Bachelor contra Berufsausbildung?

Autor/in	Ute Hippach-Schneider, Philipp Gonon, Tanja Weigel
Ausgabe/Jahr (Jahrgang)	2/2010 (39)
Seite(n)	23-26
URN	urn:nbn:de:0035-bwp-10223-7
Sprachen	deutsch
Schlagworte	Schweiz, Hochschulbildung, Bachelor, Berufsbildungssystem, Substitutionseffekte, Unternehmen, Personalgewinnung, Mittlere Qualifikation, Qualifikationsverwertung, Qualifikationsverwertung, Berufsbildung

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die im Rahmen des Bologna-Prozesses erfolgte Expansion des tertiären Bildungssektors und seine stärkere Orientierung an der Beschäftigungsfähigkeit der Hochschulabgänger/-innen dazu führt, dass Absolventinnen und Absolventen einer Berufsausbildung am Arbeitsmarkt benachteiligt werden. Das Projekt 'Rekrutierung auf der mittleren Qualifikationsebene' weist darauf hin, dass aus Sicht der Rekrutierungsverantwortlichen Bachelorabschlüsse zukünftig zwar vermutlich mehr nachgefragt werden, ohne jedoch die Rolle der Berufsbildung wirklich zu schmälern. Dies lässt sich in der Schweiz auch darauf zurückführen, dass Fachhochschul-Bachelor in der Regel zunächst eine Berufsausbildung absolviert haben

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