BWP 1/1979
László Alex
Qualifikationsforschung - Eine Zwischenbilanz
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Qualifikationsforschung ist der neue Schlachtruf, zu dem sich alle bekennen, die sich ein neues Heilmittel für einen möglichst reibungslosen Abstimmungsprozeß zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem erhoffen. Für den nüchternen Betrachter drängt sich dagegen die Frage auf, ob mit dem neuen Ausdruck nicht bloß ein Etikettenwechsel erfolgt sei, unter dem bekannte Forschungsgegenstände im neuen Gewand präsentiert werden. Die folgenden Ausführungen sollen eine gewisse Klärung dieser Fragen erbringen.
Ansgar Weymann
Berufsbiographien bei nachträglichem Hauptschulabschluß
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Der Bericht stellt Ergebnisse eines Forschungsprojekts vor, das 1977 von einer Arbeitsgruppe am Studiengang Weiterbildung der Universität Bremen durchgeführt worden ist. Es sollte die berufliche Entwicklung von Personen erforschtwerden, die den Hauptschulabschluß in einem Kurs der Erwachsenenbildung nachträglich erworben haben.
Walter Georg; Gustav Grüner; Wolfgang Scherer
Berufsausbildung in metallgewerblichen Vollzeitschulen
Ergebnisse einer Absolventenbefragung
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ln der bildungspolitischen Diskussion der Bundesrepublik Deutschland wird z. Z. unter Berufsausbildung im wesentlichen die Qualifizierung Jugendlicher in einem der 452 Ausbildungsberufe verstanden. Im früheren Sprachgebrauch handelt es sich um die Lehrlingsausbildung, von der angenommen wird, daß sie in Deutschland traditionsgemäß nur in der Form der Meisterlehre oder in der Verbindung von Meisterlehre und Berufsschule (duales System) praktiziert worden sei und praktiziert wird. Aus dieser Sichtweise heraus ist es verständlich, wenn gelegentlich zwei Grundmodelle der Lehrlingsausbildung einander gegenübergestellt werden, nämlich das sogenannte deutsche System, eben die Lehrlingsausbildung in Betrieb und Berufsschule, und das sogenannte romanische System, die in Sonderheit in beruflichen Vollzeitschulen sich vollziehende Ausbildung in einem praktischen Beruf auf Facharbeiterebene.
Arno Bammé; Eggert Holling
Qualifikation und Persönlichkeit
Ein Versuch zur Systematisierung offener Fragen in der Qualifikationsforschung
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Die Versuche innerhalb der Qualifikationsforschung, den gesellschaftlichen Bedarf an Qualifikationen aus der Arbeitsplatzstruktur abzuleiten, müssen als gescheitert betrachtet werden. Sie haben - und das ist eine Konsequenz ihres Ansatzes - zu einem verengten Qualifikationsbegriff geführt, der die Komplexität der realen Zusammenhänge, etwa dem zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem, nicht mehr erreichen kann.
Bernd Schwiedrzik
Berufliche Bildungsarbeit freier Träger - dargestellt am Beispiel der Gemeinnützigen Werkstätten Köln
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Ein Einblick in die Praxis beruflicher Bildung Behinderter soll in dem folgenden Beitrag gegeben werden. Er führt darüber allerdings insofern hinaus, als in ihm zugleich die Problematik der Abgrenzung eines staatlich geordneten Bereichs beruflicher Bildung gegen einen von freien Trägern verantworteten Bereich angesprochen wird.
Günter Kühn
Materialien und Programme zur Aus- und Fortbildung von Lehrkräften in der Berufsbildung Erwachsener
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Was für die Berufsbildung Erwachsener allgemein gilt, gilt gleichermaßen für den Teilbereich der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften in der Berufsbildung Erwachsener. Es fehlt der Überblick über die Anzahl, die Art und den Umfang sowie über die Qualität von Qualifizierungsprogrammen. Die Erfassung und die Analyse von Qualifizierungsprogrammen ist eine wesentliche Voraussetzung fur eine optimale Realisierung von praxisnahen trägerübergreifenden Konzepten. Im Rahmen eines Forschungsauftrags wurden deshalb vierzehn in Umfang, Form, Ausarbeitungsgrad und Qualität unterschiedliche Materialien und Programme analysiert und bewertet.