Binationale Ausbildungsmaßnahmen für Jugendliche ausländischer Herkunft

Autor/in
Ausgabe/Jahr (Jahrgang) 3/1999 (28)
Seite(n) 40-42
Sprachen
    deutsch
Schlagworte

Ausländische Jugendliche verfügen in der Regel über Kompetenzen, die in der Berufspraxis von zunehmender Bedeutung sind: Zweisprachigkeit und Bikulturalität. Durch die Berücksichtigung des bilingualen Potentials in der Berufsausbildung lassen sich einerseits die Ausbildungsmotivation und -beteiligung der Jugendlichen steigern, andererseits ihre Chancen am Arbeitsmarkt positiv beeinflussen. Grundlage der binationalen Ausbildungsmaßnahmen ist eine duale Berufsausbildung in kaufmännischen, elektro- oder metalltechnischen Berufen in Deutschland, im Herkunftsland wird ein fünfwöchiges Betriebspraktikum absolviert. In dem Beitrag werden Strukturdaten der Teilnehmer (Schulabschluss, Geschlecht, Beteiligung nach Berufsbereichen) sowie Teilnahmemotive und Erfahrungen der Auszubildenden dargestellt.