BWP 3/1974
Armin Hegelheimer
Entwicklungstendenzen im dualen Berufsausbildungssystem
Zur Situation in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz
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Der Beitrag ist ein Auszug aus dem Referat "Berufsbildung im dualen System. Möglichkeiten und Probleme" im Seminar über die Berufsausbildung im dualen System des 21. Internationalen Berufswettbewerbs. Er setzt sich mit den Strukturelementen dualer Ausbildungssysteme auseinander und zeigt am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der Schweiz die Entwicklungstendenzen der Lehrlingsausbildung seit der Nachkriegszeit, die neueren Ansätze für die Reform der betrieblichen und schulischen Berufsausbildung sowie die längerfristigen Perspektiven des dualen Systems auf.
Hermann Benner
Zur Diskussion gestellt: Ausbildungsordnungsentwurf für den Ausbildungsberuf "Schauwerbegestalter"
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ln Zusammenarbeit mit dem Fachausschuß wurde im BBF ein Ausbildungsordnungsentwurf für den Ausbildungsberuf"Schauwerbegestalter" entwickelt. Abweichend von den bisher erlassenen Ausbildungsordnungen ist im Ausbildungsrahmenplan der Gegenstand der Berufsausbildung lernzielorientiert angegeben. Mit diesem Aufsatz wird der Entwurf zur Diskussion gestellt.
Sigrid Rüger
Tätigkeitsanalysen zur Erhebung beruflicher Bildungsinhalte
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Tätigkeitsanalysen sollten eine der wesentlichen Grundlagen für die Entwicklung beruflicher Curricula sein. Das ergibt sich aus der Forderung der Curriculumforschung, bei der Curriculumentwicklung an die konkreten Lebenssituationenanzuknüpfen. Akzeptiert man als Ziel der inhaltlichen Reform der Berufsbildung die wissenschaftsorientierteQualifizierung der Aus- und Weiterzubildenden, dann müssen auch die Kategorien und Methoden, mit denen durch Tätigkeitsanalysen berufliche Bildungsinhalte ermittelt werden, wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Die wichtigsten Ansprüche legt die Verfasserin in diesem Aufsatz dar, um im folgenden einige traditionelle arbeitswissenschaftliche Autoren daraufhin zu untersuchen, ob die von ihnen vorgeschlagenen Analyseverfahren den genannten Ansprüchen gerecht werden und damit von Nutzen sind für die Berufsbildungsforschung.
Hans Pornschlegel
Zur Aussagefähigkeit arbeitswissenschaftlicher Analysen zur Konstruktion beruflicher Curricula
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Der Beitrag konzentriert sich auf die operationalen Voraussetzungen zur Weiterentwicklung beziehungsweise Neuformulierung arbeitsanalytischer Ansätze im Rahmen der Planung und Entwicklung beruflicher Curricula. Die Notwendigkeit von Analysen als einer Eingangsgröße - neben "autonomen Bildungszielen" und Prognosen - wird als unverzichtbar gesehen. Es wird vorgeschlagen, aus vorhandenen unterschiedlichen Ansätzen ein interdisziplinäres Instrumentarium für die Analyse von Arbeitssituationen von "Leit-Arbeitsplätzen" zu entwickeln, die dem weitest fortgeschrittenen technologischen und organisatorischen Stand entsprechen. Ein einfacher Verfahrensvorschlag wird eingebracht, wonach eine solche Planung erfolgen könnte.
Alfons Dörschel
Bemerkungen zur politischen Dimension einer berufspädagogischen Reform
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Der Autor reflektiert über die politische Dimension veränderter Bezeichnungen wie "Lernort" statt "Bildungs-" oder "Lebensstätte", "Auszubildender" statt "Lehrling" und fragt, welcher Stellenwert dem Politischen in einer berufspädagogischen Reform zukommt.