BWP 3/1992
Hans-Hermann Schmitz
Berufliche Rehabilitation in Werkstätten für Behinderte
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Die Werkstatt für Behinderte ist eine Einrichtung zur Eingliederung Behinderter in das Arbeitsleben. Sie bietet Behinderten einen Arbeitsplatz oder Gelegenheit zur Ausübung einer geeigneten Tätigkeit. Die Werkstatt für Behinderte stellt eine Arbeitswelt dar, die sowohl durch berufliche als auch durch soziale Rehabilitationsaufgaben bestimmt ist. Aus dieser Doppelfunktion ergibt sich häufig ein Zielkonflikt: Die Rehabilitationsmittel der Werkstatt, nämlich durch Arbeit, Tätigsein, Anleiten, Ausbilden zu rehabilitieren, überlagern das Rehabilitationsziel, die Eingliederung in die Gesellschaft. Der Beitrag skizziert die Situation, in der Rehabilitanden und Rehabilitationsfachkräfte in Werkstätten für Behinderte arbeiten und lernen, und entwickelt Forderungen für eine Verbesserung der Bedingungen in den Werkstätten.
Friedwald Bracht
Konzeption eines dezentral orientierten Lernortsystems Ausbildung in neugeordneten industriellen Metall- und Elektroberufen
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Mit der Qualifizierung von Jungfachkräften im Rahmen der neugeordneten industriellen Metall- und Elektroberufe soll insbesondere auch dem aktuellen und zukunftweisenden Fachkräftebedarf der Wirtschaft entsprochen werden. Es ist wichtig, die Ausbildungsinhalte systematisch zu vermitteln und sich bei der Wahl der Methoden und Projekte an den Anforderungen des betrieblichen Einsatzbereichs der Jungfachkräfte zu orientieren. Daraus ergibt sich der Gedanke einer Annäherung des Qualifizierungssystems an das Beschäftigungssystem mit der Konsequenz, ein produktionsnahes, dezentral orientiertes, betriebliches Lernortsystem aufzubauen.
Karin Schittenhelm
Erfordern umfassende Berufsprofile integrierte Verfahren der Curriculaentwicklung?
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Die Neuordnung der industriellen Metall- und Elektroberufe hatte zum Ziel, in die Ausbildungsinhalte umfassende Fertigkeits- und Kenntnisbestandteile zu integrieren sowie diese in den Zusammenhang mit der beruflichen Handlungsfähigkeit zu bringen. Der Beitrag stellt, ausgehend von der verstärkten Abstimmung der Ausbildungsinhalte zwischen Betrieb und Berufsschule im Rahmen der Neuordnungsverfahren, mögliche Perspektiven für ein Verfahren der Curriculaentwicklung zur Diskussion.
Günter Kühn
Aus- und Weiterbildung bleiben ein zentrales Förderinstrument für eine berufliche und soziale Integration von Ausländern
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Die Eingliederung von Ausländern ist durch die Probleme des Einigungsprozesses in den Hintergrund getreten. Überdeckt wird diese Thematik auch durch die Diskussion über die Eingliederung von deutschstämmigen Aussiedlern aus Ost- und Südosteuropa. Der Beitrag knüpft an die Diskussion um die Aus- und Fortbildung ausländischer Arbeitnehmer an. Anlaß dafür ist der Abschluß zweier Modellversuche zur beruflichen Qualifizierung von Ausländern, die im Rahmen der Modellversuchsreihe zur beruflichen Qualifizierung von Erwachsenen, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben und ein besonderes Arbeitsmarktrisiko tragen, durchgeführt worden sind.
Rolf Selbach; H. Blechschmidt; H. Ziegler; J. Heier; F. Müter
Kontinuierliche und kooperative Selbstqualifizierung (KOKOS)
Ein erprobtes Weiterbildungskonzept
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Mit der Neuordnung der Ausbildungsberufe ist die Förderung personaler Kompetenzen wichtiger geworden als bisher. Das Personal in der beruflichen Bildung muss für diese Herausforderung durch eine berufsbegleitende, arbeitsplatzorientierte Weiterbildung qualifiziert werden, die Elemente von Personal- und Organisationsentwicklung miteinander verbindet. An fünf Beispielen wird beschrieben, wie der Paderborner Selbstqualifizierungs-Ansatz diese Aufgabe bei unterschiedlichen Rahmenbedingungen bewältigt.
Johannes Koch
Ansichten, Einsichten und Mißverständnisse in der Ausbildung mit Leittexten
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Leittexte werden in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung in verschiedenen Formen und mit unterschiedlichen theoretischen Begründungen eingesetzt. Das hat einerseits die Entwicklung dieser Lernform gefördert, führt aber andererseits immer wieder zu Mißverständnissen. Das Friedrichdorfer Büro für Bildungsplanung hat sich in verschiedenen Modellversuchen darum bemüht, für den Einsatz von Leittexten theoretisch begründete Lehr-Lern-Systeme zu entwickeln. Wichtige Positionen dieser Entwicklungsarbeit sollen in dem vorliegenden Aufsatz aufgezeigt werden.
Gisela Westhoff
Warum mach' ich da eigentlich mit? Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen beteiligen sich an einem Forschungsprojekt
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In dem Forschungsprojekt "Ausbildung und berufliche Eingliederung" wurden in einer Längsschnittstudie von 1984-90 ausgewählte Absolventen /-innen einer kaufmännisch-verwaltenden, einer Metall- oder Elektroausbildung in 37 Berufen des dualen Systems während der ersten Berufsjahre begleitet. Die Studie begann 1984 mit 20 000 Absolventen/-innen, sie bezog sich auf die Bundesländer Baden-Württemberg, Hamburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Carola Uhlig
Das europäische Berufsbildungsprogramm FORCE im BIBB
Organisation auf europäischer und nationaler Ebene
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Die Durchführung des FORCE-Programms auf europäischer Ebene wird von der Task Force "Humanressourcen, allgemeine und berufliche Bildung, Jugend" der Kommission der Europäischen Gemeinschaft geleitet. Die nationale Koordinierungsstelle FORCE der Bundesrepublik ist im Bundesinstitut für Berufsbildung in Berlin verankert und mit der dezentralisierten Verwaltung und Koordinierung beauftragt.
Rudolf Plank
Handlungsorientierte Berufsausbildung
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Fragen einer handlungsorientierten Lehrform im berufsbezogenen Unterricht standen im Mittelpunkt einer Fachtagung, zu der sich Ausbilder und Lehrer Ende November an der Universität Bremen trafen.
Irina Dinter
Umschulung - ein Weg zur Verbesserung der beruflichen Situation von Frauen? Ergebnisse einer Fachtagung
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Am 24. und 25.10.1991 fand im BIBB eine Fachtagung der Modellversuchsreihe "Berufliche Qualifizierung von Erwachsenen, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben und ein besonderes Arbeitsmarktrisiko tragen" statt. An der Tagung, die unter dem Thema stand "Umschulung - ein Weg zur Verbesserung der beruflichen Situation von Frauen'?", nahmen die Projektleiter und -Ieiterinnen sowie die wissenschaftlichen Begleitpersonen der frauenspezifischen Modellversuche teil.