BWP 1/1981
Christoph Ehmann
Fernunterricht - Wege zur Integration von Bildung und beruflicher Praxis
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Fernunterricht hat in den vergangenen 120 Jahren, vor allem in der beruflichen Fort- und Weiterbildung, eine - allerdings erheblichen Schwankungen unterworfene - Rolle gespielt. Die vorwiegend ideologischen Hintergründe dieses wechselhaften Nutzens und Verwerfens aufzuhellen, ist bereits an anderer Stelle ausführlich geschehen. Festzuhalten bleibt davon, daß diese Bildungsmöglichkeit insbesondere im berufsbildenden Bereich ihre Bedeutung behalten hat. In denletzten Jahren hat offensichtlich eine Phase des Wiederaufschwungs mit steigenden Teilnehmerzahlen und verbessertem Lehrangebot begonnen.
Klaus Heimann; Peter Kordes
Ausbilder brauchen mehr und bessere Informationen
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Ein erstaunlich vielfältiges, aber umso einseitigeres und interessengebundenes Informationsangebot wird den wichtigsten Trägern der beruflichen Ausbildung im dualen System, den Ausbildern, allmonatlich präsentiert. Eine Analyse der Ausbilderzeitschriften zeigt, dass es bislang noch nicht gelungen ist, eine an den Interessen und Bedürfnissen von Ausbildern orientierte Zeitschrift herauszugeben, um somit auch auf diesem Wege einen Beitrag zur Professionalisierung des Berufs des Ausbilders zu leisten. Wenn hier die Forderung nach mehr und besserer Information für die Gruppe der Ausbilder gestellt wird, so beruht dies auf der Erkenntnis, dass die bisherigen Informationsstrukturen und -angebote unzureichend sind. In einer Zeitschriftenanalyse – deren, wesentliche Ergebnisse hier gerafft dargestellt werden sollen – wurde erstmals die Struktur des Informationsangebots erhellt.
Heinrich Althoff
Ausbildungsberatung und -überwachung im Spiegel der Berufsbildungsstatistik
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Das Berufsbildungsgesetz übertrug den Kammern die Beratung und Überwachung in der Berufsausbildung. Diese Aufgaben werden in den Bereichen Industrie, Handel und Handwerk maßgebend durch hauptamtliche Ausbildungsberater wahrgenommen. Aufgrund der statistischen Angaben zur Ausbildungsberatung wird u. a. der Frage einer Realisierung von Vorstellungen des Deutschen Bildungsrates und des Bundesausschusses für Berufsbildung hinsichtlich einer angemessenen Zahl von Ausbildungsberatern nachgegangen.
Christel Alt; Helga Ostendorf; Richard Schmidt-von Bardeleben
Die Modellversuche zur Erschließung gewerblich/technischer Ausbildungsberufe für Mädchen im Lichte praktischer Erfahrung von Ausbildern
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Das BIBB hat die am Modellversuchsprogramm zur Erschließung gewerblich/technischer Ausbildungsberufe für Mädchen beteiligten Ausbilder zu einem eintägigen Erfahrungsaustausch nach Berlin eingeladen. 30 Durchführungsträger/Betriebe entsandten insgesamt 61 Experten, die in ihrer täglichen Arbeit mit der Berufsausbildungvon Mädchen in gewerblich/technischen Berufen sind. Ihre Erfahrungen basieren auf einem Großteil der rund 1.000 Mädchen umfassenden Modellversuchspopulation aus den an 20 Standorten über das ganze Bundesgebiet und Berlin (West) verstreuten Modellversuchen.
Hermann Benner
Zur Frage der verfassungsrechtlichen Grundlage des dualen Systems der Berufsausbildung
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Im Zusammenhang mit dem Normenkontrollverfahren über das Arbeitsplatzförderungsgesetz mußte sich das Bundesverfassungsgericht auch mit Fragen der verfassungsrechtlichen Grundlagen des dualen Systems der Berufsausbildung auseinandersetzen. Dabei stellte es fest, daß der Bund gemäß Art. 74 Ziff. 11 GG Gesetze erlassen kann, die ordnend und lenkend in das Wirtschaftsleben eingreifen. Hierzu gehört auch der Fragenkreis der praktischen beruflichen Ausbildung. Die Verfassungskonformität des dualen Systems ist damit höchstrichterlich bestätigt.
Hedwig Ortmann
Berufliche Bildung von Frauen - Lebenschancen oder Berufskarrieren (Hochschultage "Berufliche Bildung '80")
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Ziel der Arbeit in diesem Tagungsschwerpunkt war es, herauszuarbeiten, in welcher Weise die berufliche Bildung sich dem Problem stellt bzw. stellen kann, daß jede Berufstätigkeit von Frauen als Teil eines Lebenswiderspruchs erscheint, in den sich Frauen gestellt sehen, da sie sich in ihren Lebensplänen sowohl an ihrer Arbeit in der Familie als auch an der im Beruf zu orientieren versuchen.
Peter Collingro; Dorothea Grieger
Hochschultage in Bremen - Tagungsschwerpunkt "Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag"
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Der Schwerpunkt "Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag" innerhalb der Hochschultage zur beruflichen Bildung in Bremen war als Didaktik-Workshop konzipiert, an dem sich Lehrer, Wissenschaftler und Planer, die an speziellen Maßnahmen für Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag mitwirken, beteiligt haben. Der Tagungsablauf war darauf abgestellt, Projekte für Jungarbeiter aus der Praxis vorzustellen und aus der Diskussion dieser Projekte Fragestellungen und Einschätzungen zu entwickeln.