Neue Strukturen in der dualen Ausbildung

Die Vorschläge der BDA bieten zusätzliche Gestaltungschancen

Autor/in
Ausgabe/Jahr (Jahrgang) 4/2007 (36)
Seite(n) 51-54
URN urn:nbn:de:0035-bwp-07451-5
Sprachen
    deutsch
Schlagworte

Die duale Ausbildung kann und soll auch mittel- und langfristig die zentrale Quelle für Fachkräftenachwuchs bleiben. Dies wird nach Einschätzung der Arbeitgeber gelingen, wenn ihr Potenzial an Flexibilität, Vielfalt, Durchlässigkeit und Transparenz konsequent weiterentwickelt wird - allerdings nicht nach einem Einheitsmodell. Ziel der Vorschläge der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) für "Neue Strukturen in der dualen Ausbildung" ist die Gewinnung von Bewegungsspielraum und zusätzlichen Gestaltungschancen - für interessierte Branchen und geeignete Berufe. Neben drei Strukturelementen (Bausteine, Berufsgruppen, Strukturmodell 2 plus x) hat der Bildungsausschuss der BDA Vorschläge für neue Formen der Leistungsfeststellung vorgelegt. Hieraus ergeben sich vielfältige Chancen für Betriebe und Jugendliche.