Potenzialanalysen – Wie viel Bedarfsorientierung ist erlaubt?

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Ausgabe/Jahr (Jahrgang) 4/2016 (45)
Seite(n) 44-45
URN urn:nbn:de:0035-bwp-16444-4
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Potenzialanalysen sind der erste Baustein eines Berufsorientierungsprozesses, der in den Klassenstufen 7 und 8 beginnt. Im Mittelpunkt stehen die Jugendlichen mit ihren Fähigkeiten, Wünschen und Interessen. Angesichts wachsender Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt werden mitunter Stimmen laut, ob diese Subjektorientierung sinnvoll ist oder ob Jugendlichen nicht deutlicher am künftigen Fachkräftebedarf orientierte Perspektiven aufgezeigt werden sollten. Dieser Frage wird im Beitrag nachgegangen. Dabei fließen die Einschätzungen aus zwei leitfadengestützten Gruppendiskussionen mit pädagogischen Fachkräften ein.