Seit Mitte der 1990er-Jahre ist mit der stark zunehmenden Verbreitung des Internets auch der Open-Access-Gedanke – also die freie Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Dokumenten im Rahmen einer Erst- oder Zweitveröffentlichung – immer mehr publik geworden. In Deutschland ist er in der Scientific Community spätestens mit der Berliner Erklärung (2003) angekommen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Jahr 2006 Open Access in ihrer Förderpolitik fest verankert. Umso erstaunlicher ist es, dass der Ansatz der Open Educational Resources (OER) zumindest in Deutschland vermutlich einem eher überschaubaren Kreis bekannt sein dürfte, sind doch beide Ansätze mit Blick auf ihren Grundgedanken des Open Content eng verwandt.
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