Michael Guder
Berufsbildung in der DDR
Stand und Ausblick
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Mit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten ergeben sich für die Berufsbildung der DDR grundlegende Veränderungen. Es geht darum, alle Bereiche der beruflichen Bildung so umzugestalten, daß die in der Ausbildung befindlichen Lehrlinge sobald wie möglich mit gleichwertigen Berufsabschlüssen wie ihre bundesdeutschen Kollegen in das Arbeitsleben eintreten können. Analoges gilt für die berufliche Weiterbildung. Entsprechend der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten der DDR vom 19. April 1990 gilt dabei für den gesamten Bereich der Berufsbildung eine Orientierung auf das Prinzip der Angleichung an die Rechtsgrundlagen der Bundesrepublik Deutschland. Ein solcher Schritt erfordert allgemeine Bestandsaufnahme und den Vergleich der Systeme wie auch die Analyse der Herangehensweise im einzelnen. Dafür soll der folgende Beitrag einen informatorischen Überblick geben.
Rolf Arnold; Wolfgang Huge
Berufsrollen und Professionalisierung in der betrieblichen Weiterbildung
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Der Artikel analysiert "aktuell beobachtbare Tendenzen auf dem Meinungs- und Bildungsmarkt", wie sie sich für die betriebliche Weiterbildung und den vermuteten Qualifikations- und Personalbedarf abzeichnen. Dabei wird auf Berufsrollen-Differenzierung und marktorientierte Professionalisierung eingegangen, auf Qualifikationssegmente betrieblicher Weiterbildung, pädagogische Professionalisierung und die Entwicklung vom Bildungsmanager zum Trainer als möglichen neuen Trend.
Kathrin Hensge
Ausbildung von lernbeeinträchtigten Jugendlichen in den neugeordneten Metallberufen
Überlegungen zu einem Ausbilderqualifizierungskonzept
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In dem Beitrag wird ein Seminarkonzept vorgestellt, das betrieblichen Ausbildern umsetzungsfähige lernorganisatorische und didaktische Hilfen für die Berufsausbildung lernbeeinträchtigter Jugendlicher bietet. Es besteht aus zwei Teilen, nämlich einem pädagogischen Teil, in dem Lernprobleme der Zielgruppe, ihre Ursachen und Erscheinungsformen sowie Handlungsmöglichkeiten des Ausbilders aufgezeigt werden und einem fachdidaktischen Teil, in dem anhand von zwei Ausbildungsbeispielen aus der Grund- bzw. Fachbildung/Metall zielgruppengerechte Strategien der Umsetzung der Neuordnung/Metall aufgezeigt werden.