Jugendliche mit schlechteren Startchancen: Betriebe als Anbieter von Berufsausbildungsvorbereitung

Autor/in
Ausgabe/Jahr (Jahrgang) 3/2005 (34)
Seite(n) 36-38
URN urn:nbn:de:0035-bwp-05336-6
Sprachen
    deutsch
Schlagworte

Die Berufsausbildungsvorbereitung, die zum 1. Januar 2003 in das Berufsbildungsgesetz (BBiG) aufgenommen wurde, ergänzt die bestehenden berufsvorbereitenden Maßnahmen. Sie soll die Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit der Jugendlichen mit schlechteren Startchancen weiter verbessern helfen. Die Übernahme in das BBiG gibt Betrieben die Möglichkeit, die Berufsausbildungsvorbereitung selbst durchzuführen. Das BIBB führte im Jahre 2000 eine repräsentative Betriebsbefragung bei 3028 Betrieben zur Berufsausbildungsvorbereitung und zu Qualifizierungsbausteinen durch, deren erste ausgewählte Ergebnisse vorgestellt werden. Ermittelt wurde, inwieweit die Betriebe über die Berufsausbildungsvorbereitung nach BBiG informiert sind, ob sie mit Bildungsträgern zusammenarbeiten und ob sie bereit wären, solche Maßnahmen durchzuführen.