Technologien des Web 2.0 und Möglichkeiten des mobilen Lernens eröffnen in der Aus- und Weiterbildung neue Potenziale. Die Beiträge gehen der Frage nach, ob und wie sich durch digitale Medien das Lernen verändert, welche neuen Möglichkeiten sie für die verschiedenen Lernorte und die unterschiedlichen Handlungsfelder bieten und wie diese Optionen in der Praxis bereits umgesetzt werden. Dabei spielt auch die Förderung der Medienkompetenz auf Seiten der Lehrenden und Lernenden eine entscheidende Rolle. Im Editorial zum Heft verweist Forschungsdirektor Prof. Dr. Reinhold Weiß darauf, dass Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien vorwiegend auf informellem Weg erworben werden. Umso wichtiger ist es daher, dass Förderkonzepte auf den entsprechenden Lernkontext abzielen und in Innovationsstrategien eingebettet sind. Weitere Beiträge im Heft befassen sich mit der erneuerten europäischen Agenda für die Erwachsenenbildung sowie dem Sachstand und anstehenden Aufgaben bei der Umsetzung des Deutschen Qualifikationsrahmens, mit denen sich BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser in der Rubrik „DQR konkret“ befasst.
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