Bildung verlängert das Erwerbsleben

Geschlechtsspezifische Bildungseffekte beim Übergang in den Ruhestand

Autor/in
Ausgabe/Jahr (Jahrgang) 4/2021 (50)
Seite(n) 44-47
Sprachen
    deutsch
Schlagworte

Im Juli 2021 veröffentlichte die Bundesagentur für Arbeit die Mitteilung, dass mittlerweile mehr als eine Million Beschäftigte über 67 Jahre alt sind. Erwerbstätigkeit im Alter wird zunehmend zur Normalität, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Dabei zeigt sich, dass vor allem Frauen ein geringeres Alterseinkommen beziehen und häufiger durch Altersarmut bedroht sind. In diesem Beitrag wird untersucht, in welcher Weise geschlechtsspezifische Lebensverläufe den Übergang in den Ruhestand strukturieren und welchen Einfluss das Bildungsniveau darauf hat.