BWP 1/1993
Tibor Adler; Gisela Dybowski; Hermann Schmidt
Kann sich das duale System behaupten? - Argumente für eine zukunftsorientierte Berufsausbildung
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In der bildungspolitischen Diskussion um die Attraktivität des dualen Systems kristallisieren sich derzeit drei Momente heraus, die mit Blick auf seine Überlebenschancen und künftige Effizienz eine zunehmend stärkere Bedeutung erhalten. Die Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung, die Notwendigkeit zur Schaffung neuer Karrierewege und Innovationen im System der beruflichen Bildung werden im folgenden skizziert und einer vorläufigen Wertung unterzogen.
Fritz Schaumann
Gleichwertigkeit von Berufs- und Allgemeinbildung - Zukunftschance der beruflichen Bildung
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Das duale System ist für rund 70 Prozent der Jugendlichen nach der Schule Ort der persönlichen und beruflichen Vorbereitung auf das Erwerbsleben. Es ist verantwortlich für den vergleichsweise reibungslosen Übergang der nachwachsenden Generation in die Arbeitswelt. Sowohl die geringe Jugendarbeitslosigkeit als auch die mit der Berufsausbildung erworbene berufliche Handlungskompetenz der Nachwuchskräfte sind Aspekte einer wachsenden internationalen Beachtung des deutschen dualen Systems.
Rolf Arnold
Das duale System der Berufsausbildung hat eine Zukunft
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Betrachtet man die jüngere pädagogische Debatte über die Zukunft des dualen Systems der Berufsbildung - in der Bundesrepublik Deutschland, in Europa oder gar in der Dritten Welt sowie (neuerdings) in den ehemaligen Staatshandelsländern, so bedeutet dies, daß man derzeit verneinend-skeptische Antworten ebenso zu hören bekommt wie bejahend-euphorische. Unter den letzteren gibt es Stimmen, die für das duale System der Berufsbildung nicht nur eine Zukunft im nationalen Rahmen als gegeben ansehen, sondern in diesem Ansatz auch ein brauchbares Modell zur Überwindung der Berufsbildungsprobleme in anderen Ländern - europäischen und außereuropäischen - zu erkennen glauben.
László Alex; Uta Landsberg
Forschungsseminar zu den Herausforderungen an die duale Ausbildung
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Die aktuellen Herausforderungen der dualen Berufsausbildung standen im Mittelpunkt des zum viertenmal durchgeführten Seminars der Berufsbildungsforschungsinstitute in den deutschsprachigen Ländern, das im Frühjahr 1992 im Bundesinstitut für Berufsbildung in Berlin stattfand. Die Teilnehmer aus der Schweiz, Österreich und Deutschland sowie Gäste aus der CSFR, Polen, Ungarn und Südtirol haben in einem Ländervergleich die jeweilige Entwicklung der dualen Ausbildung analysiert sowie länderübergreifend wesentliche Merkmale dieser Ausbildung diskutiert.
Edith Gawlik
Aufwand für berufliche Aus- und Weiterbildung in Groß- und Mittelbetrieben - Auswertung von Geschäfts- und Sozialberichten
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Ziel der Untersuchung war, die Entwicklung der Aufwendungen für die betriebliche Aus- und Weiterbildung im Jahre 1990 zu untersuchen. Als Datenbasis dienten rd. 200 Geschäfts- und Sozialberichte von Groß- und Mittelbetrieben. Ein zentrales Ergebnis ist, daß die betrieblichen Aufwendungen sowohl für die Ausbildung als auch für die Weiterbildung gestiegen sind. Entgegen den Erwartungen aufgrund der BIBB-Untersuchung von 1985 sind die Aufwendungen für die Erstausbildung nicht hinter denen für die Weiterbildung zurückgefallen. Obwohl es sich nicht um eine repräsentative Untersuchung handelt und die Bewertungsansätze in den Geschäfts- und Sozialberichten nicht verglichen werden können, zeigen die Ergebnisse wichtige Entwicklungstendenzen auf.
Hermann Benner; Denny Glasmann
Umweltschutz in den Berufsfeldern Metalltechnik und Elektrotechnik - ein neues Ausbildungsmittel des BIBB
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Für die Anforderungen des Umweltschutzes in der Berufsausbildung ist die Entwicklung von Medien von besonderer Bedeutung. Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat ein Ausbildungsmittel herausgegeben, das die Auszubildenden in den Ausbildungsberufen der Metalltechnik und der Elektrotechnik mit Grundfragen des Umweltschutzes vertraut macht und mit dem angestrebt wird, in der Ausbildung "umweltbezogene Handlungsfähigkeit" zu erreichen. Der Beitrag skizziert den Hintergrund der Entstehung und den Aufbau dieses Ausbildungsmittels.
Dietrich Pukas
Berufsschule in Nöten - Hilfen erforderlich!
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In seinem Kommentar "Duales System in Not: Die Berufsschule baut ab" befaßt sich der Generalsekretär des Bundesinstituts für Berufsbildung mit den aktuellen Problemen der Berufsschule und macht sich für eine Verbesserung der schwierigen Situation stark. Denn die Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland, die Wettbewerbsfähigkeit auf dem europäischen Binnenmarkt, die Leistungsfähigkeit des dualen Ausbildungssystems hängt maßgeblich von der tragfähigen Säule "Berufsschule" ab. Allerdings erweckt Schmidts Kommentar und besonders die Überschrift, daß die Berufsschule abbaut, doch den Eindruck eines gravierenden Substanzverlustes. Und manch potentieller Bewerber für den Berufsschullehrerberuf mag sich fragen, ob es sich denn überhaupt noch lohnt, auf das sinkende Schiff "Berufsschule" aufzuspringen.
Dietrich Harke; Heinrich Krüger
Fachtagung Kommunale Bildungs- und Weiterbildungsberatung
Fachtagung "Kommunale Bildungs- und Weiterbildungsberatung" (2, 1992, Köln)
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Vom 2. bis 3. November 1992 fand in Köln die 2. Fachtagung Kommunale Bildungs- und Weiterbildungsberatung - Aufgaben und Perspektiven - statt. Veranstalter war der Deutsche Städtetag in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen und der Bildungsberatung der Stadt Köln. An der Veranstaltung nahmen etwa 150 Vertreter/-innen von Bildungsberatungsstellen aus dem gesamten Bundesgebiet teil, darunter auch zahlreiche aus den neuen Bundesländern. Vertreten waren auch Verantwortliche für Weiterbildung, Arbeitsmarktpolitik und Wirtschaftsförderung.
Rudolf Werner
Nachholbedarf bei kaufmännischen Berufen in den östlichen Bundesländern
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In den östlichen Bundesländern gibt es noch wenig Ausbildungsstellen in den kaufmännischen und Dienstleistungsberufen. Der Schwerpunkt liegt bei den industriellen und gewerblichen Berufen. Dies ergibt eine Analyse der Berufsbildungsstatistik von Anfang 1992 durch das Bundesinstitut für Berufsbildung.
Eckart Kuhlwein
Diskussionspapiere der Enquete-Kommission "Zukünftige Bildungspolitik - Bildung 2000" des 11. Deutschen Bundestages
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Die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages "Zukünftige Bildungspolitik - Bildung 2000" hat in einer Reihe von Gutachten bildungspolitisch relevante Probleme aufarbeiten lassen. Darin sollen die langfristig wirksamen gesellschaftlichen Faktoren untersucht werden, von denen die zukünftige Bildungspolitik des Bundes ausgehen bzw. die sie mitgestalten kann.
Saskia Keune
Ausschuss für Fragen Behinderter
Ausbildung und Umschulung Behinderter in Elektroberufen
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Auf der Sitzung am 9. September 1992 befasste sich der Ausschuss für Fragen Behinderter mit den Ergebnissen einer vom BIBB durchgeführten Studie zur "Ausbildung und Umschulung Behinderter in Elektroberufen". Das Projekt wurde seit 1988 durch einen Projektbeirat (Arbeitsgruppe Elektro) begleitet.
Christel Alt
Entwicklung und Erprobung eines Qualifikationstransfers zwischen überbetrieblichen Ausbildungszentren
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Auf der Basis von rechnergestützten Betriebsstrukturen und unter Einbeziehung einer Qualifizierungsberatung wird die Entwicklung und Erprobung eines Qualifikationstransfers zwischen den überbetrieblichen Ausbildungszentren (ÜAZ) Waren und Elmshorn durchgeführt. Diese Projekt wird aus Mitteln des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft im Rahmen des Programms "Innovationstransfer Berufsbildung in der Wirtschaft" gefördert. Zielgruppe sind Ausbilder, Weiterbildungspersonal und Auszubildende, Umschüler und Weiterbildungsteilnehmer des ÜAZ Waren sowie regionale Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern, die im Umschulungs- und Fortbildungsbereich aktiv sind.