Schaffung eines strategischen Rahmens zur Validierung nicht formaler und informeller Lernergebnisse

Eine Zwischenbilanz aus Österreich

Autor/in
Ausgabe/Jahr (Jahrgang) 6/2017 (46)
Seite(n) 28-31
URN urn:nbn:de:0035-bwp-17628-7
Sprachen
    deutsch
Schlagworte

Angesichts der EU-Ratsempfehlung, bis 2018 verbindliche Regelungen zur Validierung nicht formal und informell erworbener Kompetenzen in den EU-Mitgliedstaaten einzuführen, wird das Thema aktuell auf europäischer und nationaler Ebene intensiv diskutiert. Verbunden ist damit häufig die Hoffnung, viele bisherige Probleme des (Berufs-)Bildungswesens einer rationalen und ressourcenschonenden Lösung zuzuführen. Das mag in dem einen oder anderen Fall stimmen, jedoch treten bei der Umsetzung konzeptionelle Fragestellungen zutage, die auch das formale Bildungswesen herausfordern. Insofern scheint ein Blick auf realistische Potenziale angezeigt, und der Beitrag versucht, aus österreichischer Sicht eine erste Bilanz zu ziehen.