BWP 5/1981
Hasso von Henninges
Zur Entwicklung der Beschäftigung in kaufmännisch-administrativen Berufen
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Der vorliegende Artikel befaßt sich mit den quantitativen Entwicklungstendenzen der Beschäftigung in kaufmännischen und administrativen Berufen. Dargestellt wird, wie sich der Beschäftigungsumfang in diesen Berufen in den letzten 30 Jahren veränderte, welche Tätigkeiten in den Berufen derzeit anfallen und mit welchen technischen Hilfsmitteln dort gearbeitet wird; gezeigt wird ferner, welche quantitativen Beschäftigungseffekte die Technisierung der Arbeit bisher nach sich zog, und wie sich die künftige Beschäftigungsentwicklung - glaubt man den jüngsten Prognosen - darstellen wird.
Uwe Grünewald; Richard Koch
Der technisch-organisatorische Wandel im kaufmännischen und verwaltenden Bereich und seine Auswirkung auf die Berufsausbildung
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Die Informationstechnik durchdringt den kaufmännischen und verwaltenden Bereich immer umfassender und löst dort Veränderungen der Angestelltentätigkeiten und Qualifikationsanforderungen aus. Der Frage, wie sich der technisch-organisatorische Wandel in Büro und Verwaltung auf die Berufsausbildung auswirkt bzw. welche Veränderungen der. Ausbildung die Betriebe für notwendig erachten, ist das BIBB in einer schriftlichen Befragung von Betrieben unterschiedlicher Branchen nachgegangen. Wie erste Auswertungen zeigen, hat die lnformationstechnik nur in etwa einem Drittel der Ausbildungsbetriebe zu organisatorischen Veränderungen der Ausbildung geführt. Wesentlich erscheint es den meisten Betrieben, in der Ausbildung Grundlagenkenntnisse der EDV zu vermitteln, wobei diese Aufgabe nach (überwiegender) Auffassung der Betriebe durch die Berufsschule wahrgenommen werden soll.
Uwe Grünewald; Richard Koch
Zum DGB Papier "Zur Neuordnung der Berufsbildung im kaufmännischen und im verwaltenden Bereich"
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Der DGB hat mit seinem Diskussionspapier zur Neuordnung der Berufsausbildung im kaufmännischen Bereich eine kontrovers geführte Diskussion ausgelöst. Der vorliegende Artikel greift die wesentlichen Zielsetzungen und Instrumente des DGB-Vorschlages auf und analysiert Probleme und Chancen.
Peter Schenkel
Die Regelung der warenbezogenen Ausbildung im Einzelhandel durch fachliche Ausbildungspläne
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Der Umgang mit der Ware hat bei der Ausbildung im Einzelhandel eine besondere Bedeutung. Um die warenspeziellen Fertigkeiten und Kenntnisse der einzelnen Branchen des Einzelhandels detailliert und verbindlich regeln zu können und trotzdem eine einheitliche Ausbildung im Einzelhandel zu sichern, bedarf es einer neuen Form der Differenzierung der Ausbildungsordnung. Am Beispiel der warenbezogenen Ausbildung im Einzelhandel wird in dem Aufsatz das Konzept fachlicher Ausbildungspläne entwickelt. Zugleich wird damit ein neues Instrument für die Zusammenfassung bestehender Ausbildungsberufe angeboten.
Bernhard Buck
Verkaufstätigkeit als soziales Handeln
Konzept und erste Erfahrungen des Projekts Ausbildungsmittel für den Einzelhandel
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Seit Januar 1980 führt das BIBB ein Projekt zur Entwicklung von Ausbildungsmitteln für den Einzelhandel durch. Unter Beteiligung von Betrieben unterschiedlicher Größe werden Ausbildungsmittel zunächst für die Bereiche Textil/Bekleidung und Lebensmittel erarbeitet und erprobt. Der inhaltliche Schwerpunkt der gegenwärtigen Projektarbeit liegt im Verkauf. Erklärtes Ziel des Projekts ist es, Ausbildungsmittel und Vermittlungsformen anzubieten, die es den Auszubildenden ermöglichen, Arbeits- und Handlungsfähigkeit für praktische Situationen im Verkaufsalltag zu erwerben.
Konrad Kutt; Reinhard Selka
Übungsfirmen in der kaufmännischen Aus- und Weiterbildung
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ln der bildungspolitischen und berufspädagogischen Diskussion wird die Übungsfirma meist "weit unter Wert gehandelt". lnder kaufmännischen Ausbildung ist sie eher eine Erscheinung am Rande. ln der Anpassungsfortbildung für Kaufleute konnte sich in den letzten Jahren stärker durchsetzen. ln diesem Beitrag wird, ausgehend von den Anfängen der Übungsfirmenarbeit, ein Überblick über den gegenwärtigen Stand gegeben, sowie die Diskussion über didaktische Möglichkeiten und Grenzen der Übungsfirma aufgegriffen.
Michael Brater
Thesen zur Berufskonstruktion
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Im Folgenden wird versucht, aus der Sicht der sogenannten "subjektbezogenen" Berufstheorie einige Überlegungen zu Problemen der Berufskonstruktion beizutragen. Diese Überlegungen beanspruchen nicht, die alltäglichen Handlungsbedingungen jener zu berücksichtigen, die Berufsbilder und Ausbildungsordnungen entwickeln, sondern sie wollen gerade im Gegenteil auf eine Reihe von übergreifenden Fragen und Perspektiven der Berufskonstruktion aufmerksam machen, die sich aus der Sicht dieses berufssoziologischen Ansatzes ergeben.