BWP 5/1977
Ulrich Degen; Uwe Grünewald; Ursula Westphal-Georgi
Regionale Aspekte des Ausbildungsplatzangebots
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Es sollen mögliche Ursachen für regionale Unterschiede in der Versorgung mit Ausbildungsplätzen untersucht werden. Daneben sollte exemplarisch die Anwendbarkeit statistischer Daten eines im Rahmen des Forschungsprojektes 1.015 entwickelten Rasters auf aktuelle bildungspolitische Probleme nachgewiesen werden. Im Hinblick auf die zugrundeliegenden statistischen Daten ist zu betonen, daß sie, da sie für unterschiedliche Verwaltungseinheiten erhoben wurden, den Interpretationsmöglichkeiten Grenzen setzen. Dies gilt insbesondere für die Arbeitsamtsbezirke Brühl und Bergisch-Gladbach.
Carl-Heinz Doose
Nachfrage und Angebot an Ausbildungsplätzen unterhalb der Fachhochschulebene im Jahr 1976 am Beispiel Hamburg
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ln dem Beitrag werden am Beispiel des Bundeslandes Harnburg die Daten zum Ausbildungsplatzangebot analysiert und auf ihre Aussagekraft hin überprüft. Darüber hinaus werden einige Feststellungen zum Ausbildungsplatzangebot 1977 im Berufsbildungsbericht getroffen.
Sigrid Damm-Rüger
Überbetriebliche Ausbildungsstätten im dualen System - Informationen zum Lernort überbetrieblicher Ausbildungsstätten
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Eines der Teilprojekte im Forschungsprogramm des BIBB hat sich in Anbetracht der erheblichen öffentlichen Mittel, die zum Bau und Ausbau, zur Ausstattung und Unterhaltung überbetrieblicher Ausbildungsstätten zur Verfügung standen und stehen, die Aufgabe gestellt, die Effizienz überbetrieblicher Ausbildungsstätten im Hinblick auf ihren Beitrag zur Stabilisierung (Erhaltung/Erhöhung) des Ausbildungsplatzangebots zu untersuchen. Der Beitrag ist ein Auszug aus der noch andauernden Arbeit der Verfasserin dieses Projekts, er soll einen Überblick über Aufgabenstellung, Größenordnung und Entwicklung des Bereichs überbetrieblicher Ausbildungsstätten und -plätze geben.
Helga Foster
Der Stellenwert der beruflichen Weiterbildung in Zeiten wirtschaftlicher Krisen
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Seit Beginn der Strukturkrise sind Träger der beruflichen Weiterbildung mit dem Problemfeld "Berufliche Weiterbildung für Arbeitslose" konfrontiert. Dies impliziert einen neuen bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Auftrag, dem jedoch wesentliche Behinderungen entgegenstehen und dessen Verwirklichung nur unter aktiver Beteiligung aller Entscheidungsträger möglich werden kann. Traditionelle Vorstellungen zur beruflichen Weiterbildung verlieren zunehmend an Bedeutung und bedürfen deshalb der Revision, damit die bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkte zum Tragen kommen können.
Klaus-Dieter Fröhner; Dietrich Scholz; Helmut Wiesner
Arbeitsanalysen im Hinblick auf die Entwicklung curricularer Elemente am Beispiel des "Anlagenführers im Chemiebereich"
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Zur Ermittlung von Berufstätigkeiten dienen Arbeitsanalysen, was jedoch Im Hinblick auf die Gewinnung von Informationen zur Curriculumentwicklung mit Schwierigkeiten verbunden ist. Sie liegen in der Auswahl der zu untersuchenden Arbeitsplätze und der Vorgehensweise bei der Arbeitsanalyse, die eine nahezu umfassende Darstellung der Berufstätigkeiten ermöglichen soll und sich nicht auf die Ermittlung handwerklicher Tätigkeiten beschränken darf. Darüber hinaus besteht die Gefahr der Fortschreibung bestehender Arbeltsplatzbedingungen. Am Beispiel des Tätigkeitsbereichs "Anlagenführer" wird trotzdem versucht, ein praktikables Instrumentarium zur umfassenden Analyse der Berufstätigkeiten vorzustellen, das sowohl die der arbeitswissenschaftlichen Methodik eigene "mikroskopische" Vorgehensweise als auch "makroskopische" Elemente enthält.
Oskar Hecker; Christian Wehner
Auswahl von Unterrichtsmedien mit Hilfe der MEDIENBANK des BIBB
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Seit Anfang 1977 steht die MEDIENBANK des BIBB für Anfragen zur Verfügung. In der MEDIENBANK sind z Z. Daten über ca. 1700 Unterrichtsmedien/Ausbildungsmittel wie z. B. Videoprogramme, Dia-Reihen, Buchprogramme und Arbeitstransparente gespeichert. Erfasst wurden bisher überwiegend Unterrichtsmedien der Berufsfelder Elektrotechnik, Metall sowie Wirtschaft und Verwaltung. Die Daten der MEDIENBANK werden über Veröffentlichungen wie z. B. berufsfeldbezogene Medienkataloge, Titellisten und Dokumentationskarten sowie mit Hilfe von Anfragekarten Ausbildern, Lehrern und anderen interessierten Personen zur Verfügung gestellt.
Heinrich Tillmann
Zur situationsgerechten Regelung beruflicher Weiterbildung
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Der Bund steht seit lnkrafttreten des Berufsbildungsgesetzes, das ihm die Kompetenz zum Erlaß von Fortbildungsordnungen übertrug, vor der Frage, wie diese Ordnungsinstrumente für eine effektive Regelung der beruflichen Weiterbildung einzusetzen sind. Die Effektivität sollte daran gemessen werden, wieweit
- die mit der Regelung verfolgten Ziele der Vergleichbarkeit, der Vereinheitlichung und der Einordnung von Abschlüssen in ein "durchlässiges" Gesamtsystem erreicht werden,
- die durch Fortbildungsordnungen geregelten Abschlüsse "verwertbar" sind und
- die in den geregelten Maßnahmen faktisch erworbenen Qualifikationen tatsächlich den mit der Regelung beabsichtigten Qualifikationszielen entsprechen.
Gisela Axt
Ausbildungsordnungsentwurf "Textilmustergestalter(in)"
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Der Beitrag beschreibt den Entwurf zur Neuordnung des Berufs Textilmustergestalter/-in. Der Beruf wird in Zukunft sechs Fachrichtungen haben: Gewebe, Maschen, Handstickerei, Machinenstickerei, Textildruck und Tufting. Mit der Neuordnung werden folgende Ziele verbunden: Die Auffächerung eines Ausbildungsberufs in Fachrichtungen verbessert die Eignung von Ausbildungsbetrieben. Die Zusammenfassung einzelner verwandter Ausbildungsberufe führt andererseits zu besserer Verwertbarkeit der Ausbildung.