Die zweijährigen beruflichen Grundbildungen in der Schweiz: Welches Inklusionspotenzial haben sie?

Autor/in
Ausgabe/Jahr (Jahrgang) 2/2015 (44)
Seite(n) 15-19
URN urn:nbn:de:0035-bwp-15215-3
Sprachen
    deutsch
Schlagworte

Die Schweiz verfolgt das bildungspolitische Ziel, dass 95 Prozent aller jungen Menschen einen Abschluss auf Sekundarstufe II erwerben. Mit der Einführung der zweijährigen beruflichen Grundbildungen mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) war beabsichtigt, benachteiligten Jugendlichen einen ersten qualifizierenden Abschluss zu ermöglichen, der sie befähigt, sich einerseits im ersten Arbeitsmarkt zu integrieren und andererseits in eine weiterführende Ausbildung einzusteigen. Im Beitrag werden die EBA-Berufe anhand allgemeiner Kennzahlen beschrieben. Danach wird ein differenzierter Blick auf kurz- und mittelfristige Inklusionseffekte geworfen und reflektiert, welches Inklusionspotenzial dieser Ausbildungstyp bietet.