beruflichen Schulen etwa ein Drittel.- Das Studium für das Lehramt an beruflichen Schulen hat sich immer mehr zu einem Aufbaustudium für Fachhochschulabsolventen entwickelt.- Künftig muß mit jährlich ca. 5000 Studienabsolventen für das Lehramt an beruflichen Schulen gerechnet werden; bei 4.100 Seminarplätzen/Jahr sind Wartezeiten für Referendare zwischen Studienabschluß und Vorbereitungsdienst nicht ausgeschlossen.
Bernd Schwiedrzik
Blockunterricht oder Blocksystem?
Ein Beitrag zur Begriffs- und Problemklärung
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ln der Diskussion um den Blockunterricht tritt neben das Ziel der Verbesserung des Berufsschulunterrichts zunehmenddas der Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb, insbesondere bei der curricularen Gestaltung der beruflichen Bildung. Dabei gilt es verstärkt auch die Konsequenzen des Blocksystems für die betriebliche Ausbildung zu bedenken.
Brigitte Schröder
Modellversuch zum Berufsgrundbildungsjahr im Berufsfeld "Metall" in Salzgitter
Ergebnisse einer Voruntersuchung im Berufsgrundbildungsjahr
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An der Gewerblichen Berufsschule Salzgitter ist im Rahmen eines mehrjährigen Modellversuchs zum Berufsgrundbildungsjahr im Berufsfeld Metall im Schuljahr 1973/74 ein Vorversuch durchgeführt worden. Bevor Ergebnisse dieses Vorversuchs dargestellt werden, soll das Gesamtkonzept, in das sich die Voruntersuchung einordnet, skizziert werden.
Winfried Schulz; Herbert Tilch
Modellversuche des BBF zur "Ausbildung der Ausbilder"
Planungsprozesse der Versuchslehrgänge in Berlin und Hausen
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Der Beitrag ist Teil 4 der in Heft 2/75 BWP begonnenen Serie; der 3. Teil behandelte die Versuchslehrgänge des CJD in Hausen. Durchführungsträger der Versuchslehrgänge in Berlin waren die Industrie- und Handelskammer (IHK) und die Industriegewerkschaft Metall (IGM) in Verbindung mit dem Berufsfortbildungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Durchführungsträger der Versuchslehrgänge in Hausen war das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD).
Sabine Kaiser
Informationsquellen und Verfahren zur Bestimmung von beruflichem Grundwissen in der DDR
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Im Zuge von Reformmaßnahmen zur beruflichen Bildung werden in der DDR theoretische und praktische Probleme der Bestimmung von langfristigem beruflichen Grundwissen erarbeitet. Dabei stellt sich die grundsätzliche Frage, welche Informationsquellen angemessen sind, wie sie ausgewertet und gewichtet werden können. Trotz unterschiedlicher gesellschaftlicher Bedingungen in der DDR und in der Bundesrepublik Deutschland kann die Darstellung der in der DDR eingeschlagenen Lösungswege Hinweise für die Reform der beruflichen Inhalte in der Bundesrepublik Deutschland erbringen.
Brigitte Gravalas-Distler
Auswahlbibliographie zur beruflichen Erwachsenenbildung in der Sowjetunion (II. Teil)
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Teil II der Bibliographie gibt einen Überblick über das System der betrieblichen Weiterbildung in der Sowjetunion, das von der Weiterqualifizierung der Arbeiter und Techniker der untersten Qualifikationsgruppe über die berufliche Höherqualifizierung ihrer Ausbilder, der ingenieur-technischen Kader und Spezialisten der mittleren Qualifikation bis zur periodischen Umschulung der hochqualifizierten Spitzenkräfte der sowjetischen Industrie reicht.