BWP 4/1993
Winand Kau
Vorausschätzung der Ausbildungsplatznachfrage 1993
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Zu den Aufgaben des Berufsbildungsberichts gehört die Vorausschätzung der im laufenden Jahr zu erwartenden Ausbildungsstellenbilanz. Der Bericht stellt die Ergebnisse der Prognoseberechnung für das Ausbildungsjahr 1993/1994 dar und erläutert die mit der Nachfrageprognose verbundenen Probleme und Unwägbarkeiten. Ferner werden die Prognosemodelle und Prämissen, die hinter den Vorausschätzungen stehen, für die alten und neuen Bundesländer beschrieben.
Kálmán Fehér; Hermann Herget
Abiturienten nach der Lehre
Studium ja oder nein?
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In der betrieblichen Praxis wird zunehmend beklagt, dass zu viele Auszubildende mit Abitur nach der Lehre in die Hochschulen abwandern und als qualifizierte Fachkräfte verlorengehen. Der Beitrag untersucht, wie konkret und stabil die Pläne der studienberechtigten Auszubildenden für die Zeit nach der Lehre sind, was Auszubildende dazu bewegt, bereits bestehende Studienabsichten zu überdenken, und welche Konsequenzen sich hieraus für eine betriebliche Personalpolitik ergeben, die am Verbleib von studienberechtigten Fachkräften interessiert ist.
Klaus Schöngen
Abwanderung von Absolventen industrieller Metall- und Elektroberufe aus ihrem Beruf
Strukturen und Gründe
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Der Bericht stellt einen Teil der Ergebnisse des Forschungsprojekts "Ausbildung und berufliche Eingliederung" dar, in dem der Berufsverlauf und die berufliche Entwicklung von Facharbeitern und Fachangestellten erfasst und untersucht wurden. Da die Abwanderung von Fachkräften in den industriellen Metall- und Elektroberufen relativ hoch ist, wurden diese Daten gesondert aufbereitet und analysiert. Neben den Berufsverläufen werden auch die Gründe für die Abwanderung dargestellt, die den ausbildenden Betrieben und Unternehmen Hinweise für eine mögliche Gegensteuerung dieser Entwicklung geben.
Eckart Severing
Es fehlen Weiterbildungsangebote für ältere Arbeitnehmer aus der Industrie
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Ältere Arbeitnehmer werden eine wichtige Zielgruppe der beruflichen Weiterbildung sein. Nicht nur die demographische Entwicklung der Erwerbsbevölkerung, sondern auch die sozialpolitisch angestrebte Verlängerung der Lebensarbeitszeit und der schnelle Wandel der Technologien am Arbeitsplatz machen eine kontinuierliche Weiterbildung in der Spätphase des Erwerbslebens notwendig. Weiterbildungskonzepte, die den besonderen Bedürfnissen Älterer entgegenkommen, werden bisher allerdings kaum entwickelt und realisiert. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Situation Älterer auf dem Arbeitsmarkt und stellt Kriterien für die Entwicklung von Qualifizierungskonzepten für ältere Arbeitnehmer zur Diskussion.
Christel Alt; Irina Dinter
Weiterbildung älterer Menschen - neue Anforderungen an die berufliche Weiterbildung
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In der betrieblichen Weiterbildung stellen ältere Erwerbstätige unterhalb der Führungskräfteebene eine Randgruppe dar, in der AFG-geförderten Weiterbildung sind sie unterrepräsentiert. Verstärkte Weiterbildungsbemühungen für Ältere sind jedoch nicht nur wegen ihrer Arbeitsmarktsituation und ihrer Qualifizierungsnotwendigkeiten erforderlich, sondern stellen sich aufgrund absehbarer Entwicklungen wie altersstruktureller Veränderungen des Erwerbspersonenpotentials und Änderungen des Rentenrechts. Der Beitrag befasst sich mit der Situation und den Perspektiven der Weiterbildung Älterer und nennt Kriterien, die Weiterbildungsangebote für ältere Arbeitnehmer oder ältere Arbeitslose erfüllen sollten.
Ulrich Degen
Was könnte die nicht-ausbildenden Betriebe in den neuen Ländern zur Ausbildung motivieren?
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Der Beitrag stellt die ersten Ergebnisse eines laufenden Forschungsprojektes des Bundesinstituts für Berufsbildung über die "Berufsausbildung im Übergang - Ausbildungsgestaltung in den Ausbildungsstätten der neuen Bundesländer" dar. Untersucht wurde, weshalb die Betriebe in den neuen Ländern keine eigene Ausbildung betreiben, wie sie ihre Fachkräfte rekrutieren und welche Maßnahmen geeignet sein könnten, die Ausbildungsbereitschaft dieser Betriebe zu erhöhen.
László Alex
Ergebnisse der Schulabgängerbefragung 1993 in den neuen Bundesländern
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Der Beitrag setzt die Darstellung der Ergebnisse einer im Oktober 1992 durchgeführten repräsentativen Befragung bezüglich der Bildungsabsichten von Schülern in den neuen Bundesländern fort und vergleicht sie mit den Ergebnissen einer erneuten Befragung Ende April/Anfang Mai 1993.
BIBB-Aktivitäten in den neuen Bundesländern 1990-1992
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Der Beitrag fasst die Aktivitäten und Projekte des Bundesinstituts für Berufsbildung zusammen, die seit dem 3.10.1990 durchgeführt wurden, um den Umstellungsprozess der beruflichen Bildung in Ostdeutschland zu fördern.
Barbara Meifort
Neues MTA-Gesetz - Ausbildung für technische Assistenten und Assistentinnen in der Medizin wurde neu geregelt
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Am 13. Mai 1993 wurde der vom Bundesministerium für Gesundheit vorgelegte novellierte Entwurf eines Gesetzes über technische Assistenten und Assistentinnen in der Medizin, der den Rahmen für die Ausbildung und Berufszulassung bundeseinheitlich regelt, vom Bundestag verabschiedet. Die Verfasserin setzt sich kritisch mit den Änderungen auseinander.
Margret Kunzmann; Richard Koch
Workshop zur Zusammenarbeit mit mittel- und osteuropäischen Staaten in der Berufsbildung
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Die Themen des Workshops, zu dem das Bundesinstitut für Berufsbildung Experten aus zehn mittel- und osteuropäischen Staaten eingeladen hatte, waren Fragen der Umgestaltung der beruflichen Bildung in diesen Staaten, Möglichkeiten zur Unterstützung durch ein deutsches Förderprogramm sowie dessen Konzipierung und Umsetzung.