Lernen sollte verstärkt am Arbeitsplatz stattfinden

Interview mit Dr. Uwe Thomas, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ausgabe/Jahr (Jahrgang) 3/2003 (32)
Seite(n) 5-8
URN urn:nbn:de:0035-bwp-03305-0
Sprachen
    deutsch
Schlagworte

Lebenslanges Lernen umfasst nicht nur Weiterbildung, es muss von Kindheit an erlernt werden. Die PISA-Studie zeigt indessen, dass die jungen Menschen in Deutschland ungenügend auf das Lernen vorbereitet sind. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dr. Uwe Thomas wurde befragt, was von der Politik getan werden kann, den Start ins lebenslange Lernen zu verbessern. Im Mittelpunkt standen bildungspolitische Massnahmen zur verstärkten frühen und individuellen Förderung und zur Finanzierung des lebenslangen Lernens. Hervorgehoben wird die wachsende Bedeutung des Lernens am Arbeitsplatz bei gleichzeitiger qualifizierter Ausbildung, wie sie die duale Berufsausbildung bietet. Weitere Fragen bezogen sich auf die Qualitätssicherung in der Weiterbildung, Lernzeiten in der Weiterbildung, die Zertifizierung der im Ausland erworbenen Qualifikationen und das Marketing deutscher Bildungsdienstleistungen.